Step up will nicht

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Autor
Step up will nicht

    







BID = 696948

triti

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Beiträge: 220
Wohnort: Austria
 

  


Hi,
ich habe hier eine Schaltung aber die will so überhaupt nicht. Kann bitte jemand einen Blick drauf werfen, ob ich irgend was falsch gemacht habe?

(Und wenn es endlich funktioniert, möchte ich auf 14V raufkommen. Sollte doch gehen wenn ich den Widerstand 5k6 gegen 1k tausche - ?)

Danke....
Triti


[ Diese Nachricht wurde geändert von: triti am 18 Jun 2010  1:37 ]

BID = 697014

perl

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Beiträge: 11110,1
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Der 330pF kommt mir etwas zu klein vor und den Elko parallel zu den Batterieanschlüssen hast du hoffentlich eingebaut.

Meist liegen Probleme mit Wandlerschaltungen aber an den induktiven Bauteilen.
Wie ist die Drossel denn genau aufgebaut?


Möglicherweise ist der BC337 auch schon kaputt. Welche Spannungen misst du denn an seinen Anschlüssen, wird er heiss?

BID = 697030

triti

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Beiträge: 220
Wohnort: Austria

Hi perl,
> Der 330pF kommt mir etwas zu klein vor....
Werde ich 2 parallel reingeben.

> und den Elko parallel zu den Batterieanschlüssen hast du hoffentlich eingebaut.
Äh, noch nicht. Hab die Schaltung an einem 5V Schaltnetzteil probiert und mit 2-3V an einem Labornetzteil.
Raus kommt, dass das ganze ein step down ist. Ich krieg bei 5V nur 2,6V raus.

> Wie ist die Drossel denn genau aufgebaut?
Die ist es:
http://at.rs-online.com/web/2335134.html
AUA! Gerade sehe ich dass das ja eine 10µH ist und nicht 10mH !
Da hab ich was falsches bestellt
Ich besorg mir eine mit 10mH.....

Oder kann ich die auf einem Pulvereisenring selber wickeln - ungefähr, nur so zum ausprobieren?


Danke,
lg
Triti



BID = 697077

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
Oder kann ich die auf einem Pulvereisenring selber wickeln - ungefähr, nur so zum ausprobieren?
Ja, bei Pulvereisen ist das ok.
Ferritringe sind aber problematisch, weil sie zu früh in die Sättigung gehen.


Den Kondensator hätte ich eher mit 3,3nF vermutet ...


BID = 697089

dl2jas

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Meinst Du Eisenpulverkerne, z.B. die roten von Amidon?

Beim gebräuchlichen T50-2 sind das recht exakt 45 Windungen für 10 µH.


DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 697092

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

... und dann Wurzel(1000) mal soviele für 10mH ...

BID = 697104

triti

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Beiträge: 220
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>... und dann Wurzel(1000) mal soviele für 10mH ...
?? hä??

> Meinst Du Eisenpulverkerne, z.B. die roten von Amidon?
Nein, die gelb-weissen. Durchmesser ca. 2cm aussen. (Netzteile ausgeschlachtet). Ich hab aber auch kleinere mit 1 cm.
Ich glaub das sind T80-26.

Ich hab mir einen Ringkernrechner runtergeladen und der spuckt für 10mH 466 Windungen aus. Da ist selber wickeln nicht gut....

Wegen 3,3nF:
Ich hab aus alten PC und Bildschirmen was ausgelötet. Was sind das für rotbraune Kondensatoren rechts unten? Kann man die nehmen wenn der Wert passt? Die sind schon alt - wie lange lebt sowas?

Und kennt jemand die schwarzen Dinger die wie Sperrdioden ausschauen und genau so gross sind? Sind auch von einer Platine rausgelötet. Haben so gut wie keinen Widerstand.

lg
Triti




BID = 697106

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
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Pardon, ich habe in der Tat den Wert für 10 µH angegeben...

DL2JAS

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BID = 697123

perl

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Beiträge: 11110,1
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Zitat :
Was sind das für rotbraune Kondensatoren rechts unten? Kann man die nehmen wenn der Wert passt?
Kannst du nehmen. Das werden Folienkondensatoren sein. Meist sind die allerdings grün und in rotbraunem Verguß stecken schonmal Glimmerkondensatoren.
Das kann dir aber egal sein.


Zitat :
kennt jemand die schwarzen Dinger die wie Sperrdioden ausschauen und genau so gross sind
Das sind Dämpfungsperlen. Man benutzt sie um hochfrequente Störungen zu dämpfen, die sich entlang von Leitungen ausbreiten möchten.
Sie bestehen tatsächlich nur aus einem Stückchen Ferritrohr, durch das ein Draht hindurchgesteckt ist. Deshalb misst du auch keinen Widerstand.

Die beiden Teile links, RG..., sehen aber wie wirkliche Dioden aus.


BID = 697136

triti

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Beiträge: 220
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> Das sind Dämpfungsperlen. Man benutzt sie um hochfrequente Störungen zu
> dämpfen, die sich entlang von Leitungen ausbreiten möchten.
Sehr interessant. Also könnte/sollte ich die in die Plusversorgung von einem Mikrokontroller oder sonst einem IC geben? Oder wo setzt man so etwas vernünftig ein? An die Eingänge?

> Die beiden Teile links, RG..., sehen aber wie wirkliche Dioden aus.
Ja. Die ganz links unten könnte die sein:
http://pdf1.alldatasheet.com/datash......html
Superfast. Könnte ideal für die stepup-Sache sein


Danke!
lg
Triti

BID = 697137

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
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Hallo

Also ich kann mir net vorstellen, dass die Induktivität 10mH haben soll.
Die Schaltung ist doch weitgehend wie so eine Solargardenlamp Schaltung aufgebaut. Und da werden niemals so große Induktivitäten eingesetzt.
Da reicht für den Betrieb einer LED immer eine in der Größe eines kleinen bedrahteten Widerstands mit 0,6W.
Auch lässt sich mit einem kleinen Ferritkern kaum eine 10mH Drossel bei nur 70Wdg wickeln.
Bist DU denn Sicher, dass Deine Verdrahtung stimmt und die Transistoren richtig herum eingelötet sind?

Gruß powersupply

BID = 697180

triti

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Beiträge: 220
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Hi,

> Also ich kann mir net vorstellen, dass die Induktivität 10mH haben soll.
Ich hab mich auch schon gewundert aber im Originalplan (den ich leider nicht mehr finde, werde weitersuchen...) stehts so.
Ich hab eher an 100-300µH gedacht.

> Da reicht für den Betrieb einer LED immer eine in der Größe eines kleinen bedrahteten Widerstands mit 0,6W.
Schon richtig aber ich brauche ca. 60-70mA für 12 LED (3*4LED) aus 2x AA. Bastelei für einen Freund.

> Bist DU denn Sicher, dass Deine Verdrahtung stimmt
Na ja, ziemlich.

> und die Transistoren richtig herum eingelötet sind?
Wenn die im Plan oben richtig eingezeichnet sind ja, sonst nein.

lg
Triti

BID = 697191

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Oder wo setzt man so etwas vernünftig ein? An die Eingänge?
Eher an die Ausgänge, aber da manche Platinen völlig mit HF verseucht sind, evtl. sogar an alle nach aussen führenden Leitungen.

Im Prinzip ist das ja eine Ringkerndrossel mit 1 Windung. Bei mäßigen Frequenzen resultiert daraus eine Induktivität um 600nH.
Oberhalb einiger dutzend MHz überwiegen dann die Verluste, sodaß die Impedanz nicht mehr wesentlich steigt.


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