Zitat : Ltof hat am 12 Nov 2012 22:45 geschrieben :

Das glaube ich nicht. Bei der Heizung mit Flammerkennung kann ich das "zwingend" noch nachvollziehen; bei den anderen Gerätschaften hat jemand m.E. leichtfertig verallgemeinert. Vielleicht lässt das bei manchen Geräten auf interne Kondensatornetzteile oder andere Billiglösungen bzw. Unverträglichkeiten schließen.

Was die anderen Geräte betrifft ist mir das egal, aber bei der Heizung hat zumindest die Praxis die Theorie bestätigt.
Es scheint übrigens tatsächlich die Flammerkennung zu sein: Als ich gestern den Strom mittels Amperemeter gemessen habe, ging die Heizung erst an (Brenner lief) und dann in Störung mit der Anzeige Gasmangel/Flammenstörung.
Insofern könnte tatsächlich die Flammenüberwachung der empfindliche Teil sein.

Zitat :

Die Heizung WAR fest verdrahtet und ich habe die Trennung eingebaut

Dies wäre evtl. erwähnenswert gewesen.

Zitat :

Dauerstrom im Heizbetrieb 0,77 A

Ein 250VA Trenntrafo würde also genügen. Die eigentliche Frage wäre aber, ob er wirklich hilft.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat : Offroad GTI hat am 13 Nov 2012 12:03 geschrieben :

Zitat : Dauerstrom im Heizbetrieb 0,77 A Ein 250VA Trenntrafo würde also genügen. Die eigentliche Frage wäre aber, ob er wirklich hilft.

[/quote]
Hallo GTI

Die Leistung habe ich natürlich berechnen können - war nicht der Punkt.
Aber, als Dank für die lange Anteilnahme hier eine Teilauflösung des Rätsels:
Habe gestern nochmal Strommeßstecker und Heizung an anderer Steckdose geprüft:
1. Steckerlage: Heizung läuft und läuft
2. Steckerlage (gedreht): Heizung läuft und geht nach 1 Minute in Störung (reproduzierbar)

In der Heizungssteckdose aber Störung in beiden Steckerlagen mit Meßgerät, ohne Meßgerät beide Steckerlagen ohne Störung.
Mit Prüfstecker Verkabelung dort getestet - keine Fehler der Verkabelung.

heißt also:
1. Stecker ist einsteckabhängig, aber nur bei zwischengestecktem Meßgerät
2. zwei steckdosen mit unterschiedlicher Reaktion aus derselben Verteilung werde nochmal prüfen, ob beide Dosen auf derselben Phase liegen.

Zu meinem Ursprungsproblem:
nach Abwägung aller Kosten wird es ein Wandler mit echtem Sinusausgang und 300 Watt werden, der aus dem 12-Volt-Abgang des NEA gespeist wird und über einen 12-Volt-Akkku im Nebenschluß gepuffert wird.
Das ganze kostet dann rund 150 Stück der zusammenbrechenden europäischen Einheitswährung und ist die sicherste Lösung.