Wenn Pin 4 auf GND liegt geht der Ausgang des 555 definitiv auf H, damit bekommt der T1 Basisstrom und steuert durch. Damit wird der Kollektor des T1 auf rund 0,6 V und kleiner gezogen. Bei dieser Spannung ist aber der T2 noch gesperrt. Wenn der Pin4 in der Luft hängt ist das Potential da unbestimmt und der 555 macht was er will. Reset ist nur inaktiv wenn PIN4 auf H liegt!
Zum Testen hänge mal eine LED mit 560 Ohm Vorwiderstand vom Pin3 nach GND an den 555. Die Led sollte da mit Pin 4 auf GND ständig leuchten. Und mit Pin 4 auf + immer nur kurz ausgehen. T1 wird zum Test nicht angeschlossen!

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Ich muss mal rasch die schaltung auf dem steckbrett nachbauen um zu exprimentieren. die andere ist eben schon zusammen gelötet.

nimm da mal für R2 100K . Dann leuchtet die Led deutlich länger! R1 mit 1 k verlängert die Dunkelzeit. Der 555 läuft mit diesen beiden R Werten langsamer.

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also, wenn ich Pin 4 an ground hänge stellt die LED ab bei mir!

Wenn ich Pin4 mit dem Ground verbinde geht bei mir die blinkende LED ab. Jetzt habe ich mal Pin4 mit einem Fotowiderstand zum Ground verbunden (dann ist die LED dunkel. Wenn ich nun mit der hand drüber fahre, geht sie an. Das wäre doch auch eine Möglichkeit oder?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: elko64 am  7 Mai 2015  0:12 ]

Ja da hatte ich einen Denkfehler. Mit Pin 4 auf L wird der Ausgang (Pin3) auch L und da geht die LED nach GND natürlich aus.
Liegt Pin 4 auf H und am Pin 2 eine Spannung an die kleiner 1/3 Ub ist geht der pin 3 auf H
und bleibt dort bis am Pin 6 die Spannung größer 2/3 wird dann geht der Ausgang wieder auf 0
Edit: nein der Pin 4 ist ein "digitaler" Eingang und die wollen klare Pegel Also entweder H oder L mit dem Photowiderstand nach GND hängt bei dunklem R der pin 4 in der Luft!
In diesem Zustand macht der 555 was er will aber nicht das was er soll! Deshalb wird bei der Steuerung der Pin 4 über ca 2 bis 10 K an +US gehangen und mit einem Transistor oder Kontakt der PIN 4 nach GND verbunden. Der 555 sieht den PIN 4 als Low an wenn die Spannung da unter 0,7 V liegt!


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  7 Mai 2015  0:18 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: elko64 am  7 Mai 2015  0:29 ]

Der Fotowiderstand ist erst mal völlig Schnuppe. So einfach da einen Fotowiderstand an den PIN4 zu hängen geht nicht! Pin 4 über 1 k an + und vom PIN 4 zum GND einen Transistor mit Emitter am GND und Kollektor am Pin4 sorgt dafür das der Pegel am Pin 4 eingehalten wird.
Der Transistor wird dann als Schalter über die Basis gesteuert! Du kannst aber auch einen monostabilen Multivibrator mit einem 2 ten 555 aufbauen und mit dessen Ausgang den Pin 4 des Ersten 555 ansteuern.
Der 2 te 555 wird mit dem Fotowiderstand angesteuert!
Etwas zum lesen http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206115.htm
Beachte auch die Links unten




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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  7 Mai 2015  0:35 ]

ok danke, dann bau ich mal etwas;)

seltsam ist aber trotzdem, dass es bei meinem experimentier aufbau mit Diode ohne T1 usw. funktioniert hat.

Soweit alles gut. nur wird der Transistor (der Pin4 ansteuert) sehr heiss wenn ich die Basis mit dem + (5v) verbinde. schalte ich jedoch einen Widerstand (ab 1K) davor dreht der Motor in voller Tourenzahl durch und wird nicht mehr geregelt. Ist der Widerstand kleiner, funktioniert der Reset am Pin 4 nicht richtig.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: elko64 am  7 Mai 2015  2:19 ]

So

Ohne Ansteuerung des Transistors liegt Pin4 über R1 auf + (H)
Steuert der Transistor durch fließt der Strom vom R 1 über den Transistor nach - (bei 5 V und 1000 Ohm ca 5mA) Der 547 hat eine CE Sättigungsspannung von max 0,6 V. Das bedeutet am Pin 4 liegen dann 0,6 V an und das ist knapp aber ausreichend unter den geforderten 0,7V für ein (L) nun zum Verständnis der Pin 3 liegt mit Pin 4 auf L ebenfalls auf L der nachfolgende Transistor Sperrt, am Kollektor deines Transistors der den Treibertransistor ansteuert hängt aber auch ein R nach + . Über diesen R bekommt der Treibertransistor für den Motor Basistrom und der Motor läuft dadurch mit voller Leistung. Liegt Pin 4 auf auf + so ist der Reset eingang unwirksam und der 555 wird über Pin2 und Pin 6 gesteuert. Da pin 2 und pin 6 am Ladekondensator hängen ist das Umschalten nur von der Spannung am Kondensator abhängig. Den Transistor am Pin 3 benötigst du aber, da der Ausgang des 555 länger H als L ist wenn der 555 als astabiler Multivibrator läuft. Das dein Transistor heiß wird wenn du den mit dem +Pol am Kollektor und mit dem -Pol am Emitter betreibst ist völlig klar. Überlege mal was du der armen Transe abverlangst! (nicht weniger als die Versorgungsspannung kurz zuschließen). Wenn du nun mal nachdenkst, wirst du feststellen das du über den Pin4 genau das Gegenteil von dem was du erreichen willst erreichst. Ergo Schuss in den Ofen. Denken wir mal weiter, damit dein Motor stehen bleibt muss dem Motortreibertransistor der Basisstrom geklaut werden. Das erreichst du mit dem Transistor am Pin 3 oder du nimmst einfach einen weiteren Transistor und klaust über den den Basistrom für den Motortreibertransistor.



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Wow!! Das ist ja mal eine Antwort. Besten Dank! Und dein Vorschlag mit dem Transistor T3 funktioniert tatsächlich oder ich muss sagen funktionierte, weil irgendwie geht im Moment gar nix mehr und ich find das "Leck" nicht. ich denk ich bau die ganze Schaltung nochmal nach. Muss mir jedoch erst Nachschub an Bauteilen anschaffen. Vielen Dank auf jedenfall und ich melde mich dann wieder zurück mit Statusmeldungen. Die Geschichte ist ja noch nicht zu ende. Da muss ja noch ein Bewegungsmelder her