Problem mit LM4700 Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
Autor |
Problem mit LM4700 |
Problem gelöst
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BID = 372457
junk_sandy Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Hier
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Hallo!
Hatte Langeweile und wollte mir ne Endstufe aus dem LM4700 schrauben.
Alles easy, kaum Aufwandt und die Schaltung würde ohne Kühlkörper in eine Streichholzschachtel passen.
Als ich sie dann testen wollte kam...nix.
Also schnell Spannungen Messen.
Mein Netzteil spuckt so 45V +/- aus. Darum habe ich noch 2 Spannungsteiler hinzugefügt um den kleinen IC nicht durchzubraten.
Also sollte die Spannung bei 22,5V +/- liegen.
Tut sie aber nicht.
Ich war sehr überrascht als ich feststellte, dass zwar die negative Spannung den richtigen Wert hatte, die positive jedoch bei 5V lag...
Ich kann mir einfach nicht helfen. Habe die Schaltung (die ich nach Datenblatt aufgebaut habe) mehrmals kontrolliert und kann einfach keinen Fehler feststellen.
Ich habe keinen Anhaltspunkt, außer eben die 5V positive Spannung vom IC (Pin 1) zur Masse.
Vielleicht habt ihr eine Idee? |
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BID = 372468
Corny gesperrt
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Eines musst du uns mal erklären; Warum konstruierst du ein Netzteil, dass +/-45V - also 90 V absolut liefert, wennd er IC aber nur maximal 60V absolut vertragen kann? Ist dir so kalt, dass du die restlichen 30V Verheizen willst?
Und was bitte ist bei dir ein Spannungsteiler? Etwas aus Widerständen gepfiemelt und auf den Ruhestorm berechnet wird er mit steigender Last einknicken und bei Unterlast hochlaufen. Wenn schon sie Spannung reduzieren, dann musst du schon eine vernünftige Stabilisierung bauen, die halbwegs lastunabhängig ist, was bei höhren Ausgangsleistungen mehr zur Heizung als zur Regelung mutiert.
Grundregel 1: Netzteil und IC aufeinander abstimmen. Wenn Spannungsreduzierung dann möglichst Lastunabhängig. Allein passiv durch Vorwiderstände ist das aber nicht zu realisieren.
So und wenn du nichts hörst, heisst das noch lange nicht, dass da nichts raus kommt. Der Verstärker kann bei schlampigem Aufbau im Ultraschall oder sogar im nahen HF Bereich schwingen.
Grundregel 2: Aufbau! Vernünftiges Layoout, am Besten nach Maßgabe des Datenblattes!
Weiterhin wird ein Neuer Vertsärker immer ohne jegliche Last in Betrieb genommen. Dann kann man mit dem Oszi oder einer Hilfsschaltung einen schwingenden Verstärker feststellen, den Ruhestrom bestimmen und den Gleichspannungsoffset am Ausgang messen, ohne dass die Endstufen abrauchen.
Ungleichemäßige Stromaufnahme im positiven und negativen Zweig bei angeschlossenen Verbrauchern deutet immer auf Gleichspannung am Ausgang hin!
Grundregel 3: Verstärker immer ohne Last in Betrieb nehmen. Gleichspannungsoffset, Ruhestrom und Schwingungsneigung kontrollieren. |
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BID = 372629
junk_sandy Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Hier
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Ok, das mit dem Spannungsteiler wußte ich nicht. Habe jetzt einen richtig dimensionierten Trafo und alles funktioniert bestens. Vielen Dank!
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