Problem mit der Versorgungsspannung einer Digitalanzeige

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Autor
Problem mit der Versorgungsspannung einer Digitalanzeige

    







BID = 514627

BeSi

Gerade angekommen


Beiträge: 7
 

  


Hallo liebe Leute,

ich hab da ein verzwicktes Problemchen

Geplant ist ein Lampenvorschaltgerät für Gleichspannungslampen, in dem zwei Panelmeter (Digitalanzeigen) PM-129 von Conrad (106941) zur Spannungs- und Strommessung eingebaut werden.

Die Lampe hat ca. 300 Watt (60-70V und 4-5A).
Eine Platine mit Shunt 0,01 Ohm und Spannungsteiler 999k zu 1k habe ich bereits gebaut und die funktioniert auch ganz gut.

Das Problem: Wenn ich die Panelmeter mit einer Batterie betreibe geht alles wunderbar, wenn ich aber die Versorgungsspannung galvanisch getrennt durch zwei (pro Panelmeter einer) DC/DC-Wandler (Conrad 154437), über ein 12V Netzteil anschließe, springt die Anzeige nur wild umher oder zeigt Nonsense an.

Meine Vermutung: Das Vorschaltgerät für die Lampe hat eine ziemlich bescheidene Spannungsglättung und betreibt die Lampe mehr oder weniger mit gleichgerichteter Netzspannung, dadurch habe ich wahrscheinlich einen dermassen hohen Wechselstromanteil in der Schaltung der natürlich mit übertragen wird von den Wandlern (Trenntrafos quasi) dass mein Panelmeter nichtmehr mit macht.

Die Galvanische Trennung der Messspannung von der Versorgungsspannung sollte mit den direkt vor die Panelmeter geschalteten DC/DC Wandler 12v zu 9v bewerkstelligt sein und auch wenn ich ein komplett seperates Netzteil für die Versorgungsspannung nehme das in derselben Steckerleiste eingesteckt wird habe ich keine lesbare Anzeige.

Gibt es vielleicht eine Art F>ilterschaltung die jedliche Oberwellen bzw. Frequenzen aus der 9V bzw. 12V Versorgungsspannung filtert?
Oder ist es Erfolgversprechend wenn ich einen Akku nehme der mit einem Ladegerät mit Erhaltungsspannung ständig geladen wird... zieht das Panelmeter dann wohl die Spannung aus der Batterie oder aus dem Ladegerät?

Bin für alle Ratschläge und Tips sehr denkbar

BID = 514631

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

 

  


Zitat :

Wenn ich die Panelmeter mit einer Batterie betreibe geht alles wunderbar, wenn ich aber die Versorgungsspannung galvanisch getrennt durch zwei (pro Panelmeter einer) DC/DC-Wandler (Conrad 154437), über ein 12V Netzteil anschließe, springt die Anzeige nur wild umher oder zeigt Nonsense an.


Hallo,
Hatte mal das selbe Problem. Meine Vermutung (damals) war eine kapazitive Kopplung im Trafo vom DC/DC Wandler. Bin aber nie auf eine Lösung gekommen.
Jedenfalls lag es bei mir nicht an zu wenig geglätteter Betriebspannung fürs Panelmeter, da ich einen Sperrwandler mit Glättung, LC Filter, Spannungsregler, Kondensator und nochmal LC Filter hatte.

Würde mich auch interessieren was da genau das Problem ist.

Grüsse Wulf

P.S. Ich hab dem Panelmeter dann einen eigenen kleinen Netztrafo spendiert, dann war Ruhe ... aber was für eine Verschwendung.

Edit: Tippfehler gefunden

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 10 Apr 2008 13:36 ]

BID = 514642

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Meine Vermutung: Das Vorschaltgerät für die Lampe hat eine ziemlich bescheidene Spannungsglättung
Wenn das eine Gasentladungslampe ist, so werden die gewöhnlich mit ziemlich gut stabilisiertem Strom betrieben.

Es ist aber möglich, dass, wenn die Lampe aus einem Schaltnetzteil gespeist wird, die Umgebung mit Hochfrequenz verseucht ist.
Dann müsste man als erstes feststellen, ob das Netzteil galvanisch vom 230V-Netz getrennt ist, um dann geeignete Massnahmen zu planen.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 514645

BeSi

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Konnte ich der Hochfrequenz vielleicht mit Drosseln / Spulen Herr werden?

BID = 514653

BeSi

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Oder kann mir wer ein gutes Panelmeter empfehlen (0-200mV), dass bei der Versorgungsspannung nicht so empfindlich ist?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BeSi am 10 Apr 2008 14:46 ]

BID = 514655

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Aber nicht irgendwie, sondern gezielt.

Warum hast du denn Beitrag nach 14 Minuten nochmal abgeschickt ?

BID = 514665

BeSi

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Naja mit dem Browser "zurück" und schon hat er es noch einmal gepostet...
Hätte es gleich gelöscht wenn das ginge, so hab ichs halt in eine andere Frage geändert

Ja gezielt ist zwar immer besser aber ich tue mich im Moment schwer die Störeinflüsse einzukreisen.

Wenn ich das Lampenvorschaltgerät mit einem Trenntrafo vom Netz trenne und zusätzlich das seperate Netzteil für das Panelmeter zusätzlich zum internen Trafo nochmal mit einem eigenen Trenntrafo betreibe bekomme ich auch eine sehr schwankende und vor allem um ca. 20% abweichende Anzeige.

Batterie dran, schon habe ich eine exakte Anzeige... langsam glaube ich es ist einfach nicht möglich ein PM129 mit einem Netzteil zu betreiben aber angeblich hat das bei einigen schon funktioniert.

Wenn nun wirklich eine Frequenz über alle Trenntrafos (ist ja kein Hinderniss) über die Phase an den Panelmeter übertragen wird was müsste man dann alles wissen um einen geeigneten Filter zu dimensionieren?
Da ich kein Oszilloskop zur Verfügung habe müsste ich mich da auf die Frequensmessung meines Multimeters verlassen aber mehr festzustellen ist schwierig.

Nachtrag:

Messspannungsausgang für V (Spannungsteiler): 70 kHz
Messspannungsausgang für A (Shunt): 104 kHz
Zwischen Lampe + und Lampe - : nicht messbar, springt nach 2-3 sek. auf 0, ich vermute aber beim +/- Verhältnis zeigt er nur 98,7% an.

Zwischen +/- externes Netzteil: 3,4 Hz (klingt auch nicht so schlüssig).

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BeSi am 10 Apr 2008 16:08 ]

BID = 514668

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
angsam glaube ich es ist einfach nicht möglich ein PM129 mit einem Netzteil zu betreiben
Leg mal einen Kondensator, so 0,1µF, zwischen -Vin und einen Pol der Speisespannung.

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BID = 514681

BeSi

Gerade angekommen


Beiträge: 7


Zitat :

Leg mal einen Kondensator, so 0,1µF, zwischen -Vin und einen Pol der Speisespannung.


Du hast mir den Tag gerettet
Die Anzeige ist da!
Einzig die Anzeige für die Stromstärke scheint beim Einschalten Schaden zu nehmen, da ist nur noch der Punkt zu sehen... Liegt aber nicht am C, das hatte ich vorhin schonmal...
Die Spannungsanzeige funktioniert mit DC/DC wandler und 0,22 uF (hatte grad keinen anderen da^^) wunderbar.

Danke für die Hilfe!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: BeSi am 10 Apr 2008 17:44 ]

BID = 514697

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