Ich würde auch mal die bevorstehende Ferienzeit nutzen und, wenn Ihr in Urlaub fahrt, vorher und nachher den Zählerstand ablesen, um mal den Grundbedarf des Hauses zu ermitteln, wenn nicht gewaschen, gekocht, ferngesehen usw. wird. Das geht auch, wenn man nur einen Tagesausflug macht, z.B. 10 Uhr weg, 18 Uhr zurück, in den acht Stunden wurden x kWh verbraucht. Dabei könnte man auch an zwei Tagen vergleichen, einmal alles so lassen, wie es ist und einmal alles ausstöpseln, was nicht gebraucht wird, wenn man weg ist.

Im Übrigen gibt es hier zahlreiche weitere Threads, in denen das Thema zu hoher Stromverbrauch behandelt wurde. Da gibt es eine Menge Tipps, die wir hier nicht wiederholen müssen.

@Murray:

Ich habe mir zum Basteln den Bausatz gekauft. (Gibt es auch als Fertiggerät)
Funktioniert auch bei kleinen Lasten gut - ich bin zufrieden.
Energiekosten Messgerät

Bei mir zuhause gibt es keine Standby Geräte! Da wird rigouros abgeschaltet.
Wozu auch soll ich Geräte laufen lassen, wenn ich nicht da bin?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  2 Jul 2013 18:24 ]

Zitat : Murray hat am  2 Jul 2013 16:29 geschrieben :

Ich denke mal die neuen Pumpen verbrauchen an sich gar nicht viel weniger Leistung als die alten, sondern die laufen wirklich nur wenn es etwas bewirkt. Also die steuern sich intern extra noch mal.

Das denke ich nicht.
Auch wenn alle Heizkörper aufgedreht sind haben sie noch nie mehr als 9 Watt im Winter gebraucht. Bei Grundfos wird der aktuelle Verbrauch angezeigt.
Sie laufen auch, wenn man alle Heizkörper zustellt. Ist ja auch klar, sonst bekämen sie ja nicht mit wenn man aufdreht.

https://shop.fritz-haustechnik.de/P......6451

Bei den alten Pumpen habe ich im Winter Stufe 3 eingestellt. Das waren fast 70 Watt pro Pumpe!

Schau Dir einfach mal die Kennlinien der Pumpen an.

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Mit freundlichem Gruß
woodi

Zitat : woodi hat am  2 Jul 2013 20:22 geschrieben :

Sie laufen auch, wenn man alle Heizkörper zustellt. Ist ja auch klar, sonst bekämen sie ja nicht mit wenn man aufdreht.

Doch, das würden sie relativ schnell mitbekommen.
Du brauchst sie ja nur 1 Minute in dem Fall laufen lassen. Entweder sie "merken" das am Durchfluß oder am Temperaturunterschied Einlauf/Auslauf bzw. allgemein zum Wert davor welcher in dem Falle minimal wäre. Danach braucht sie z.B. 10 Minuten nicht zu laufen.
Nur mal als Bsp.
Aber da steckt sicherlich mehr Gehirnschmalz dahinter.
Z.b. könnte sie auch aus dem Nutzungsverhalten lernen (Tag/Nachtzeit).
Da gibt es so viele Möglichkieten.

Ich stehe zwar mit Motoren auf dem Kriegsfuß aber anders kann ich mir nicht vorstellen das man dabei Energie einsparen kann.

Auch bei vollem Heizmitteldurchlauf wäre vll. nicht nötig die Pumpe ständig laufen zu lassen.
Und wer sagt dir das der angezeigte Verbrauch wirklich der momentane Verbrauch ist sondern über einen bestimmten Zeitabstand gemittelt?

@nabruxas ja kenne ich und bin am überlegen
Da wird IMHO der IC benutzt welcher auch in den elektronischen Stromzählern verbaut ist.
Gibts es aber auch mittlerweile von anderen Anbietern bestimmt etwas preiswerter.

Zudem verbrauchen viele Sachen mehr als gedacht.
Da ich gerade einiges über einen Wechselrichter laufen lasse welcher den aktuellen Verbrauch anzeigt:
mein Netbook mal längere Zeit über 50W, dachte die sind eher sparsam
und mein Labornetzteil im Leerlauf 100W - glaube das werde ich nicht mehr nutzen um Kleinakkus zu laden .
So kommt ein Verbraucher zum anderen....


