Problem mit elektrischem Hobel

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 02 10 2024  16:57:47      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Alle anderen elektronischen Probleme        Alle anderen elektronischen Probleme : Was sonst nirgendwo hinpasst

Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )      


Autor
Problem mit elektrischem Hobel
Suche nach: hobel (60)

Problem gelöst    







BID = 975283

Hechtling

Gelegenheitsposter



Beiträge: 82
Wohnort: Arzberg
 

  


Hallo an alle Helfer,
habe ein seltsames Problem mit einem Elekrischen Hobel.
Hersteller: AEG Modell: HBE 800
Der Motor ist während des Hobelns ohne irgendwelche Vorzeichen
ausgegangen und seitdem "tot".
Es riecht nichts verkokelt, das Kabel ist ok, der Schalter
ebenso, die Motorwicklungen haben keine Unterbrechungen, die
Schleifkohlen sind in Ordnung, keine Spuren von Bürstenfeuer und die Elektronik sieht unversehrt aus.
Ein testweiser Ersatz der Elektronik (ca. 60€) kommt nicht in Frage.
Ist es möglich bzw. ratsam die Elektronik zu entfernen und den Motor direkt zu schalten? Ein Hobel läuft doch ohnehin immer mit voller Drehzahl oder ist mit Unheil zu rechnen?

Wer weiß Rat?

Eine schöne Adventszeit
Hechtling

BID = 975284

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12716
Wohnort: Cottbus

 

  


Zitat :
Schleifkohlen sind in Ordnung
Auch noch lang genug und nicht verkeilt?

Mach doch mal ein paar aussagekräftige Bilder.
Ohne geht es stark in die Richtung




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 975287

Goetz

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von Goetz

Also, bei meinem Elektrohobel habe ich das gemacht.
Die Elektronik ist wohl ein Sanftanlauf.
Was solls, entweder, der Hobel ist jetzt kaputt, oder er geht ohne die Elektronik irgendwann kaputt.... und so lange benutze ich ihn noch!

BID = 975291

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Ohne Bilder fängt das Rätselraten an. Vermutlich ist ein Triac verbaut, der jetzt seine Arbeit einbgestellt hat.

Gruß
Peter

BID = 975300

Hechtling

Gelegenheitsposter



Beiträge: 82
Wohnort: Arzberg

Vielen Dank schon mal für die sehr schnellen Reaktionen. Bilder hängen an. Hoffentlich sind sie aussagekräftig genug. Die Kohlen sind leichtgängig und müssen recht fest zurückgedrückt werden um sie einbauen zu können. Falls es der Triac (BT810) sein sollte, könnte sich eine Reparatur doch noch lohnen. Wie kann ich diesen testen? Oder lieber gleich ein Austausch?
Ansonsten bleibt noch der Verzicht auf den sanften Anlauf.

Gruß Hechtling













BID = 975302

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2823
Wohnort: Allgäu

Zum Testen schließe ich den Motor in diesem Fall an einen Regeltrenntrafo an und drehe langsam die Spannung hoch. Die meisten Motoren laufen (wenn sie denn funktionieren) schon bei wesentlich niedrigeren Spannungen an.
Ich habe es auch schon ein paarmal bei solchen Universalmotoren gehabt, dass die Schneidklemmverbindung vom Kupferlackdraht in der Ständerwicklung keinen Kontakt mehr hatte. Die kannst du mit einem Ohmmeter durchmessen.


Viele Grüße
Bubu

BID = 975303

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Die Netzsteckdose ist in Ordnung?
Dann würde ich als erstes die Adern der Netzzuleitung von den Steckerkontakten bis zur Elektronik überprüfen und dann den Schalter.

BID = 975307

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4131

Nein, nein perl, das Kabel und der Schalter sind in ordnung, das hat er doch schon geschrieben.

BID = 975311

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Nicht jeder hat einen Trenn-Regeltrafo. So ein Motor läuft auch mit 20V Gleichspannung aus einem Labornetzteil, oder ein bis zwei Autobatterien.
Sieht die zweite Kohle genauso aus? Ich frag weil es auch selbstabschaltende Kohlen gibt und Deine Fehlerbeschreibung dazu paßt.

BID = 975312

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787

@Bubu83
Zitat :
Zum Testen schließe ich den Motor in diesem Fall an einen Regeltrenntrafo an und drehe langsam die Spannung hoch

Schön, nur meinst du, der TE hat sowas mal eben so rumstehen? Wie wäre es also mit einem etwas praxisnäherem Tip, der auch im tiefsten Osten und den Mitteln die Otto-Normal-Bastler zur Verfügung hat, praktikabel ist? Wie z.B. eine 40/60/100W Glühlampe in Reihe zum Motor legen und dadurch die Stromaufnahme, Leistungsausfnahme und Drehmoment begrenzen?

