Netzteilneukauf, 9V, 1500mA für Effektgeräte Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Netzteilneukauf, 9V, 1500mA für Effektgeräte |
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BID = 1030610
Thommy402 Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Hallo!
Ich will mir für meine Musik (E-Guitarre + Keyboard) neue Geräte (Mixer, Equilizer, usw.) kaufen. Für mein Effektgerät (G1Xon) brauche ich ein Netzteil, darum gehts mir in diesem neuen Thread!
Ich habe mittlerweile erfahren, dass so ein Netzteil (Foto) 2 wichtige Eigenschaften haben muss: Es muss stabilisiert sein, dass es bei hoher Last nicht brummt, und es muss geregelt sein, dass es nicht durchbrennt, wenn es überlastet wird.
Wie geschrieben, kaufe ich mir ein paar neue Musikkomponenten, und will da keine schlechten Sachen kaufen, weil ich leider auf den Preis achten muss!
Muss man beim Kauf eines neuen Netzteils auf noch mehr wichtige Dinge achten? - Ich denke da eigentlich nicht, jedoch will ich mich da auf mein Gefühl nicht verlassen (aus Gründen, die ich nicht näher betrachten möchte! - lach)
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BID = 1030619
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12763 Wohnort: Cottbus
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Offtopic :
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Zitat :
| Es muss stabilisiert sein, dass es bei hoher Last nicht brummt, und es muss geregelt sein, dass es nicht durchbrennt, wenn es überlastet wird. | Didd is ja ein durcheinander... |
"Vernünftige" Steckernetzteile, mit linearer Regelung, wirst du nicht finden (Stichwort Verlustleistung in kleinem Kunststoffgehäuse). Bis jetzt ist auch noch jedes Gerät mit einem herkömmlichen Netzteil ausgekommen. Muss ja nicht gerade das für 2€ aus China sein
Im anderen Thread war doch von einem Thomann Netzteil die Rede, was stimmt mit dem nicht?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 1030629
Thommy402 Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Damit ist nach meinem dafürhalten alles OK. Nur bin ich kein Maßstab für solche Dinge! Ich hatte nur mal ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von JustMusic, der mich auf Unterschiede aufmerksam gemacht hat. Im Nachhinein war mir zwar klar, dass ich auf Billigimport aus China verzichten sollte (sein Gerät kommt auch aus China - lach - schon klar! Ist was anderes!), doch was war das jetzt nochmal, was er meinte? Damit fing mein Problem an: Auf wieviele Dinge sollte ich noch achten, die wichtig sind, wenn ich dann 3 Geräte anschliessen will. Soll ich eins für 50.-€ kaufen? Wo liegen die Unterschiede? Woran erkenne ich diese? Wenn ich das telefonich beim Händler erfrage, habe ich keinen Beweis, dass er das und das gesagt hat! Denen vertraue ich auch nur zu 25% (wenn überhaupt!!!)! Ich muss mir das also selber erarbeiten. Ich habe auch schon ein bisschen was im Netz gefunden, heruntergeladen für später und so. - Mit dem Thread wollte ich einfach nur noch mal auf Nummer sicher gehen: Wenn ich schon neu kaufe, dann mal richtig durchdacht! Auch wenns nur so ein kleines Netzteil ist.
Auf mehr, als auf "geregelt" und stabilisiert muss man nicht achten, wenn man 3 Geräte damit speisst? - Das war im Endeffekt nur noch mal die abschliessende Frage. Das Netzteil von Thomann war dann auch mein Favorit! Ich verzichte auch die Bastelei und gebe eben 12.-€ mehr aus.
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BID = 1030634
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Auf wieviele Dinge sollte ich noch achten, die wichtig sind, wenn ich dann 3 Geräte anschliessen will. Soll ich eins für 50.-€ kaufen? Wo liegen die Unterschiede? Woran erkenne ich diese? |
Warum verwendest du nicht einfach drei billige stabilisierte Netzteile?
Damit sind die meisten Probleme, die sich ergeben können, vom Tisch.
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BID = 1030640
Thommy402 Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Gerade das wollte ich nicht! Weil dann die Steckdose so voll wird. Ein Netzteil braucht min. 2 Steckplätze. Vielleicht sind die jetzt kleiner (mittlerweile), jedoch ist das einer der Gründe. 3 x 10 macht auch 30.-€. Das von Thomann kostet mich 15,90€. Ich kaufe dann noch ein Kabel dazu, was ich eh noch brauche, dann bekomme ich die Lieferung umsonst.
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BID = 1030645
Her Masters Voice Inventar
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 5309 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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machst wegen jeder Kleinigkeit so einen Aufriss? Kauf dir ne Powerplant, da haste alles was man braucht. Da ist ein anständiges Netzkabel dran, es gibt einen richtigen Einschalter und sogar ne austauschbare Sicherung. Dazu auch einen ganzen Packen Kabel die du nur stecken musst, nichtmal was löten.
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BID = 1030646
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Gerade das wollte ich nicht! Weil dann die Steckdose so voll wird. Ein Netzteil braucht min. 2 Steckplätze. |
Gut möglich, dass du erst durch Schaden klug wirst.
Eine Steckdosenleiste mit 6 Dosen kostet beim Discounter vielleicht 3 bis 5 Euro und geeignete Netzteile hast du mit den Effektgeräten entweder bereits mitgeliefert bekommen, oder du holst sie dir beim Restpostenhändler
https://www.pollin.de/stromversorgung/netzgeraete/
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BID = 1030664
Ltof Inventar
Beiträge: 9347 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Thommy402 hat am 27 Nov 2017 19:01 geschrieben :
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... Soll ich eins für 50.-€ kaufen? ...
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Falls der Ableitstrom zum Problem wird, kann es sogar noch teurer werden:
https://www.conrad.de/de/steckernet......html
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1030685
Thommy402 Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Woran erkennt man, dass ein Netzteil stabilisiert ist?
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BID = 1030688
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12763 Wohnort: Cottbus
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Alle Schaltnetzteile sind stabilisiert, da sie sonst überhaupt keine definierte Ausgangsspannung liefern könnten.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 1030692
Thommy402 Gerade angekommen
Beiträge: 17
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lach - Also wenn ein Netzteil geregelt ist (automatische Abschaltung bei Überlastung) ist es generell immer stabilisiert? - Naja, ich weiß schon warum ich den Mitarbeitern am Telefon von JustMusic, Saturn & co nicht mehr vertraue. Immer wieder labbern die einem k... ans Ohr! - Ich dachte mir schon so etwas, doch dieses mal wollte ich mal etwas genauer auch auf solche vermeintlichen Kleinigkeiten achten.
Ich wollte eigentlich nur kein falsches Netzteil kaufen (weil beim G1Xon war keins mit bei war) und eine vollgekloppte Steckleiste vermeiden (evtl. weitere Käufe von Effekten), es wäre dann die 2. Steckleiste in der Ecke. Ausserdem habe ich noch einen Klopper da! Sieht nicht billig aus. Warum also neu kaufen, wenn ich eins habe? Aber das ist alles so eine Sache!!! Grade der Laie darf solche Kleinigkeiten nicht unterschätzen. Hier sind Profis, ich muss mir das schwer erarbeiten.
Mein Netzteil (Foto) ist eigentlich ganz OK, denke ich. Es ist ein ganz schön klobig (8 x 4,5 x 5 cm, 362 Gramm - Foto), wiegt etwas, wird also was drin sein! Ob es geregelt ist, weiß ich nicht. Kann mir das einer "sagen"? Da dann eine Powersnake ran, am vorderen Ende die Kabel umgelötet (aus + mach -), nur eine Sorte Effektgeräte (center-minus, was die Effektgeräte brauchen) angekettet, die Last nicht über 900 mA getrieben, und fertig! oder? (lach) Ich mach das zum ersten mal, ist ja auch kein Ding, aber der Teufel steckt, wie immer im Detail, und das G1Xon hat auch seine 79.-€ gekostet!
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BID = 1030695
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12763 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Also wenn ein Netzteil geregelt ist (automatische Abschaltung bei Überlastung) ist es generell immer stabilisiert? |
Geregelt und stabilisiert sind synonym. Die Abschaltung bei Überlast hängt aber weder mit dem einen, noch dem anderen zusammen. Unabhängig von der Netzteiltopologie.
Prinzipbedingt werden Schaltnetzteile bei Überstrom auch immer den Ausgang abschalten.
Zitat :
| Es ist ein ganz schön klobig (8 x 4,5 x 5 cm, 362 Gramm - Foto), wiegt etwas |
Dann wird es wohl eher kein Schaltnetzteil sein.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 28 Nov 2017 20:25 ]
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BID = 1030714
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7407
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...ja, das ist kein Schaltnetzteil bei dem Ding kannst du froh sein wenn eine halbwegs gescheite Gleich-richt-er Schaltung und ein Kondensator zur Glättung drin ist, eine Stabilisierung durch einen Spannungsregler wirst du in solchen Dingern kaum finden
Für genauere Angaben zur Ausgangsspannung fragen sie den Hersteller oder ein Oszilloskop
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 1030718
IceWeasel Moderator
Beiträge: 2390
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Meiner unbedeutenden Meinung nach reicht es für gewöhnlich, wenn die versorgten Geräte die Regelung und Stabilisierung eingebaut haben.
ABER: Unstabilisierte Netzteile können Geräte beschädigen, da die Ausgangsspannung bei geringer Last höher als angegeben ist, das ist unter Umständen für daran angeschlossene Geräte Fatal (Wenn vom Hersteller nicht vorgesehen), daher sollten diese nur für das zugehörige Gerät verwendet werden.
Aber wie ich schon im anderen Thread erwähnte, sollten die Geräte intern separat abgesichert sein, zur Not mit Sicherungshalter pro Strippe dafür sorgen.
Das konventionelle Trafo-Netzteil wird sich im Fehlerfall erst bei Überhitzung durch eine Thermosicherung abschalten und dann ist alles zu spät.
Wenn ein Regler darin ist, raucht der auch gerne ab, bevor die Thermosicherung im Trafo den Anker wirft, was dann für die angeschlossenen Geräte durchaus das Ende bedeuten kann.
(Sofern nicht für zusätzliche Absicherung gesorgt ist)
Schaltnetzteile fangen an zu Takten bei Überlast und halten das gewöhnlich aus, wenn das nicht billigster Mist ist; einfache der Sorte, die den Ausgang komplett ausschalten, sind mir noch nicht bekannt.
Allerdings brennen auch beim Takten unabgesicherte Geräte unter Umständen ab, wenn das Schaltnetzteil genug Leistung liefert.
Billige Schaltnetzteile sind meist Störsender und schleppen Krach in die Audioanlage ein, daher sollte man diese - sofern Billigmist - vermeiden.
Ist eines vom Hersteller dabei, sollte man hoffen, dass es von besserer Qualität ist.
Offtopic :
| Am Rande: Ich habe 2 Erfahrungen mit neuen billig Tisch - Schaltnetzteilen, beide +12V und +5V DC Ausgang.
Eines stört dermaßen, dass meine Fritzbox die ADSL Synchronisierung verliert, das andere ist nach 6 Sekunden in meiner Hand explodiert (Wollte es nach dem Einstecken weglegen, nun habe ich es eben weggeschmissen...).
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Fazit: Auf Absicherung achten und diese nicht überdimensionieren; für Audioanwendungen besser konventionelle Trafo - Netzteile mit stabilisierter Ausgangsspannung verwenden.
Auch würde ich lieber ein stärkeres Netzteil nehmen, dass nicht auf Kante betrieben wird und durch die Hitzeentwicklung stinkt und Verbrennungsgefahr birgt (Selbst schon erlebt, das Gehäuse hat sich auch deformiert, falsches Netzteil für den Zweck wurde verwendet).
EDIT Meint:
Vorsicht bei Netzteilen mit Wechselspannungsausgang! Diese auf keinen Fall in Geräte mit Gleichspannungseingang stecken!
Geräte mit Wechselspannungseingang auch im Zweifel nur damit betreiben; es gibt z.B. Mischpulte, die daraus die +48V Phantomspeisung erzeugen, das geht (Schaltungsbedingt) nicht mit einem Gleichspannungsnetzteil, auch wenn sich das Mischpult vielleicht einschalten lässt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: IceWeasel am 29 Nov 2017 0:59 ]
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BID = 1030729
Thommy402 Gerade angekommen
Beiträge: 17
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Aua - Erst mal verdauen! - Die werden schon wissen, warum sie keine Netzteil mehr mitliefern!!!
Ick werd mia ditt Ding von Thomann koofn, und juut is!
Ditte hia:
Abe wo liegt bei beiden Netzteilen der Unterschied? Sind nicht beide gleich "gefährlich"?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Thommy402 am 29 Nov 2017 13:25 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Thommy402 am 29 Nov 2017 13:42 ]
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