stromumwandler US/europa

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
stromumwandler US/europa

    







BID = 86220

Drifter

Gerade angekommen


Beiträge: 3
 

  


hallo
hab folgendes problem..
hab in den USA tolle speakers fürn PC gekauft.. natürlich sind die für das US stromnetz konzipiert (110/120V) .. und natürlich gehn die hier (schweiz) nicht.. brauche also folgendes: adapter/netzgerät, welcher unserem strom (220/230V) in ami-strom umwandelt.. der witz ist.. natürlich bekommt solche geräte in jedem elektroschuppen.. allerdings halt eben in die falsche richtung.. kann mir jemand helfen und mir sagen wo man das evtl. übers internet für wenig geld bestellen kann.. und ob es evtl. auch möglich ist für einen fachmann (irgendjemanden werd ich schon kennen der das könnte..) einfach mti den kabeln etwas herumzuspielen und so die spannung zu manipulieren..

bitte bitte helft mir..
danke im voraus
mfg

BID = 86221

DurstigerOlm80

Stammposter



Beiträge: 269

 

  

Dafür würde ich keinen Wandler kaufen, das dürfte auch kaum lohnen.

Das kann man bestimmt auch anders umbauen. Aber ohne die Dinger zu s ehen kann man da wenig zu sagen.

BID = 86223

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Drifter,

erstmal Willkommen im Forum!


Da werden wir schon eine Lösung finden.

Haben die Luxus-Brüllwürfel denn ein eingebautes Netzteil oder ein externes (Steckertrafo?)
Welche Nenn-Leistungsaufnahme haben die Dinger (ggf. Typenschild abschreiben)?

Dann kann man weitersehen.


Gruß,
sam2



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 86230

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

???
Ich hatte das genau umgekehrt. Ich bekomme überall nur Wandler von unseren 230V auf 110V. Die kosten 10Euro für 75W, ich hab jetzt einen mit 150W oder so für 15 Euro gekauft. Sollte also kein Problem sein.




_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 86403

Drifter

Gerade angekommen


Beiträge: 3

naja ich hab von der bude meiner mutter auch son stecker bekommen der den strom eigentlich auf 100v umwandeln solln hätte.. aba nich gegangen..

also die speakers (luxus? .. naja die warn ja nich teuer.. aber eben geil.. drum wil ich die dinger ja zum laufen kriegen.. aber wenn die lösung mehr kostet als die dinger zum laufen zu bringen dann geb ich eh auf..)


also hinten drauf steht: ~120V/60Hz/0.75A

die speakers schliesst man mit nem fetten stecker am subwoofer an von welchem der strom kommt

description


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Drifter am 27 Jul 2004 20:15 ]

BID = 86455

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Also mit einem reinen "Stecker" ist es da nicht getan. Es gbt zwar Adapterstecker mit denen man Amerikanische Stecker in unsere Steckdosen bekommt, die wandeln aber eben nur die Steckernorm, an der Spannung ändert sich nichts.
Durch die Benutzung dieser Adapterstecker kannst du ein gerät sehr schnell zerstören da man damit ein 110V Gerät an 230V anschließen kann. Das überlebt das Gerät meistens nicht.

Was du brauchst sieht so aus: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll.....&rd=1
Der Link soll jetzt keine Kaufempfehlung o.ä. sein, nur als Hinweis.

Das ist übrigens das Gerät das ich benutze. Ich hab mir meins zum testen der Komponenten einer Jukebox gekauft, allerdings bei einem Händler hier vor Ort.
Sowas sollte aber auch in der Schweiz zu bekommen sein.

Ein kleines Problem gibt es noch, nämlich unsere etwas niedrigere Netzfrequenz. Dadurch kann der Trafo in dem US-Gerät, wenn er knapp dimensioniert ist, zu warm werden.


_________________
-=MR.ED=-

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BID = 86647

Mickey S.

Gelegenheitsposter

Beiträge: 63

Wie wär's mit 'nem ganz stinknormalen Trenntrafo? Eingangsseitig 230V/xA, ausgangsseitig 2 x 115/110V/xA? Die Ausgangswicklungen werden einfach parallel geschaltet und Du hast Deine US-Spannung. Ob das nun 50Hz oder 60 Hz sind, spielt erst mal keine Rolle - höchstens bei 'Radio-Weckern', die auf die heimatliche Netzfrequenz aufbauen. Puristen könnten einwenden, daß die Gleichrichterschaltung im Subwoofer bei 50Hz (evtl.) etwas weniger effektiv arbeitet - aber ich glaub' kaum, daß man dies bei normalem Betrieb überhaupt bemerkt...


CU!

BID = 86653

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Es muß nicht mal ein Trenntrafo sein. Ein Spartrafo tuts auch! Oder eben ein normaler 230/115V mit nur einer Sekundärwicklung. Echte Trenntrafos sind meist teurer.

Aber in einem hat Mickey S. nicht Recht:
Die geringere Frequenz kann tatsächlich zu einer Überlastung des Trafos eines auf 60Hz ausgelegten Gerätes führen.
Ich würde das bei einem Verbraucher wie diesem Verstärker zwar nicht unbedingt sehr kritisch sehen, aber es kommt eben drauf an, wieser der konstruktiv "optimiert" wurde.


