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Synthesizer aus dem 30-jährigen Schlaf erwecken - wie? |
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BID = 1129647
akima Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Guten Tag und hallo.
Ich habe in meinem Keller (trocken und relativ temperaturstabil) eine Menge an Musikinstrumenten, darunter Synthesizer, Sampler, Effektgeräte, Mischpult etc., die gut geschützt in Flighcases verstaut sind.
Seit ca. 1995 befinden sich die Geräte in einem langen Schlaf, ich habe sie seitdem nicht mehr ausgepackt, geschweige denn, an das Stromnetz angeschlossen.
Ich bin Elektronik-Laie!!!
Nun möchte ich die Schätze wieder zum Leben erwecken. Dass die Speicher alle leer sein werden, ist mir klar, auch dass sie letztenendes neue Batterien benötigen. Dennoch: Ich frage mich, ob ich sie einfach ans Stromnetz anschließen kann? Oder besser vorher zu einem Fachmann geben, um eventuelle Schäden zu vermeiden?
Was meint die Fach-Community?
Danke schon mal vorab,
LG |
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BID = 1129653
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36278 Wohnort: Recklinghausen
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Wenn die Batterien da wirklich noch drin waren werden die vor 20 Jahren ausgelaufen sein und evtl. die Platine zerfressen haben.
Das Gleiche gilt für eventuelle Akkus.
Vor dem Einschalten also erstmal nachgucken.
Anfahren dann über einen Regeltrafo und eine Glühbirne (stichwort Dim Bulb Tester).
Bei Geräten ohne Akkus oder Batterien hast du da weniger zu befürchten, da werden aber Elkos und Tantalkondensatoren, die ja auch in den anderen Geräten stecken, zum Problem.
Anfahren aber auch da über Regeltrafo.
Einfach Stecker rein und einschalten kann gut gehen, muß aber nicht. Das ist Glückssache.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 6 Mär 2025 9:51 ] |
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BID = 1129658
nabruxas Monitorspezialist
    
Beiträge: 9359 Wohnort: Alpenrepublik
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Regeltrafo bei einem eventuell vorhandenen Schaltnetzteil?
Echt jetzt?
Haben die Geräte ein internes oder externes Netzteil?
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 6 Mär 2025 12:23 ]
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BID = 1129660
Murray Inventar
     
Beiträge: 4980
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Zitat :
nabruxas hat am 6 Mär 2025 12:22 geschrieben :
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Regeltrafo bei einem eventuell vorhandenen Schaltnetzteil? .
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Bei einem uralten Audioteil?
Nicht dein Ernst?
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BID = 1129661
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5365
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Muss man bei 30 Jahren schon damit rechnen, dass die Elkos neu formiert werden müssen?
Macht man das in dem man den Stelltrafo über Stunden hochdrehen oder besser mit einem Labornetzteil mit Strombegrenzung die Spannung fremd einspeisen?
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BID = 1129678
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36278 Wohnort: Recklinghausen
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Da wir keinerlei Infos über die Modelle haben...
Bei 30 Jahren kann es zumindestens nicht schade
Ja, es gab schon Schaltnetzteile, aber in Audiotechnik war das bis vor wenigen Jahren ein NoGo.
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-=MR.ED=-
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BID = 1129679
Murray Inventar
     
Beiträge: 4980
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Ich war schon verwundert ein SNT in einem Teufel-Receiver zu finden.
Was zudem noch kaputt war.
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BID = 1129691
akima Gerade angekommen
Beiträge: 2
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