Netzgerät mit LM723 funzt net

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Autor
Netzgerät mit LM723 funzt net
Suche nach: netzgerät (1160)

    







BID = 640328

der mo

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Oberhausen
 

  


hai,
hab folgendes problem, hab nun praktikum und den auftrag bekommen ein netzgerät zu basteln.
hab mich ein bisschen schlau gemacht und rausgefunden das sich für eine relativ einfach aber wirkvolle schaltung der LM723 gut eignet (der hat zwar schon ein bart aber dat is ja auch egal^^)

auf jeden fall wollt ich mich da nicht 100%tig auf meine eigenen schaltkünste verlassen und hab einen schon fertig plan bei conrad rausgesucht Zum Plan

nun kommt das problem, bevor ich das layout für eine platine eagle, hab ich mal die schaltung auf ner lochraster platine gebastelt um sie zu testen. das ergebnis ist das die schaltung nicht funktioniert, als testbedinungen habe ich das ampermeter eingebaut und auch ein voltmeter an den ausgang gehangen, als eingangsspannung hab ich aus einem anderen netzgerät 30V DC direkt hinter dem gleichrichter eingespeist.

was passiert? nun ja der startwert der spannung liegt bei rund 19V dann kann ich bis ca 23V regeln und danach macht er einen sprung auf die volle betriebsspannung.
habe mir die platine mehrmals angesehen und nach schaltfehlern, kalten lötstellen, verbindungen zwischen zwei bahnen gesucht aber nichts gefunden. habe auch schon andere leute mal gucken lassen, die haben aber auch nichts gefunden. transistoren und den ic hab ich auch schon getauscht.
wollt mich zu dem problem mal via google schlau machen, hab aber leider nichts wirklich helfendes gefunden.

würd mich freuen wenn ihr mir da weiter helfen könntet

BID = 640360

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Eigentlich wollte ich etwas antworten, aber bei dieser schreibe wird nix draus.

BID = 640361

der mo

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Oberhausen

kann dir nich ganz folgen? ^^

wo liegt da das problem?

BID = 640373

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Wenze mich ma fragen tus, dat könnte daran liegen datte so schreibs wiede sprichs. Dat is hier nich gern gesehen und noch weniga gerne gelesn. Dat is hiern Forum, nich der Tokiohotel Fänschät für Blagen. Allet kleinzuschreibn gilt im Intanet als unhöflich, auch wenn dat beie jungen leute scheinba modern iss. Et gibt nunmal n kleinen Untaschied zwischen:
"Der Mo ist gut zu Vögeln" und "der mo is gut zu vögeln" Dat eine is wat fürde Naturfreunde, dat andere ist eher wat für'n Popo.

Wenn du ordentlich schreiben würdest, inkl. Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen ohne Dialekt usw. ist das kein Problem.



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-=MR.ED=-

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 12 Okt 2009 15:10 ]

BID = 640392

der mo

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Oberhausen

Ach da liegt das Problem Und nein, kein Tokio Hotel Fan.:D
Okay dann entschuldige ich mich dafür und zügel mal den Ruhrpottler.

Hallo Elektronikgemeinde,
wie ich oben schon erwähnt habe, mache ich derzeit ein Praktikum im Bereich der Elektronik und habe den Auftrag bekommen ein Netzgerät zu bauen.
Habe mich da auch mal etwas schlau gemacht und rausgefunden, dass der gute alte LM723 sich da ganz gut eignet.

Da ich mich aber nicht auf meine eigenen Schaltkünste verlassen wollte, habe ich mich entschlossen auf einen fertigen Schaltplan zurückzugreifen. Jedenfalls bin ich bei Conrad fündig geworden zum Schaltplan.

Bevor ich ein Layout zum ätzen erstelle, wollt ich die Schaltung mal ausprobieren und habe diese dann mal auf eine Lochrasterplatine gelötet.
Das Ergebnis war das die Platine leider nicht funktionierte, habe anschließend mein Lötwerk mit dem Schaltplan verglichen,ICs und Transistoren getauscht und die Leiterbahnen auf ungewollte Brücken und kalte Lötstellen untersucht. Dabei wurde ich leider auch nicht fündig bzw. hat am Problem nichts geändert.

Ich werde jetzt mal beschreiben was genau passiert, an der im Plan gezeigten Stelle habe ich das Amperemeter eingesetzt und am Ausgang ein Voltmeter gepackt, die Spannung(30V DC) bekommt die Schaltung über ein weiteres Netzgerät, dass ich nach dem Gleichrichter angeschlossen habe. Und nein, am Ausgang ist keine Last angeschlossen nur das Voltmeter.

Wenn ich jetzt die Schaltung einschalte, springt die Spannung am Ausgang direkt auf 19V, danach kann ich diese bis ca. 23V regeln.
Ab 23V gibt es einen Sprung und die Spannung am Ausgang hat ihren Maximalwert von ca. 28-30V erreicht.

Das Amperemeter zeigt auch keinen Stromfluss an.

