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Stromfluss an Netzwerkkabel
Suche nach: stromfluss (786) |
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BID = 768685
sszherti
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Hallo,
Habe ein relativ schmerzhaftes Problem.
Folgendes: wollte an PC1 das Netzwerkkabel ausziehen --> hab mir nen schlag geholt.. hat wehgetan...
Also kam das Multimeter her, das eine Messdings in die Erdung der Steckdose und das andere Messing gegen den Netzwerkstecker ---> 105 Volt AC hatte ich auf dem Stecker/Kabel. Das is schonma nicht normal.
Dann: Netzwerkkabel aus Switch ausgezogen: Gemessen --> Immernoch 105 V AC.
Dann: Aus dem Computer das Netzkabel ausgezogen und wieder gemessen... soltle ja keine spannungsquelle mehr da sein: ---> 105 V AC !!!
Von WO kommt der verdammte Strom ?? Kann mir das nicht erklären... Gibt ja keine Spannungsquellen mehr...
Dann Kabel aus den Kabelkanälen rausgenommen und frei auf den Boden gelegt... --> 0 V !!
Könnte es also sein, dass irgendwie Strom von den Netzkabeln auf das Netzwerkkabel im kanal übergesprungen ist ?? Die lagen auf ca. 5 Meter nebeneinander im Kabelkanal.
Hat mir wer die Rätsels Lösung oder kann mir das Erklären ?
MfG Manuel |
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BID = 768689
DonComi
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Zitat :
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Also kam das Multimeter her,
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Multimeter sind sehr hochohmig, damit kannst du auch Spannungen messen, wo keine sind.
Die 105VAC werden vermutlich über einen kapazitiven Spannungsteiler auf den Schirm der Netzwerkleitung gekoppelt - sie sind schmerzhaft, aber nicht gefährlich.
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BID = 768690
powersupply
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Kapazitive Kopplung....
powersupply
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BID = 768693
clembra
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Die Spannung (Strom ist das erst nach dem Berühren) kann durch dem parallelen Verlegen von Netzspannungsleitungen und Netzwerkleitungen entstehen.
Eine zweite Möglichkeit wenn mind. ein Gerät angeschlossen ist (hauptsächlich solche ohne Schutzleiter) sind Entstörkondensatoren in den Netzteilen, die die Gerätemasse auf 230/2 V ziehen, oft in Sat-Receivern anzutreffen.
Das sind zwei gute Gründe für die Erdung von Patchpaneln. Die Ströme sind normalerweise nicht besonders hoch und meistens (nicht immer!) ungefährlich, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht stören und weh tun können.
Wenn man nur geschirmte Netzwerkleitungen benutzt genügt es praktisch aus, wenn ein Anschluss immer in einem angeschlossenen PC steckt. Besser ist aber die Verbindung mit der Potentialausgleichschiene (ugs. Erdungsschiene).
Gruß clembra
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 768723
sszherti
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Hallo,
Danke schonmal !!
Habe wie gesagt das entsprechende Kabel entfernt, dann waren nurnoch 11 Volts drauf.
heute Morgen hab ich nochmal berührt... WIEDER !! eine geschmiert bekommen... 109 Volts zeigt's an.. Von wo sind denn jetzt die ??
Stromkabel lauffen keine mehr Paralell..
Oder kann ich das so lassen ? Hab einfach bisschen Angst um meine geräte die am Netzwerk hängen..
MfG
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BID = 768724
sszherti
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Holy Crap !!
Hab jetzt mal gemessen: Erdanschluss der Steckdose <---> Heizung
108 Volts AC !!!
Hab ich da Spannung auf der Erdung ? oder auf der Heizung !?
Was geht da ab ??
MfG
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BID = 768727
DonComi
Inventar
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Nochmal: dein Multimeter ist nicht für belastbare Messungen geeignet!
Das macht man mit einem Duspol unter Zuschaltung einer Last.
Entweder ist alles in Ordnung (~115VAC) oder irgendwo stimmt was mit einem Schutzleiter nicht (potentiell gefährlich).
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BID = 768761
bluebyte
Schriftsteller
Beiträge: 708
Wohnort: Unterfranken
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Hi,
messe doch mal an der Steckdose die Spannung an den beiden "Buchsen"
jeweils gegen den Schutzleiteranschluß.
also
L - PE
N - PE
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Gruß
bluebyte
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BID = 768782
:andi:
Inventar
Beiträge: 3205
Wohnort: Bayern
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108V zwischen Heizung und Schutzleiter sind auch bei hochohmigem Multimeter prinzipiell verdächtig. Eins von Beiden ist hier wohl nicht satt an den Potentialausgleich angeschlossen. (oder der PE der Steckdose erst garnicht...)
Gibt es Heizkörper die mit Kunststoffrohr angefahren sind?
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"
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BID = 768790
sszherti
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Hab Jetzt gemessen:
N - PE
L - PE
Also beim Linken "loch" 0V, beim Rechten 231V..
Sollte da nicht der FI rausfliegen ?
MfG
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BID = 768792
der mit den kurzen Armen
Urgestein
Beiträge: 17434
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nein dein Multimeter lässt den nötigen Fehlerstrom gar nicht zu ( dafür ist das Multimeter viel zu hochohmig )
Edit: nutze zum Messen an Netzspannung lieber mal einen Duospol. der liefert sichere Messwerte ! ohne das du Phantomspannungen misst !
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 3 Jun 2011 17:33 ]
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BID = 768813
powersupply
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Oder, falls Du keinen Duspol hast, schalte eine Glühlampe parallel zu den Messpitzen und messe dann  .
powersupply
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BID = 768817
Peed
Gerade angekommen
Beiträge: 17
Wohnort: Montabaur
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Also diese Erscheinung kenne ich bisher nur von Gebäuden die klassisch genullt sind. Dadurch das die Schirmung mit auf der Potischiene liegt, kann auf der Schirmung die selbe Ausgleichspannung und der selbe Ausgleichstrom fließen wie auf dem PEN, der ja logischerweiße auch auf der Potischiene liegt.
Eine klassische Nullung kann auch die Erklärung für die Spannung zwischen Heizung und Erdkontakt der Steckdose sein. Vielleicht ider die Heizung nur mit einem dünnen Querschnitt geerdet oder irgendwo ist ein PEN unterbrochen. Also ich hab mit der verPENnten Installation schon Sachen erlebt die man kaum glauben kann.
LG
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BID = 768822
clembra
Inventar
Beiträge: 5404
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Bei verPENnten Installationen hat man zwar Ausgleichsströme auf geschirmten Netzwerkleitungen, allerdings sollten da keine sonderlich hohen Spannungen auftreten.
Die 100V zwischen PE und Heizung sind schon verdächtig. Hingegen sind die Messergebnisse zwischen PE und L/N etwas beruhigend.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 768841
sszherti
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Also werde Morgen mal die Sache mit der Glühbirne Machen.
Mal schauen was Rauskommt..
Bis Morgen !
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