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am  2 Jul 2013 21:21 ]

Offtopic :

Zitat : und mein Labornetzteil im Leerlauf 100W Wenn das nicht gerade ein 2kW-Brocken ist, glaube ich das nicht. Wo sollen die 100W denn verheizt werden? Vermutlich hast du die Scheinleistung gemessen, und die besteht im Leerlauf nun einmal hauptsächlich aus Blindleistung.

Zitat : Murray hat am  2 Jul 2013 21:00 geschrieben :

Zitat : woodi hat am  2 Jul 2013 20:22 geschrieben : Sie laufen auch, wenn man alle Heizkörper zustellt. Ist ja auch klar, sonst bekämen sie ja nicht mit wenn man aufdreht. Doch, das würden sie relativ schnell mitbekommen. Du brauchst sie ja nur 1 Minute in dem Fall laufen lassen. Entweder sie "merken" das am Durchfluß oder am Temperaturunterschied Einlauf/Auslauf bzw. allgemein zum Wert davor welcher in dem Falle minimal wäre. Danach braucht sie z.B. 10 Minuten nicht zu laufen. Nur mal als Bsp. Aber da steckt sicherlich mehr Gehirnschmalz dahinter. Z.b. könnte sie auch aus dem Nutzungsverhalten lernen (Tag/Nachtzeit). Da gibt es so viele Möglichkieten.

Also hinter der Pumpe ist eine Schwerkraftbremse und wie soll sie es mitbekommen, wenn sie nicht laufen?
Klar kann man testweise immer wieder durch Neuanlauf probieren ob sich die Situation im Heizkreislauf geändert hat, aber das ist keine intelligente Steuerung.
Da die Pumpen keine externen Fühler oder Sensoren besitzen, ist ein Temperaturunterschied bei stehender Pumpe quasi nicht zu detektieren.
Eine eigene Taktung der Pumpe in einem Mischerkreislauf würde wohl zu unerwarteten Ergebnissen und gegenläufigen Reglungsverhalten führen.

Ich denke, Du hast Dich mit diesem Thema noch nicht wirklich näher beschäftigt.
http://www.tga-fachplaner.de/Newsar......html


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Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  2 Jul 2013 23:03 ]

Weil sich ja alles um die Pumpen dreht. (Ich kenne mich damit nicht aus.)

Jetzt ist doch keine Heizsaison, oder?
Der TE hat doch dauernd und nicht nur im Winter das Problem mit den hohen Stromkosten oder sehe ich da etwas falsch?

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@woodi Trotzdem kann man IMHO durch nichts anderes den Energieverbrauch senken. Wie auch?
Sicherlich kann man direkt am Eingang- und Ausgang der Pumpe einen Temperaturunterschied feststellen, wenn auch gering - wenn sie denn läuft - wenn auch nur kurz
Dafür gibt es übrigens auch Beispiele mit dem Arduino wo man das in Grenzen nachbilden kann.
Dein Link sagt dazu aber nichts aus

edit: bzw. das Gegenteil was du behauptest
Die schreiben ja selber
"Mit bis zu 90 % Stromkosteneinsparung im Vergleich zu alten ungeregelten Heizungspumpen ist unsere neue Hocheffizienzpumpe eine Klasse für sich."
Da steht ja das sie sich selber regeln ...

@perl max. 250W
Ich habe mich auf die Daten verlassen welche der Wechselrichter über die Schnittstelle ausgibt. Ich habe mich bei den Netzteilen aber schon immer gewundert das ständig der Lüfter läuft. Immerhin waren die robust.
Nicht wie diese mistigen Nachfolger mit IP-Schnittstelle. Spinnen total rum wenn HF in der Nähe ist und haben da sogar eins mit 40V/50A abgeschossen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am  3 Jul 2013  0:05 ]

Ich würde mal behaupten, dass die Pumpe das Öffnen eines Heizkörpers an der sich ändernden Druckdifferenz feststellt. Wenn(bei einem Zweikreissystem) alle Heizkörper zu sind baut sich ja schon bei sehr geringer Drehzahl ein gewisser Druck auf. Beim Öffnen eines oder mehrerer Heizkörper wird eine höhere Drehzahl benötigt um den selben Differenzdruck zwischen Pumpenein- und ausgang herzustellen. Das dafür erforderliche Drehmoment dürfte dabei weitgehend gleich bleiben.
In einem Einkreissystem funktioniert das nicht so schön weil ja alle Heizkörper einen Bypass haben durch den eine nicht unerhebliche Menge an Wasser ständig fließen muss so dass die Ersparnis hier nur durch die deutlich höhere Pumpeneffizienz, insbesondere bei reduzierte Förderleistung, zum Tragen kommt.

