Super8mm-Filme digitalisieren

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Autor
Super8mm-Filme digitalisieren

    







BID = 88851

hoedown

Gerade angekommen


Beiträge: 3
 

  


Hallo

Ich habe eine relativ grosse Anzahl Super8mm-Filme, welche ich digitalisieren möchte.
Eines der Probleme dabei ist, dass der Filmprojektor mit 18 Bilder/Sek arbeitet und die Digitalkamera mit 25 Bilder/Sek (besser: 50 Halbbilder/Sek). Damit beide Geräte synchron laufen, sollte der Filmprojektor 16,667 Bilder/Sek abgeben.
Mein Filmprojektor ist ein Bauer T50sound und hat einen Asynchron-Kondensator-Motor (110V, 50Hz, 8uF). Der Kondensator ist ein Bosch MP, 8uF.

Da die Drehzahl eines Asynchronmotors über die Frequenz gesteuert wird, sollte der Motor, laut meine Berechnungen, mit (16.667/18*50=) 46,296Hz drehen, statt mit 50Hz.
Die Frequenz könnte mit einen Frequenzumrichter gesteuert werden, aber da gibt es 100'000 verschiedene. Meistens sind diese Frequenzumrichter für Industriemotoren gebaut und wahrscheinlich nicht geeignet.

Meine Fragen:

  1. Welche Frequenzumrichter kann ich für den Filmprojektormotor verwenden?
  2. Wurde ein Lichtschalter (Dimmer) auch funktionieren?
  3. Wenn ja, mit FrequenzANschnitt oder FrequenzABschnitt ?
  4. Wurde ein Steuerung für eine Bohrmaschine oder Ventilator besser geeignet sein?
  5. Walter Arndt hat auf http://home.t-online.de/home/andreas.hennek/super8.htm eine Bauanleitung für einen Super8-Synchronisierer beschrieben. Diese funktioniert wahrscheinlich sehr gut, aber für mich ist es zu kompliziert. Kann hier jemanden helfen?


Herzlichen Dank im Voraus.
MfG
HF

BID = 88879

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

 

  


Zitat :
hoedown hat am  5 Aug 2004 00:02 geschrieben :


Da die Drehzahl eines Asynchronmotors über die Frequenz gesteuert wird, sollte der Motor, laut meine Berechnungen, mit (16.667/18*50=) 46,296Hz drehen, statt mit 50Hz.


Diesen Wert wird man in der Praxis nie ganz erreichen, d.h man wird immer ein Flimmern im Bild haben !

Also bleibt die Softwaremäßige Lösung, oder eine echte Syncronisierung. An der Schaltung ist eigentlich wirklich nichts kompliziert, aber die lässt sich bei dem Projektor so nicht ganz verwenden, da der mit einem Wechselstrommotor läuft.


Zitat :

Die Frequenz könnte mit einen Frequenzumrichter gesteuert werden, aber da gibt es 100'000 verschiedene. Meistens sind diese Frequenzumrichter für Industriemotoren gebaut und wahrscheinlich nicht geeignet.

Meine Fragen:
Welche Frequenzumrichter kann ich für den Filmprojektormotor verwenden?

Jeden der eine Spannung mit 1 Phase erzeugt und eine fein regelbar Frequenz hat.


Zitat :

Wurde ein Lichtschalter (Dimmer) auch funktionieren?
Wenn ja, mit FrequenzANschnitt oder FrequenzABschnitt ?
Wurde ein Steuerung für eine Bohrmaschine oder Ventilator besser geeignet sein?


Dimmern ändern die Frequenz nicht...


Zitat :

Walter Arndt hat auf http://home.t-online.de/home/andreas.hennek/super8.htm eine Bauanleitung für einen Super8-Synchronisierer beschrieben. Diese funktioniert wahrscheinlich sehr gut, aber für mich ist es zu kompliziert. Kann hier jemanden helfen?

Wie gesagt: Ist nicht direkt verwendbar, aber man könnte damit den Frequenzumrichter Syncronisieren.

Eine billige Alternative könnte auch ein Audioverstärker sein. Wenn einer mit etwas Leistung (mindestens so groß wie die Leistung des Projektormotors) zur Verfügung steht, könnte man an diesen einen Trafo anschließen der 110V erzeugt. Mit entsprechender PC Software lassen sich dann Frequenzen erzeugen, die sehr genau einstellbar sind. Ein Low-Cost Frequenzumrichter.

BID = 88976

hoedown

Gerade angekommen


Beiträge: 3

Hallo Benedikt

Herzlichen Dank für deine Antwort.
Kannst Du deine Lösung mit dem Audioverstärker noch etwas genauer erklären.
Ich sehe den Zusammenhang nicht so ganz.

MfG
Hans

BID = 89012

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Mit der Soundkarte erzeugt man eine Sinusfrequenz von etwa 40-50Hz. Der Verstärker verstärkt das ganze auf etwa 5-20V und dann kommt ein umgedrehter Trafo (ca. 12-24V) dahiner und man hat dann 110V mit einer einstellbaren Frequenz.

Allerdings sollte man aufpassen, denn es kann leicht passieren, dass die Endstufe durchbrennt wenn man einen Kurzschluss macht oder der Motor zuviel Strom braucht, oder man versehentlich die Frequenz zu niedrig einstellt.


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