Habe schon versucht das Problem mit Google zu lösen, bin jedoch nicht wirklich fündig geworden und möchte deshalb nun auf euren Rat zurückgreifen.
Ein Versuch den ich morgen mal ausprobieren möchte ist mal zu testen welchen Strom die Schaltung nach dem Gleichrichter aufnimmt.

Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten

BID = 640399

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

Na also, geht doch.

Dein LM723 ist auch im DIL-Gehäuse?
T3 ist ein PNP-Transistor, ist der richtig rum angeschlossen?
Ohne Ausgangslast kein Ausgangsstrom >> Amperemeter auf Null.
Hast du mal versuchsweise den Ausgang belastet?
Ein Foto vom Aufbau bitte!

Onra

BID = 640403

der mo

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Oberhausen

Jap der LM723 ist in einem DIL Gehäuse, die Transistoren überprüfe ich morgen nochmal und schau ein weiteres mal in die Datenblätter.

Das mit dem Amperemeter hatt ich dazu geschrieben um halt zu zeigen das ich kein Kurzschluss oder Ähnliches nach dem Amperemeter verbaut habe.

Morgen teste ich das Teil mal mit einer Last, was würde sich gut eignen? Lampe, Widerstand oder LED mit Rv?
Und mit dem Photo muss ich mal ne Kamera auftreiben.

BID = 640405

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

50 - 100mA sollten ausreichen, um stabile Verhältnisse zu schaffen (wenn sonst kein Fehler vorliegt). Die Last ist egal, sollte aber auch die maximale Ausgangsspannung abkönnen, 2 kleine KFz-Glühlampen in Reihe z.B.

Onra

BID = 640586

der mo

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Oberhausen

Konnte zwar kein Photo der Platine machen,aber habe mal ein 1zu1 Layout in Eagle gemacht.



BID = 640624

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wenn ich jetzt die Schaltung einschalte, springt die Spannung am Ausgang direkt auf 19V, danach kann ich diese bis ca. 23V regeln.
Hört sich an, als seien beim Ausgangstranstisor E und C vertauscht.


Zitat :
50 - 100mA sollten ausreichen, um stabile Verhältnisse zu schaffen (wenn sonst kein Fehler vorliegt).
Sogar schon die Belastung durch die diversen Potis sollte ausreichen.
Da ist ein kapitaler Fehler drin!

Ich würde die Ausgangstransistoren mal ganz weglassen, oder ihnen zumindest die positive Spannungszufuhr kappen und sehen, ob sich die Schaltung dann gesittet verhält.


Zitat :
Das Ergebnis war das die Platine leider nicht funktionierte, habe anschließend mein Lötwerk mit dem Schaltplan verglichen,
Mit dem Durchgangstester von der Bestückungsseite her prüfen!
Von der anderen Seite her verzählt man sich leicht und sieht auch nicht die Werte der Bauteile.


BID = 640636

der mo

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Oberhausen

Das mit den Transistoren werd ich mal ausprobieren, die ganzen Potis an der Stelle wo die Spannung geregelt wird hab ich aus der Schaltung entnommen, ich gehe davon aus das von den vier, zwei für die Grob und Feineinstellung verantwortlich sind und die anderen beide eigentlich nur zum nachjustieren mit auf der Platine verbaut werden, beim testen hatte ich die beiden die parallelgeschaltet sind auch weggelassen.

Wenn ich die Transistoren von der positiven Spannungszufuhr getrennt hab, dann muss ich doch eigentlich eine Spannungsveränderung an der Basis des T3 messen können oder?

BID = 640692

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

Wenn ich das richtig sehe, geht Pin11 an den mittleren Anschluß von T3. Das ist aber der Kollektor und nicht die Basis.
T1 und T2 sind ebenfalls falsch beschaltet. Datenblätter checken!

Onra

BID = 640695

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Die Aussage von Onra kann ich nur bestätigen: Die Transistoren sind falsch beschaltet!
Gruß
Peter

BID = 640761

der mo

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Oberhausen


Zitat :
Onra hat am 13 Okt 2009 16:43 geschrieben :

Wenn ich das richtig sehe, geht Pin11 an den mittleren Anschluß von T3. Das ist aber der Kollektor und nicht die Basis.
T1 und T2 sind ebenfalls falsch beschaltet. Datenblätter checken!

Onra


Ups, hab da vergessen zu erwähnen das T1-T3 nur die drei Lötstifte sind an denen die Transistoren angeschlossen werden. Ich hatte diese nicht nochmal seperat, so wie die Potis, dazu gezeichnet.
Oder meint ihr das ich allgemein die Transistoren falsch beschaltet habe?

In dem Plan habe ich die Anschlüsse wie folgt belegt, E B C (von links nach rechts).

BID = 640784

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Warum hörst Du nicht auf uns, wenn dir schon geraten wird, die Datasheets anzusehen. Lesen wirst Du doch können, oder?
Gruß
Peter


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