BID = 86654

chris66

Schreibmaschine



Beiträge: 1039
Wohnort: Purkersdorf/Österreich

Hallo!

Das Parallelschalten von sekundärseitigen Trafowicklungen ist ziemlicher Unfug, weil ein Teil der Leistung für Kreisströme durch Wicklungstoleranzen draufgeht (vgl. dazu bitte "Sicheldiagramm", fragt's mich aber ja nicht, wie das genau zu verstehen ist!). Soll heißen, der Trafo wird auch warm, wenn nicht belastet.

G'scheiter wär's, nur eine sekundärseitige Wicklung zu verwenden bzw. gleich einen Trenntrafo für 230V/1x110V zu organisieren.

Ich würde jedoch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, den Verstärker im Subwoofer freizulegen und den dort eingebauten Trafo einfach gegen einen für 230 V (und etwa 100VA, wenn Dein Typenschild stimmt) auszutauschen, nachdem ich die Sekundärspannung ermittelt habe. Denn zwei Trafos hintereinander machen außer viel E-Smog eigentlich keinen Sinn...

ciao
chris

BID = 86657

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5320

Oder worauf sam2 schon am Anfang anspielte, das Ding auf 230 V umbauen.

Alten 120V --> x V Trafo raus und äquivalenten 230 V --> x V Trafo rein.

zu langsam :(

BID = 86659

chris66

Schreibmaschine



Beiträge: 1039
Wohnort: Purkersdorf/Österreich

@BlackLight

Zitat :
zu langsam :(

Macht nix, aber schön, dass noch jemand so einfach und praktikabel denkt!

ciao
chris

BID = 86664

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Genau, das wär die optimale Lösung. Will ich meinen.
Und wahrscheinlich sogar ne recht preiswerte...

Dann nur noch den Stecker ersetzen und den Sicherungswert entsprechend verringern.

Fertig ist die Laube!


BID = 86697

Mickey S.

Gelegenheitsposter

Beiträge: 63

> [Parallelschalten von Wicklungen]
Meist werden solche Trenntrafos ausgangsseitig mit zwei Wicklungen angeboten. Um die (annähernd) volle Leistung wieder zu bekommen, hätte ich das so wie beschrieben getan. Falls es 230V/xA --> 115V/2xA gibt, ist dies natürlich vorzuziehen. - Ich geh' aber davon aus, daß die beiden Wicklungen (fast ziemlich) identisch sind und somit der Erwärmungseffekt bedingt durch Ausgleichsströme gering ist oder gar ausbleibt. Klar gibt's dabei Differenzen. Ich betreibe in meinem Fall einen derartigen Aufbau schon 'ne ganze Weile auf diese Weise. Der Trafo hat sich bis jetzt noch nicht beschwert...

> [E-smog]
Phh! Da gab's mal 'ne Story, daß sich Anwohner über die 'e-Smog-Belastung' eines neu errichteten Funktelefonmastes in der Nähe ihres Wohngebietes beschwerten (Schlafstörungen, Kopfschmerzen und so seit das Dingens da stand). Antwort vom Zuständigen: 'Leute, was habt ihr denn - das Teil hängt doch noch gar nicht am Strom...'! Soviel dazu...

> [Mehrere Trafos hintereinander]
Ha! Und wie funktioniert unsere Energieversorgung bzw. -verteilung? Da hat's auch ein paar nacheinandergeschaltete Trafos! Klappt prächtig! Oder hast Du mehrere kV direkt an der Steckdose anliegen? ;o)

> [50/60Hz]
Das mit dem geringeren induktiven Widerstand infolge der geringeren Frequenz ist natürlich richtig; das hatte ich nicht in Betracht gezogen. Ist zumindest ein Argument. Müßte man mal genau nachrechnen...


> [Einfachheit]
Beim Vorschalten eines Trafos entfällt natürlich der Eingriff ins Gerät...


CU!

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Haftungsausschluß:

Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.

Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.

Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mickey S. am 28 Jul 2004 17:08 ]

BID = 86698

chris66

Schreibmaschine



Beiträge: 1039
Wohnort: Purkersdorf/Österreich

Hi Mickey!

Zitat :
> [Mehrere Trafos hintereinander]
Ha! Und wie funktioniert unsere Energieversorgung bzw. -verteilung? Da hat's auch ein paar nacheinandergeschaltete Trafos! Klappt prächtig! Oder hast Du mehrere kV direkt an der Steckdose anliegen? ;o)

Wenn Du mir Trafos anbieten kannst, die bei 100VA eine ähnliche prozentuelle Verlustleistung wie die 630kVA-und-mehr-Brüder haben, würd' ich meine Ansicht nochmal überdenken!

ciao
chris

BID = 86700

Mickey S.

Gelegenheitsposter

Beiträge: 63

Da hast Du recht - das wird schwierig...


CU!

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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mickey S. am 28 Jul 2004 17:11 ]


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