Und auch die Funktion der Anlaufschaltung kann man auf praktische Weise testen, indem man den Reihenschlussmotor durch eine passende Glühlampe ersetzt...
Ebenso kann man mit solche einem Allerweltshilfsmittel wie einer AGL testen, ob die Anschlussleitung auch unter gewisser Belastung noch intakt ist, oder es beim Messen hochohmigen oder ungeeigneten Hilfsmitteln wie Phasenprüfer oder Multimeter nur vortäuscht.

Aber wer hat als braver und folgsamer Bürger nach dem von unseren Schaf-,verzeihung Volksvertretern verordneten Glühlampenverbot noch derartige Heizbälle herumliegen? Sicher nur subversive Elemente und notorische Umweltsünder...
Na ja, in dem Falle dürfte es auch ein 230V Halogenleuchtmittel tun, und diese Heizbälle liegen ja noch zu Hauf in den Wühlkisten der 1 Euro Läden.


Zitat :
Falls es der Triac (BT810) sein sollte, könnte sich eine Reparatur doch noch lohnen.
Erstmal ein vernünftiges Bild der Platine machen. Oberseite, Unterseite, Typ des verbauten IC, die beiden Leistungswiderstände, die sich hinter dem Triac verstecken... usw.
Und nur mal am Rande, das ist keine 8 sondern ein B in der Bezeichnung des Triacs; http://www.datasheetcatalog.com/inf.....shtml


PS:
@verlöter
Und nicht jeder hat ein Labornetzteil.

BID = 975313

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Den Motor könnte man auch überprüfen indem man die Beine A1u.A2 brückt; dann müßte der Motor anlaufen. Besser wäre es als Brücke eine Glühlampe einzusetzen. Vorsicht: Maschine dabei festhalten!!

Gruß
Peter


BID = 975315

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7573
Wohnort: Wien


Zitat :
Otiffany hat am  1 Dez 2015 10:43 geschrieben :

Den Motor könnte man auch überprüfen indem man die Beine A1u.A2 brückt; dann müßte der Motor anlaufen. Besser wäre es als Brücke eine Glühlampe einzusetzen. Vorsicht: Maschine dabei festhalten!!



Die Kreiselwirkung eines hart anlaufenden Hobels ist allerdings nicht zu unterschätzen! Unser Elu aus den frühen 90ern hat keine solchen Spielereien wie Sanftanlauf, der kreiselt ziemlich genial in der Hand!

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 975339

Hechtling

Gelegenheitsposter



Beiträge: 82
Wohnort: Arzberg

@ bubu
Einen solchen Trafo hab ich nicht zur Verfügung, hab die Wicklungen mit einem Ohmmeter auf Unterbrechungen geprüft, alles ok.

@ perl
Steckdosen sind in Ordnung, das Kabel ebenso, den Schalter hab ich unnötigerweise durch einen neuen ersetzt.

@ Verlöter
die zweite Kohle sieht genauso aus, ist normal beweglich,
der Tip mit Gleichspannung war klasse, mit 16V= läuft der Motor und zieht etwas über 1A, damit sollte er in Ordnung sein.

@ Maou-Sama
Bei Prüfung der Elektronik mit der Lampe blieb diese dunkel, also dürfte der Fehler dort liegen. Der Triac ist tatsächlich ein BTB10, man sehe meinen trüben Augen die Verwechslung des zweiten B nach.
Das IC ist ein U2010B und die Elektronik ist wie bereits gesagt äußerlich unversehrt.

@ Otiffany und Trumbaschl
Den Triac zu brücken ist mir zu gefährlich, durch den Supertip vom Verlöter weiß ich ja inzwischen das der Motor intakt ist.
Der harte Anlauf ohne Elektronik ist sicherlich auch nicht besonders komfortabel im Alltagsbetrieb und würde allenfalls ein Provisorium darstellen.

Werde den oder das Triac auslöten und ersetzen, ist recht günstig zu haben. Ein Ersatz der kompletten Elektronik ist aber aus Kostengründen ausgeschlossen. Dann bleibt eben nur die harte Tour.
Werde demnächst vom Ergebnis berichten. Nochmals allen vielen Dank!

Gruß Hechtling

BID = 975342

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Du kannst auchm einfach mal alle Lötstellen auf der Platine nachlöten.
Durch die Schwingungen des Motors und beim Arbeiten sind Ermüdungsbrüche dort nicht auszuschliessen.

BID = 975353

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7573
Wohnort: Wien


Zitat :
Der harte Anlauf ohne Elektronik ist sicherlich auch nicht besonders komfortabel im Alltagsbetrieb und würde allenfalls ein Provisorium darstellen.


Ach was, das Gerät ohne Sanftanlauf ist halb so wild. Ob ich jemandem explizit raten würde ein Gerät so zu modifizieren weiß ich nicht, ein Gerät serienmäßig ohne Sanftanlauf benützen aber sofort.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"


      Nächste Seite
Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 
Das Thema ist erledigt und geschlossen. Es kann nicht mehr geantwortet werden !



Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 19 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 14 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182112888   Heute : 3961    Gestern : 5426    Online : 566        2.10.2024    16:57
3 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 20.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0610070228577