Ich, der ich von solchen Dingen fast keine Ahnung habe
, möchte vermuten, daß das ein astreiner Kondensatormotor ist.
Also kein Drehstrommotor.
Eine Phasenschieberei nach Steinmetz, aber die Hilfswicklung, an die der Kondensator angeschlossen wird, hat mehr Windungen, damit der Kondensator kleiner ausfallen kann.
P.S.:
Die Wicklung für den Kondensator muß nicht symmetrisch zu den beiden anderen sein.
Gut möglich bis wahrscheinlich, daß der Motor nur in einer Richtung kräftig arbeitet und andersrum "kein Hemd vom A****" zieht.
P.P.S.:
Ich habe mir das Klemmenbrett noch einmal angesehen und glaube nun doch, daß es möglich ist den Motor andersrum laufen zu lassen:
N bleibt wo er ist, also an 2,5 und L1 kommt an 3,6, der Kondensator dann zwischen 1 und 4.
Du brauchst das ja nicht mit Volldampf auszuprobieren. Eine 300W Halogenlampe als Vorwiderstand beruhigt die Nerven.
Wenn du dann auch noch findest, daß die Kondensatorspannung vorwärts wie rückwärts gleich ist, kannst du beruhigt den Deckel zuschrauben.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 7 Okt 2004 2:42 ]