Mini Kodierschalter & Widerstände

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Autor
Mini Kodierschalter & Widerstände

    







BID = 548979

JoeBuster

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Hallo Elektroniker Gemeinde,
eines gleich vorweg, ich bin nicht vom Fach, habe mich aber über das Web ein bisschen in die Matterie eingelesen und hoffe jetzt stehe ich nicht gleich wie ein Trottel da, wenn ich das Problem beschreibe.

Also fangen wir mal an.

Ich habe eine Versorgungsspannung von 5V diese muss ich über einen Spannungsteiler so aufteilen, das daraus 10 Abstufungen werden.

Was ich so im Netz gelesen habe, kann ich an R2 des Spannungsteilers einen zweiten Widerstand Paralell hängen - sozusagen einen belasteten Spannungsteiler daraus machen. Wenn ich das ganze jetzt 10 x mit einem Schalter getrennt aufbaue, habe ich den von mir gewünschten Effekt.

Ich habe diese Überlegungen mal versucht mit Excel zu "berechnen". Ich denke von der Sache her richtig - oder?

Nachteil, es ist sehr Groß.

Also habe ich nach einem Stufenschalter gesucht, den ich auch gefunden habe. Nachteil - wieder relativ Groß.

Das ganze soll nämlich in ein kleines Gehäuse eingebaut werden und anschließend vergossen werden. DIP Schalter scheiden aus, weil man ja damit mehrere (ungewünschte) Kombinationen einstellen könnte.

Also bin ich bei meiner weiteren Recherche auf diese Mini Kodierdrehschalter gestoßen ( z.B. https://www.distrelec.de/ishopWebFr......html )

Die Dinger sind Wasserdicht und sehr klein, genau wie ich es haben möchte. Allerdings wie bekomme ich das mit diesen KODIER Schalter hin??? Das geht jetzt echt über meinen Horrizont Oder kann man das gar nicht mit solchen Kodierschaltern aufbauen?

Ich habe auch was von Widerstandsnetzwerken gelesen, aber die haben immer alle (innerhalb des Netzwerkes) den gleichen Widerstand. Ich brauche aber unterschiedliche Widerstände, da ich ja auch unterschiedliche Spannungen haben möchte.

Gibt es vielleicht ganz andere Lösunsgsansätze als die von mir begonnenen?

Bei der Gelegenheit: Wo bekomme ich Vergussmasse her - ihr wisst schon diese schöne schwarz glänzende?

Vielen vielen Dank für Eure hoffentlich hilfreichen Antworten.

Viele Grüße . . . . Joe



BID = 548981

JoeBuster

Aus Forum ausgetreten

 

  

Achso, nochwas - die auf dem Excel Bild eingetragenen Werte waren nur für mich als Grundlage, ob man sowas überhaupt rechnen kann.

Für die fertige Schaltung ist folgendes Wichtig:

Ich habe eine Versorgungsspannung von 5 V

Diese wird in den folgenden PROZENT Schritten in Zehn Schritte zerteilt

0%, 2%, 5%, 10%, 20%, 30%, 40%, 60%, 80% und 100%

Dabei ist der kleinste, von der nachgeschaltete Hardware mögliche Spannungsbereich für 0% = 250 mV und der größte für 100% = 4749 mV. Die Werte für die 0% und 100% kann ich in der Software anpassen aber eben nicht über die oben angegeben Grenzen Hinaus oder Darunter.

Ich hoffe ich habe das jetzt einigermaßen verständlich beschreiben.

Viele Grüße . . . . Joe

[ Diese Nachricht wurde geändert von: JoeBuster am 14 Sep 2008 23:48 ]

BID = 548985

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
hoffe ich habe das jetzt einigermaßen verständlich beschreiben
Nicht für mich, aber ich bin ja auch ein bischen begriffstutzig.
Für mich wäre es logisch dass 0% 0mV und 100% entweder 5V oder einem anderen Wert entsprechen.
Bei deiner Einteilung frage ich mich wie die dazwischenliegenden Stufen aussehen sollen. Das muss ja nicht zwangsläufig linear sein.
Warum fehlen einige Stufen ?
Wie gross ist die geforderte Belastbarkeit und die Toleranzen ?

Ich will nicht behaupten, dass man mit den Codierschaltern ein derartiges Netzwerk nicht aufbauen kann, aber da das gewöhnlich 1-2-4-8 bewertete Einschalter mit einem gemeinsamen Anschluss sind, dürfte der Rechenaufwand nicht gerade trivial sein.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 548986

Her Masters Voice

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In den Datenblättern zu diversen Spannungsreglern sind Beispiele drin wie man den Regler digital steuerbar nutzen kann. Da kann man auch bequem einen Codierschalter benutzen. Also Datenblätter lesen, verstehen und nachbauen.

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BID = 548992

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

Wäre es eine Option, einen CMOS-Analogmultiplexer einzusetzen?

BID = 549023

JoeBuster

Aus Forum ausgetreten

@ perl
Die prozentuale Staffelung sowie die Min. / Max. Spannungen werden durch die Software vorgegeben.

Da habe ich keinen Einfluss drauf. Ich denke aber, das das auch nicht so entscheident ist, denn ich kann ja innerhalb der oben genannten Werte diesen Rahmen anpassen.

