Zitat :
|
Die "Endschalter" die dabei waren scheinen irgendwie magnetisch zu funktionieren und sind in der Laufleiste des Antriebs verbaut. |
Das werden Reedkontakte sein.
Die meisten Reedkontakte sind als Schliesser ausgelegt, weil sich die beiden Kontaktzungen gegenseitig anziehen, wenn man einen Magnet nähert.
Da hier aber der Strom für das Motorrelais unterbrochen werden soll, wird die Elektronik eine Umkehrung des Signals bewirkt haben.
Zitat :
|
wie man das mit dem Stopp bei Behinderung realisiert. Dazu müsste man wohl den Strom messen den der Motor zieht und wenn dieser einen gewissen Wert überschreitet.. |
...dann wirkt das wie ein Endschalter.
Evtl. genügt es dafür die Leitung, die den Motorstrom führt, mit ein paar Windungen um ein Reedrelais zu wickeln. Schliesslich besteht ein Reedrelais auch nur aus dem im Glasrohr eingeschmolzenen Kontakt und einer darumgewickelten Spule aus (zumeist dünnem) Kupferlackdraht.
Für die richtige Windungzahl wird man ein wenig experimentieren und/oder messen müssen.
Wenn der Motor allerdings direkt aus dem 230V-Netz versorgt wird, verbietet sich solche Bastelei und man muss nach solideren Lösungen suchen.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !