Potentialproblem: AVR: ADC: Benutzungs-Problem

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Potentialproblem: AVR: ADC: Benutzungs-Problem

    







BID = 368880

Steppenwolf

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Ich machs etwas anders.
Ich verstärke in allen Richtungen gleich stark, sprich auch keinen Verstärkungsabgleich. Je nach dem, was ich messen möchte, kann ich dann den Offset so oder so einstellen. Das Oszi häng ich dann an den ADC-Ausgang. Schaltplan folgt, sobald fertig.

Danke für die Hilfe!!

Mario

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BID = 368891

Steppenwolf

Schreibmaschine



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So, im Anhang der Schaltplan. Die Pinheaders ersetzen die fehlenden Bauteile.
So funktionierts ziemlich zufriedenstellend. (Oh, im Schaltplan net angeschrieben: das Poti hat 10k und die Widerstände, die es mit der Versorgung verbinden haben 18k)

Herzlichen Gruss
Mario




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BID = 368924

high_speed

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Beiträge: 2073

Hallo Mario

Im Anhang mal der Stromwandler.

Räume mal deine Schaltung auf, so dass man nicht immer alle Leitungen verfolgen muss.
Dem 2 OP-Amp hatte ich eine Verstärkung von -0,5 gegeben, bei dir hat er eine Verstärkung von -2,36.

Als Last hast du R1 || R3 von 89,1 Ohm .

Bei 50A -> 50mA
R1: 44,6mA
R3: 5,4mA; 4,46V

Die maximale Dynamik am ADC liegt bei 0V .. 5V (genaueres siehe Datenblatt.).
Bei einem Offset von 2,5V darf sich das Signal nur noch um +-2,5V bewegen.

-> Der Eingang der 2. OP-Stufe darf sich nur noch um +- 1,06V bewegen.
-> maximal +-11,9A

Die Schutzbeschaltung für den µC hast du auch vergessen.

MfG
Holger


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Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 12 Sep 2006 20:31 ]

BID = 368948

Steppenwolf

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Nunja, ich hab die Verstärkung extra so gewählt, dass er über die 2.5V rausschiessen kann. Ich muss dann halt mit dem Offset aufpassen, dass ich damit nicht zu hoch gehe. Z-Dioden hab ich keine, also weggelassen.
Also AC kann ich nur 11A messen, das ischt schon gut so.
Dafür kann ich DC dann höher und genauer auflösen, dann geh ich mit dem Offset einfach auf Null runter.

Ist eh schon zu spät für Änderungen... Siehe Anhang.

Möchte mich für deine Mühe und Engagement bedanken!

Herzlichen Gruss
Mario




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BID = 369034

Steppenwolf

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Hmm, mal ne Frage:
Leistet dieser LEM dem Strom ein wenig Widerstand? (rein theoretisch betrachtet?)
Ich würde sagen, während dem Betrieb bei konstantem Strom nicht, wenn sich der Strom aber ändert leistet er ein bisschen Widerstand (?)

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BID = 369062

high_speed

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Beiträge: 2073

Hallo Mario

Den Begriff den du suchst heißt Induktivität.
\fed\mixonu_L(t) = L * di_L(t)/dt
(Bezugspfeil von Strom und Spannung in gleiche Richtung.)
Als Überschlagswert für einen Leiter ca. 1µH/m.

Der Stromwandler arbeitet mach dem Kompensationsverfahren.
Der Strom durch die Kompensationswicklung wird durch den
Hall-Sensor so groß geregelt, dass sich das Magnetfeld zu
Null kompensiert. Im Idealfall bekommt man so keine
zusätzliche Induktivität, aber der Regler kann nicht
unbegrenzt schnell sein.

An M greifst man den Kompensationsstrom ab.
http://www.lem.ch/inet/products.nsf/($AllDocs)/Kompensations-StromwandlerDE
"http://www.lem.ch/inet/products.nsf/($AllDocs)/Kompensations-StromwandlerDE"

An den µC-Eingang Gehört noch eine Schutzbeschaltung, nicht
das er bei der ersten Stromspitze stirbt.

MfG
Holger

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 13 Sep 2006 11:19 ]

BID = 369154

Steppenwolf

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Ok, Danke für die Erläuterungen!
Besorge mir beim nächsten Einkauf ne Z-Diode.

Gruss
Mario

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