powersupply

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

Zitat : Murray hat am  2 Jul 2013 23:46 geschrieben :

@woodi Trotzdem kann man IMHO durch nichts anderes den Energieverbrauch senken. Wie auch? Sicherlich kann man direkt am Eingang- und Ausgang der Pumpe einen Temperaturunterschied feststellen, wenn auch gering - wenn sie denn läuft - wenn auch nur kurz Dafür gibt es übrigens auch Beispiele mit dem Arduino wo man das in Grenzen nachbilden kann. Dein Link sagt dazu aber nichts aus edit: bzw. das Gegenteil was du behauptest Die schreiben ja selber "Mit bis zu 90 % Stromkosteneinsparung im Vergleich zu alten ungeregelten Heizungspumpen ist unsere neue Hocheffizienzpumpe eine Klasse für sich." Da steht ja das sie sich selber regeln ...

Ja klar regeln sich die Pumpen selbst, aber sie schalten sich halt nicht selbst ab und testen von Zeit zu Zeit ob sich doch etwas geändert hat!!

Beim Einbau muss man darauf achten, dass Bypässe hinter der Pumpe zur Druckregulierung entfernt oder geschlossen werden. Steht aber auch meist in der Einbauanleitung.

Das Thema habe ich so ausgedehnt, weil ich 3 alte Pumpen bereits ersetzt habe und nun die Solarpumpe dran ist.
Da die Heizungsanlage auf einem Allgemeinverbrauchszähler läuft und der Energieverbrauch (Strom) über Jahre quasi gleich war, kann ich die Ersparnis sehr genau beziffern.
Diese Pumpen haben sich in wenigen Jahren amortisiert.
Da die Anschlüssen genormt sind, kann sie quasi jeder zum Nulltarif (Eigenarbeit) ersetzen. Ein wenig Geschick ist natürlich wie immer von Nöten. Damit ist das Ganze eine einfache und relativ schnell durchzuführende Energiesparmaßnahme.
Nicht mehr wollte ich aussagen.

Baut euch eine ein und ihr könnt es selbst sehen, auch an der Stromrechnung.

P.S.: Temperaturdifferenzen nutzen sie hauptsächlich zur Erkennung von Nachabsenkungsphasen und reduzieren dann den Energieverbrauch nochmals.
Machen aber nicht alle Typen.

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Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  3 Jul 2013 13:18 ]

Zitat :

einen täglichen Stromverbrauch von 35kw/h. * Die fast leere Kühltruhe steht jetzt auf "Spar" Damit habe ich den Verbrauch auf 21kw/h pro Tag gesenkt - Das ist mir aber trotzdem nicht genug.

Ich finde diesen Stromverbrauch exorbitant hoch.
Bei mir war z.B. ein älterer, wohl defekter TV einer der Übeltäter, war ein richtiger Stromfresser.

Aber dein hoher Verbrauch ist für mich nach deiner Beschreibung unerklärbar.

Du solltest in jedem Fall alle deine Verbraucher durchmessen, leih dir z.B. für ein paar Tage bei deinem Stromlieferanten oder den Stadtwerken ein Energiekostenmessgerät (die haben recht genaue Geräte, anders als Baumarktware).

Unterhält auch wirklich niemand Fremdes auf deine Kosten seine Wohnungselektrik oder drei Gefrierschränke im Keller?


Apropo Gefrierschrank.
Du schriebst, dein fast leerer ...
Ein Gefrierschrank ist wenn er fast leer ist uneffektiv und verbraucht viel Strom.
Wenn der auch noch 10 Jahre oder älter ist, oh weia.
Unbedingt mal nachmessen.
Hier lohnt es sich zu überlegen, diesen außer Betrieb zu nehmen (oder gegen einen modereren zu tauschen).

Mal zum Vergleich.

Ich wohne alleine zur Miete in einer kleinen Wohnung, bin nicht wirklich Energiesparer, achte aber gerade im Sommer auf Stromfresser, weil diese die Wohnung unnötig aufheizen. Heizung und Warmwasser geht bei mir nicht über Strom, wird hier per Fernwärme geliefert.
Täglicher Stromverbrauch etwa 3 kWh, etwas über 1000 kWh pro Jahr.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Und mal alle Verbraucher trennen und am Stromzähler nachsehen, ob dieser trotzdem recht zügig weiterdreht.