Hallo wulf, Hallo Pumuckl!
Ich habe eine so ähnliche Schaltung mal aufgebaut, als ich versuchen wollte, ein Netzteil mit wenig Verlustleistung aufzubauen. Ich habe die Schaltung mit einem Transistor aufgebaut. Als ich die Schaltung getestet habe, habe ich festgestellt, dass der Transistor wieder so warm wird wie bei der Linearregelung.
Als ich die Schaltung gemessen habe, stellte ich fest, dass in der Schaltzeit der Spannungsabfall zwischen Netzteil auf Kondensator am Transistor abfällt. Berechnet man nun die Verluste, kommt man wieder auf die gleiche Verlustleistung wie beim Linearregler.
Das Problem müsste bei Verwendung des FET gleich sein, wo sollte die Spannung sonst abfallen, wenn das Netzteil herhält? Gibt es zu Deiner Schaltung eine seriöse Beschreibung (Link)?
Wäre es hier nicht besser, den Kondensator weg zu lassen und einfach mit ein paar 100Hz den Lüfter zu regeln, der ist ja träge und man wird die Beschleunigung und Bremsung nicht bemerken. Aber die Pulsspannung darf keinesfalls höher als die Nennspannung des Lüfters sein.
Aber Achtung, ich habe eine solche Schaltung noch nicht gemacht, ich weiß nicht, ob die Steuerelektronik des Lüfters das verträgt.
Bei einem normalen Motor würde ich auf jeden Fall eine Freilaufdiode vorsehen (Diode in Sperrrichtung direkt am Motor), beim Lüfter weiß ich nicht, ob das notwendig ist (schaden tut's nicht).
Gruß
Privat