Zitat :

Wiso steht dann aber nicht 200W Verlust drauf?

Weil das besser aussieht.

Hallo

Vorschaltgerät = 4W Wärmeleistung ??????????
Leuchtmittel = 50% was (nichtsichbares Licht?, Wärme ??????)


Mich interessiert die Wärmeabgabe der evt. Vorschaltgeräte und der Leuchtmittel !
Wirkungsgrad und lumen/W sich eher nebensächlich.

cu KS

Zitat :

Leuchtmittel = 50% was (nichtsichbares Licht?, Wärme ??????)

Ja und zwar mindestens!
Vielleicht schaffen es die Entwickler von LED es irgendwann diesen schlechten Wirkungsgrad zu verbessern, aber bisher ist das die traurige Wahrheit.

Zitat : Kabelschreck hat am 27 Aug 2012 12:51 geschrieben :

Hallo Vorschaltgerät = 4W Wärmeleistung ?????????? Leuchtmittel = 50% was (nichtsichbares Licht?, Wärme ??????) Mich interessiert die Wärmeabgabe der evt. Vorschaltgeräte und der Leuchtmittel ! Wirkungsgrad und lumen/W sich eher nebensächlich.

im gegenteil: Wirkungsgrad beschreibt genau den Teil der zugeführten Energie, der NICHT in Wärme umgesetzt wird!

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Falls du übrigens dabei sein solltest die gesamte Wärmeleistung zu ermitteln, z.B. zwecks Auslegung einer Klimaanlage, dann musst du die gesamte elektrische Wirkleistung berücksichtigen, denn auch das Licht wird schlußendlich in Wärme verwandelt, sofern es nicht gerade durch Fenster nach draußen entweicht.

Hallo

konkretes Beispiel z.B.

HQL 1x250W

cu KS

Dies kein Satz

Hallo


Hiermit verweise ich nochmal auf mein erstes Posting ...

Zitat : Kabelschreck hat am 27 Aug 2012 12:21 geschrieben :

Gib es irgenwo eine Auflistung wieviel Wärme bestimme Leuchtmittel abgeben. (HQL, HQI, Glühlampe, LED, Induktionslampe, etc.)

Falls es nirgendwo eine Liste gibt würde mir auch ein konkretes Beispiel reichen. Dann rechne ich mir das selber aus ....

cu
KS

Bei einer Glühlampe sind es etwa 5% Wirkungsgrad.
Gute LEDs schaffen um die 20%.
Was den Rest betrifft, wohl auch nicht mehr als 20%

Zitat :

nichtsichbares Licht?

Zum Beispiel Infrarotlicht (ist nichts anderes als Wärmestrahlung)



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hallo

Danke erst mal

10x Glühlampe a 100W = 950W Wärmeleistung
10m LED Lichtschlauch a2W/m = 16W Wärmeleistung
10x HQL 250W = 2000W Wärmeleistung

seh ich das richtig

PS: gerade gefunden

"Mit über 90% ist der Leuchtenwirkungsgrad von AS LED Lighting Leuchten im Vergleich zu nur 50% bis 60% von Leuchten mit Leuchtstoffröhren erheblich besser. Für einen realistischen Vergleich von Beleuchtungssystemen sind daher nur die realen Lumenangaben eines Systems aussagekräftig."

wie trifft das auf die Aussage von 20% zu. Gibs denn nirgendwo eine neutrale Beschreibung zu diesem Thema. Ich google schon den ganzen Tag

cu
KS


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kabelschreck am 27 Aug 2012 15:36 ]

Zitat :

Mit über 90% ist der Leuchtenwirkungsgrad von AS LED Lighting Leuchten

Schön ausgetrickst

Der Leuchtenwirkungsgrad sagt aus, wie gut das Licht aus der Leuchte herauskommt, um es mal einfach auszudrücken.

Oder etwas technischer ausgedrückt: Ein Leuchtmittel generiert einen Lichtstrom von 100 Lumen. Durch das Glas der Lechte kommen aber nur noch 95 Lumen, dann hat sie einen Leuchtenwirkungsgrad von 95%.

Dies ist aber etwas völlig anderes, als der Wirkungsgrad des Leuchtmittels selber.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Jetzt verrate endlich mal, wozu diese Angaben konkret dienen sollen!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Bei Lampen von Wirkungsgeraden zu sprechen, ist genau genommen überhaupt Unsinn, denn Wirkungsgrade sind angeben eines Verhältnisses gleicher Dimension, also Watt "nutz" je Watt Verbrauch, daher auch dimensionslos in Prozent darstellbar.
Nun ist aber der "Nutzen" einer Lampe der Lichtstrom, gemessen in Lumen und die "wirtschaftliche Qualität" einer Lampe ist also die Angabe Lichtstrom (Lumen) pro Leistung (Watt), "Lichtausbeute" genannt.
Die Verknüpfung von Lumen mit Watt ist nicht eindeutig, sondern hängt (auch innerhalb des sichtbaren Spektralbereiches um die 400 bis 750 Nanometer Wellenlänge) extrem eben von dieser Wellenlänge ab, die Funktion heißt Vau-lambda kurve, Maximalwert (von 600und zerquetschte Lumen pro Watt Strahlungsleistung) bei 555 Nanometer und schnell abfallend von dieser Wellenlänge nach beiden Seiten zum langwelligen Rot und zum krassen Violett an der Grenze zum Ultraviolett.
Eine Lampe mit ausschließlicher Ausstrahlung von 555 nm wäre als Lichtquelle für menschliches Sehen natürlich völlig unbrauchbar, zum halbwegs natürlichen Sehen braucht man Lampen, die Strahlung über viele Bereiche der sichtbaren Wellenlängen erzeugen (selbst wenn da erhebliche Lücken drin sein dürfen, Drei- und Fünf-Banden-Lampen). Je mehr Rot und Blau im Licht enthalten sein müssen, desto geringer ist die maximal mögliche Lichtausbeute.
Den Original Poster hier interessierte das aber offenbar eigentlich nicht, er sorgt sich um den Anteil der zugeführten Leistung, die sich in Lampe und Zubehör (Vorschaltgerät etc.) in Wärme umsetzt, incl. wohl der Strahlung, welcher nicht in "Nutzrichtung" abgestrahlt wird -- so, und da stimmen die von den Vorpostern genannten Werte m.E. recht gut.
Henry