Sprachübertragung MP3->Leuchtdiode->Solarzelle->Lautsprecher Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Sprachübertragung MP3->Leuchtdiode->Solarzelle->Lautsprecher |
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BID = 557833
catch-the-day Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Lörrach
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Hallo
Ich habe kürzlich eine interessante Präsentation gesehen:
An den Ausgang eines MP3-Players wurde mit einer mir unbekannten Kopplung an ein herkömmliches batteriebetriebenes LED-Leuchtelement (gab es glaube ich vor kurzem bei ALDI als Überall-Lampe) mit 4 LEDs gekoppelt. Gegenüber der LED wurde eine Solarzelle gehalten, die mit dem Eingang eines Aktivlautsprechers (mit Batterie) verbunden war.
Wurde der MP3 Player und die LED-Lampe angeschaltet und die Solarzelle vor die Lampe gahalten, konnte mit dem Aktivlautsprecher die Musik aus dem MP3 Player gehört werden.
Auf der Rückseite der LED Lampe waren zwei runde Bauelemente - etwa 2 cm lang - aufgeklebt, die mit dem Kabel des MP3 Players verbunden waren. Sahen aus wie Kondensatoren.
Kann mir jemand sagen, wie diese Schaltung funktioniert bzw. welche Elemente hinten auf die LED Lampe müssen, damit das Lichsignal so moduliert wird dass es den Ton auf Solarzelle übertragen kann?
Herzlichen Dank!
Dieter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: catch-the-day am 21 Okt 2008 14:58 ] |
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BID = 557842
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Auf der Rückseite der LED Lampe waren zwei runde Bauelemente - etwa 2 cm lang - aufgeklebt, die mit dem Kabel des MP3 Players verbunden waren. Sahen aus wie Kondensatoren. | Das werden auch Kondensatoren (Elkos) gewesen sein, die dazu dienten die Gleichspannungskomponente der LED-Versorgung vom Ausgang des NF-Verstärkers fernzuhalten.
Das Verfahren ist nicht gerade neu; die Überlagerung vom Betriebsspannung und Tonfrequenz klappt schon mit Taschenlampenbirnchen.
Aufgrund der Strom-Spannungs-Kennlinie von LEDs braucht man hier aber nur recht wenig NF-Leistung.
Weisse LEDs sind übrigens nicht besonders günstig dafür.
Zum Einen verwenden sie nachleuchtende Phospore, die den Frequenzbereich einschränken und zum Anderen passt die Lichtfarbe schlecht zur spektralen Empfindlichkeit von Siliziumfotozellen.
Deshalb verwendet man in der Praxis, etwa in Fernbedienungen, lieber infrarote Leuchtdioden mit einer Wellenlänge von etwa 800..900nm.
In dieser Gegend liegt das Empfindlichkeitsmaximum von Silizium und man kann das Licht von LEDs, bei denen nur Diodenkristall leuchtet, problemlos mit sehr hohen Frequenzen modulieren.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Okt 2008 15:25 ] |
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