Verstärkerschaltung Leistungsgrad

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Autor
Verstärkerschaltung Leistungsgrad
Suche nach: verstärkerschaltung (210)

    







BID = 570127

leonidas

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt
 

  


Hallo,
ich hab mal eine frage zu einem leistungsverstärker.
man soll für diese schaltung den arbeitspunkt bestimmen bei dem eine maximale sinusförmige ua zu erhalten ist. dann soll man die maximale Leistung an RL und den maximalen Wirkungsgrad berechnen.
gegeben sind noch: RL=Rc und Z(C)=0. Sättigungsspannung kann vernachlässigt werden.

also ich könnte ja erstmal schreiben was ich mir bis jetzt so gedacht habe, nicht dass es so aussieht als würd ich mir keien gedanken machen
ich denke mal es handelt sich um eine klasse A verstärker. die haben maximalen wirkungsgrad von 25%.
da hier aber ein spannungsteiler vorliegt habe ich mir gedacht müsste doch der AP bei UB/4 liegen oder? um volle aussteuerung zu erreichen? oder doch UB/2...da bin ich mir unsicher.
ansonsten würde ich dann die wechselstromleistung Pac mit URL^2/RL berechnen.
URL ist dabei der Effektivwert sprich 1/sqrt(2) * UB/4
also Pac= UB^2/32RL

kann das irgendwie hinkommen?
freue mich über meinungen



BID = 570128

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
es handelt sich um eine klasse A verstärker. die haben maximalen wirkungsgrad von 25%.
Ist das so ? Warum ?

BID = 570130

leonidas

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt

ich hab das so gelesen, weil nur ein transistor für jeweils beide polaritäten des eingangssignals da ist.

BID = 570159

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich habe aus einem Datenbuch mal die Daten einer Lautsprecherröhre gescannt.
Die EL86 erzeugt als Klasse-A-Verstärker aus 170V * 70mA = 11,9W Speiseleistung eine Ausgangsleistung von 5,6W, was einem Wirkungsgrad von 47% entspricht.
Selbst wenn man die Hilfsenergien für Heizung und Schirmgitter berücksichtigt, sind es immer noch 32%.

Waren die alten Röhren soviel besser wie Transistoren, oder hast du vielleicht etwas ausser Acht gelassen, oder handelt es sich schlicht um Zauberei ?



BID = 570165

leonidas

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt

hmm ich habs hier gelesen: http://mitglied.lycos.de/sixfeedunder/Teil1.pdf

ich meine es handelt sich doch hier um einen A-verstärker oder nicht?
und den AP kann man mit UB einstellen.

BID = 570172

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Es ist ein Verstärker Class-A.

Den Arbeitspunkt wählt man zu UB/2. So bekommst Du die größtmögliche Aussteuerung. Das Signal kann dann von 0 bis UB gehen.

DL2JAS

BID = 570174

leonidas

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Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt

ist das bei dieser schaltung denn dann auch so mit dem UB/2 ?
weil ich dachte mir das so, da ja an RL eh niemals mehr als UB/2 anliegen können wegen dem Spannungsteiler, dass das signal dann nur von 0 bis UB/2 gehen kann/muss.

BID = 570188

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat : dl2jas hat am  6 Dez 2008 18:41 geschrieben :

...Den Arbeitspunkt wählt man zu UB/2. So bekommst Du die größtmögliche Aussteuerung. Das Signal kann dann von 0 bis UB gehen...
Aus dem Bauch heraus erscheint das vielleicht einleuchtend, nur leider stimmt es nicht.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 570213

leonidas

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Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt

und was ist dann richtig? das UB/4 auch nicht ja?
der kondensator lässt ja keinen Gleichstrom durch ,also schwingt an RL das signal doch nich um den AP sondern um 0V oder?

eine erklärung wäre schön

BID = 570218

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
das UB/4 auch nicht ja?

Irgendwo in der Menge der rationalen Zahlen wird die richtige Lösung sein.
Du kannst ja mal eine Meinungsumfrage starten.
Besser wäre natürlich eine fundierte Herleitung.

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BID = 570220

leonidas

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Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt

diese antworten helfen mir aber leider nicht weiter

BID = 570224

leonidas

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt

wenigstens mal eine stellungnahme zu der sache mit dem kondensator oder irgendwas?
ich steh hier voll auf dem schlauch

BID = 570229

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
mal eine stellungnahme zu der sache mit dem kondensator
Lautet wie folgt:
Die Spannung am Kondensator ist konstant und gleich der mittleren Kollektorspannung.

Stell einfach mal ein paar Bestimmungsgleichungen für Spannungen und Ströme auf und spiel damit rum.
Dann wirst du merken, dass die Lösung ganz einfach ist, aber anders als was bisher blind geraten wurde.

BID = 570313

leonidas

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Helmstedt

aber lädt und entlädt sich der kondensator nicht ständig je nach dem ob der transistor offen oder zu ist?

Wie soll man das überhaupt mit dem Arbeitspunkt verstehen? stellt man den nicht an der basis ein mit einem vorwiderstand? kann mir das vielleicht nochmal jemand erklären? wir haben ja hier nur irgendein ue gegeben was sinusförmig ist.

oder kann man so sagen: der AP ist derjenige, der besteht wenn ue=0 ist, also dann die spannung UCE?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: leonidas am  7 Dez 2008 11:21 ]

BID = 570315

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
aber lädt und entlädt sich der kondensator nicht ständig je nach dem ob der transistor offen oder zu ist?
Ja, aber gemäß der Aufgabenstellung (ZC=0 ) ist der Kondesator so riesengross, dass sich seine Spannung im Verlauf einer Schwingung nicht bzw. nur in vernachlässigbarem Maße ändert.


Zitat :
wir haben ja hier nur irgendein ue gegeben was sinusförmig ist.
Da müsste eben noch eine Gleichspannung bzw. ein Gleichstrom hinzugefügt werden, damit der Transistor überhaupt in die Gänge kommt.

Die Eingangsseite interessiert hier aber überhaupt nicht, das kannst du als Blackbox ansehen, die das schon irgendwie richtig macht.
Wichtig ist nur, dass der Kollektorstrom sinusförmig zwischen Minimal- und Maximalwert um einen bestimmten Wert pendelt.
Da die Last einen ohmschen Charakter hat, resultiert daraus eine sinusförmige Ausgangsspannung.

Gemäß der Aufgabenstellung soll die Amplitude maximal werden und das bedeutet, dass die höchste Spannung bei Ic=0 und die minimale Spannung bei Uce=0 auftritt.
Das reicht aus um die Aufgabe zu lösen.

Und nun stell mal ein paar Gleichungen auf und versuch den Wert für die mittlere Uce zu berechnen anstatt nur zu raten. Ich schau heute abend nochmnal rein, aber danach muss ich zwei Tage Funkstille halten.


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