Schaltnetzteil , Umbau Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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BID = 108853
STW Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Hallo,
Grüsse an dieses Forum !
Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben.
Habe ein älteres Schaltnetzteil ausgekramt, 150-190V Gleichspannungs-Eingang, 28V;50A Ausg.; Gegentaktwandler, 24khz. Sonst keine Infos oder gar Herstellerbezeichnung. Schaltung hab ich abgekupfert, sieht aber noch aus wie Sau.
Als Wandlertrafo wurden zwei(!) Übertrager primärseitig parallel, sek. in Reihe geschaltet.
Als Transistoren wurden IXLN35N120AU1 verbaut, leider bekomme ich kein Datenblatt dafür, aber wenn die Bezeichnungslogik stimmt, müssten die 35A und 1200V aushalten, und ich glaube das sind IGBT's. Jetzt die Idee: das Gerät als 12V-Stromvers. am Netz zu betreiben, natürlich mit passendem Gleichrichter und Siebung. Also den Übertrager primär in Reihe und sek. parallel, phasenrichtig natürlich, die Betriebsspannung verdoppelt. Die Übertragbare Leistung wäre eh geringer, weil Drossel und Ausgangsgleichrichter (BYV255V150) bleiben müssen, also max. 50A.
Doch zu meiner enttäuschung liefert das Teil nur noch 23A bei 12V, dann bricht die Ausgangsspannung ein, der Ansteuer-Ic (SG3526) gibt die max. Impulsbreite ab, mehr kann er nich. Die Rohspannung beträgt dann ca. 310 V.
Wo ist mein Fehler, was beachte ich nicht, klappt das bei SNT nicht so einfach als wenn man z.b zwei 115V/50Hz Trafos in Reihe schaltet und mit doppelter Spannung betreibt ? (nur ein grober Vergleich, bitte nicht schimpfen)
Die Schaltung ist im groben wie auf www.trifolium.de\netzteil\kap8.html , Bild 8.4 , ohne W2, ausgeführt, mit anderer Rückführung und Potentialtrennung auf Gate-Treiber-Ebene.
Ich weiss, man müsste alles richtig nachrechnen, nur dachte eben, die Sache wäre klar. Bin kein Profi.
Vieleicht hat jemand eine Idee.
Danke schon mal für die Hilfe.
Grüsse
STW |
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BID = 108868
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Ist kein Wunder, rechne doch mal nach:
Du willst das Netzteil auf etwa halbe Spannung umbauen, änderst die Trafos aber von Primär parallel und Sekundär sreiell auf Primär seriell und Sekundär parallel. Das macht 1/4 der Ausgangsspannung also nur 7V !
Versuchs mal mit primär und sekundär paralle. |
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BID = 108870
tixiv Schreibmaschine
    
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Moment mal, benedikt! Er möchte ja die Ausgangsspannung halbieren, und gleichzeitig die Primärspannung verdoppeln, also ist das schon richtig mit 1/4. Eigentlich.
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BID = 108894
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Zitat :
tixiv hat am 1 Okt 2004 17:23 geschrieben :
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Moment mal, benedikt! Er möchte ja die Ausgangsspannung halbieren, und gleichzeitig die Primärspannung verdoppeln, also ist das schon richtig mit 1/4. Eigentlich.
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Stimmt, als ich mit Lesen des Textes fertig war hatte ich die 110V wieder vergessen...
Normalerweise müsste es dann problemlos funktionieren.
Wie hoch ist die Spannung an den Trafoausgängen wenn die Spannung einbricht (mit dem Oszilloskop die Spitzenspannung messen) ?
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BID = 108925
STW Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Hallo Benedikt,
'heut komm ich nich mehr dazu.
meinst Du, der Gleichrichter hat ne zu hohe Schleusensp. oder ist def. ? Das Gerät hat bei 180V Eingang volle 28V bis zur Strombegrenzung bei ca. 48A gebracht.
Bei offener Regelschleife gibts über 35V am Ausg. bei 12 V-betrieb , (ein Elko war schneller).
Ich denke, an meiner Reihenschaltungs-Theorie ist was faul.
Auf den bekannten Seiten der fh Darmstadt lassen sich Wandler berechnen, mich verwundert dass die ausgegebenen Werte der Prim.induktivität so sehr vom realen Teil abweichen.
3,6 mH bei dem Übertrager hier, eine Teil-Wicklung. Weisst du, ob der wert so in etwa stimmen kann in dieser leistungsgrösse ? (bei 24Khz)
Hab 'n Bild angefügt.
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BID = 108936
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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So eine wirkliche Vermutung habe ich nicht, daher musst du alle Fehlerquellen ausschließen. Der erste Schritt ist heruaszufinden ob der Fehler vor oder hinter der Trafo liegt.
Bleibt die Spannung bei Belastung an den dem Trafo mehr oder weniger konstant, liegt es am Gleichrichter, Filterspule usw.
3,6mH könnte passen, immerhin handelt es sich um eine Vollbrücke.
Die 3,6mH sind OK, was sollte er denn nach der Berechnung haben ?
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BID = 109481
STW Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Eigentlich isses doch eine Halbbrücke, mit Mittelanzapfung. Prinzip siehe http://www.trifolium.de/netzteil/kap8.html ; Bild 8.4b
Hier http://www.feryster.com.pl/niemiecki/theorie.htm ist zu lesen, den Gegentaktwandler kann man sich als Parallelschaltung zweier Durchfl.wandler vorstellen, also bei 320V,25A/28V wird 63 mikro.H empfohlen, wobei die Höhe der Betriebsspannung bei der Rechnung keinen einfluss hat- versteh ich nicht.
Die sek.Seite ist i.o, bin Ratlos.
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