Tja mich quält ein ähnliches Problem:
Eine Heizmatte mit 140W, 230V(die praktischerweise gemeinsam mit dem zugehörigen fühler (20°C = 2000Ohm, 30 °C = 1300Ohm, 40°C = 850Ohm [das wär dann ein NTC oder?]) einbetoniert ist, wird über einen Regler (braucht auch selbst 230V Versorgung) von Fronius verstellbar geregelt.
Das gute Teil hat 2 Fühlereingänge, einen eingang für die Phase der Heizmatte, einen für die Netzphase und jeweils einen für Nullleiter von Matte und Netz (die beiden haben aber, zumindest wenn der Regler nicht angeschlossen ist, intern eine verbindung (0 Ohm)).
Problem: Die regler (es gibt 8 stk, für 8 heizmatten mit 8 fühlern. hängt alles parallel, nullleiter von reglern, und matten sind auf netznullleiter gehängt) funktionieren manchmal einwandfrei, manchmal passiert aber folgendes: Temperatur ist über der am Regler eingestellten -> heizt nicht. Temperatur sinkt unter schwellwert -> relais schließt hörbar, am Heizmattenphasenausgang geht aber nur ganz kurz strom raus (sekundenbruchteil). der regler glaubt aber trotzdem gerade brav zu heizen, in wirklichkeit kühlt der fühler aber aus und fällt immer weiter unter den schwellwert -> deadlock.
um das ganze zu komplettieren: schaltet man dat ding händisch aus (eingestellte temperatur zurückdrehen) wartet eine zeit lang und dreht die temp dann wieder über den fühlerwert funktionierts (manchmal) wieder für ein paar Schaltungen.
hat irgendjemand soetwas ähnliches bereits erlebt? haben manche regler hier vielleicht irgendeine art schutz? ist der fühler vielleicht defekt oder lädt sich hier irgendwo eine kapazität auf? gibts hier "gängige" fehlerquellen? ist das ganze vielleicht falsch verschaltet? warum ich?
leider bin ich mit meinem latein am ende, dieser:
Nervenzustand ist blanke untertreibung, falls jemand rat hat wäre das... nun ja. echt leiwand.