pulsweitenmodulierte Lüftersteuerung

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
pulsweitenmodulierte Lüftersteuerung
Suche nach: lüftersteuerung (206)

    







BID = 85480

Pumuckl

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Beiträge: 5
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Hallo

Ich will normale PC-Lüfter (12 Volt Gleichspannung) mit einem Mikrocontroller regeln. Der MC steuert mit einem Pulsweitenmodulierten Signal (d.h. einem Taktsignal mit veränderlichem Duty-Cycle) einen Power-MOSFET an, welcher den Lüfter mit einer bestimmten Frequenz an- und abschaltet.

Weiß vielleicht jemand, welche Grundfrequenz für die Lüfter empfehlenswert ist? Hat evtl. jemand Erfahrungswerte?

Danke !!

BID = 85864

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

 

  

ich würde es mit einem einfachen mosfet als schalter versuchen, und mit einem kondensator glätten. vergewissere dich dass der mosfet die hohen spitzenströme die bei einem kleinem duty-cycle wegen des kondis entstehen auch verkraftet (das netzteil natürlich auch )




_________________
Simon
IW3BWH

BID = 85952

Privat

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Beiträge: 35

Hallo wulf, Hallo Pumuckl!

Ich habe eine so ähnliche Schaltung mal aufgebaut, als ich versuchen wollte, ein Netzteil mit wenig Verlustleistung aufzubauen. Ich habe die Schaltung mit einem Transistor aufgebaut. Als ich die Schaltung getestet habe, habe ich festgestellt, dass der Transistor wieder so warm wird wie bei der Linearregelung.
Als ich die Schaltung gemessen habe, stellte ich fest, dass in der Schaltzeit der Spannungsabfall zwischen Netzteil auf Kondensator am Transistor abfällt. Berechnet man nun die Verluste, kommt man wieder auf die gleiche Verlustleistung wie beim Linearregler.
Das Problem müsste bei Verwendung des FET gleich sein, wo sollte die Spannung sonst abfallen, wenn das Netzteil herhält? Gibt es zu Deiner Schaltung eine seriöse Beschreibung (Link)?
Wäre es hier nicht besser, den Kondensator weg zu lassen und einfach mit ein paar 100Hz den Lüfter zu regeln, der ist ja träge und man wird die Beschleunigung und Bremsung nicht bemerken. Aber die Pulsspannung darf keinesfalls höher als die Nennspannung des Lüfters sein.
Aber Achtung, ich habe eine solche Schaltung noch nicht gemacht, ich weiß nicht, ob die Steuerelektronik des Lüfters das verträgt.
Bei einem normalen Motor würde ich auf jeden Fall eine Freilaufdiode vorsehen (Diode in Sperrrichtung direkt am Motor), beim Lüfter weiß ich nicht, ob das notwendig ist (schaden tut's nicht).

Gruß
Privat

BID = 85953

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Da gibt es eine einfache Lösung: An den Ausgang des MOSFET eine Diode gegen Masse (Anode an masse) und eine Spule mit etwa 1mH bei ein paar kHz Schaltfrequenz zwischen Ausgang MOSFET und Elko.

BID = 85954

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Oder gleich einen der zahllosen Schaltregler wie etwa den TL494 verwenden.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 86017

Pumuckl

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Beiträge: 5
Wohnort: München
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Erstmal Danke für die Antworten !

zur weiteren Erklärung:
Ich habe vor, bis zu 5 Lüfter anzusteuern. Zumindest habe ich die Schaltung so ausgelegt.

Dadurch fällt eine Glättung mit Kondensatoren u. Spulen sowohl wegen Platzmangel auf der Platine als auch wegen des hohen Kurzschlussstromes am C bei steilen Flanken schon mal weg.

Auch der TL494 kommt bei 5 Lüftern wegen des Platzbedarfs nicht in Frage. Außerdem erzeugt der doch auch nur ein Taktsignal. Oder habe ich das falsch gesehen?


Genau wie Privat geschrieben hat, wirkt die Trägheit des Lüfters wie ein Tiefpass. Ich habe es bereits mit einer Frequenz von 2kHz versucht, und das funktioniert auch. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das nicht zu hoch ist.

P.S.
Schaltung im Bild



BID = 86320

lynx

Gerade angekommen


Beiträge: 10
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ich würd so sagen: die frequenz so hoch wie nötig und sie niedrieg wie möglich halten. je mehr schaltprozesse der transistor pro zeiteinheit durchführt, desto mehr verlustleistung fällt im mittel an.

deshalb sollte die frequenz so niedrieg wie möglich gehalten werden, versuch sie einfach so weit zu verringern, bis du bei den lüftern den umschaltvorgang bemerkst. (allerdings denke ich, dass du mit den 1khz ganz gut im rennen liegst)

wir ham letztes jahr was ganz ähnliches gemacht, nur dass wir keine lüfter (also motoren) sondern verschiedenfarbige lampen angesteuert haben. da haben wir auch recht lange herumgetüftelt, bis die freuqenz gepasst hat.


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