Ich stelle mir das so vor, das ich z.B. sage 100% sind 4000mV. 10% von 4000mV sind 400 mV (die anderen Wert dementsprechend). Jetzt müßte man mal ausrechnen, ob man mit den Standart Widerständen so hinkommt, das der Belastetet Spannungsteiler dann auch die 400mV ausgibt. Kommen bei der rechnerei unübliche Widerstandswerte heraus, verschiebt man einfach die mV Range so lange, bis man in einem Bereich ist, wo man mit Standart Widerständen arbeiten kann.

Leistung fließt hier nicht über den Spannungsteiler. Es geht einafch darum der Hardware über unterschiedliche Spannungen zu sagen, das jetzt die nächste Schaltstufe aktiv ist.

@ Her Masters Voice

und genau da hört es bei mir auf, da ich ja wie gesagt nicht vom Fach bin. Meine bisherigen Erkenntnisse haben mich schon Tage lange Recherchen gekostet.

@ faustian.spirit

Hört sich für mich sehr kompliziert an und scheinbar auch sehr groß.

BID = 549072

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

Das mit dem Spannungsteiler sehe ich gar nicht als so schwierig. Es funktioniert aber nur richtig bzw. die Prozente (und die ihnen entsprechenden Teilspannungen) stimmen nur, wenn der Eingangswiderstand der Schaltung, die hiermit getestet wird, groß ist. Anders gesagt: Die zu testende Schaltung darf diesen Spannungsteiler praktisch nicht belasten.

Bei einer Reihenschaltung - und bei diesem Spannunsteiler sind sehr viele Widerstände in Reihe geschaltet - verhalten sich die Teilspannungen (und hier auch die Prozente) wie die Widerstände. Ich habe also einfach mal festgelegt: 2 % entsprechen 1 Kiloohm. Das ist der kleinste Widerstand in der Kette. 5 % entsprechen dann 2,5 Kiloohm. 1 Kiloohm davon haben wir ja schon (R13), also brauchen wir nur noch 1,5 Kiloohm dazu in Reihe zu schalten (R12). Für die 10 % brauchen wir einen Gesamt-Teilwiderstand (eigentlich ein Widerspruch ) von 5 Kiloohm. Mit R12 und R13 haben wir schon 2,5 davon, bleiben also noch 2,5 Kiloohm übrig. Diese setze ich aus 1 Kiloohm und 1,5 Kiloohm zusammen usw.
Einige Teilwiderstände müssen 5 Kiloohm groß sein; diese bekomme ich durch eine Parallelschaltung von 2 x 10 Kiloohm.
(Mir hat übrigens auch Excel geholfen!)

Wird dieser Spannungsteiler deinen Ansprüchen gerecht? Dann bliebe nur noch übrig, einen kleinen Drehschalter zu finden. Vielleicht so etwas oder dieser hier? Letzterer hat allerdings nur 9 Schaltstellungen; man müßte also auf die 0 % oder die 100 % verzichten.



BID = 549110

JoeBuster

Aus Forum ausgetreten

Hmmmm - erst einmal vielen Dank, das Du da soviel Gehirnschmalz da reininvestiert hast. Allerdings habe ich jetzt mit meinen Kenntnissen ein bisschen das Problem, das ich die Spannungen, die an den einzelnen Prozentwerten herauskommen werden, nicht so wirklich rechnerisch ermitteln kann.

Kannst du mir dafür ggf. noch eine Formel nennen?

Vielen Dank schonmal dafür

Viele Grüße ..... Joe

BID = 549123

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo,
ist es wirklich sinnvoll, jemanden, der zu
Phymalehrers Schaltung eine "Formel" genannt
haben will, weiter zu beraten?
Irgendwie passt einiges hier nicht zusammen.
Will da jemand einen Meßwertgeber "simulieren"?
Wenn ja, warum so geheimnisvoll?
Ich reagierte auf solche verdrehte Formulierungen
immer sehr mißtrauisch.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 549135

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig


Zitat :
JoeBuster hat am 15 Sep 2008 14:45 geschrieben :

Allerdings habe ich jetzt mit meinen Kenntnissen ein bisschen das Problem, das ich die Spannungen, die an den einzelnen Prozentwerten herauskommen werden, nicht so wirklich rechnerisch ermitteln kann.

Wie meinst du das? Kannst du meine Überlegungen nicht nachvollziehen? Oder wo gibt es Unklarheiten?
Der Gesamtwiderstand der Kette beträgt 50 Kiloohm. Zwischen dem 5 % - Anschluß (nur als Beispiel) und 0 V liegen die Widerstände R12 und R13 in Reihe. Ihre Summe beträgt also 2,5 Kiloohm. 2,5 Kiloohm (aus R12 und R13 zusammengesetzter Teilwiderstand) sind eben 5% von 50 Kiloohm (Gesamtwiderstand der Kette).
Wenn du an die gesamte Kette 5 V anlegst, wird am 5 % - Anschluß eine Spannung von 250 mV erscheinen (5 % von 5 V).

Oder besteht dein Problem vielleicht in "krummen Werten" (als Beispiel willkürlich von mir gewählte Zahlen)? 2 % sollen 73 mV sein. 100 % wären dann 3,65 V. In dem Fall betrachtest du die gesamte Kette als EINEN Widerstand von 50 Kiloohm. Du mußt nun einen Widerstand Rx bestimmen, den du mit der Kette in Reihe schaltest und der so groß ist, daß bei einer Betriebsspannung von 5 V (wieder Beispiel) am 100 % - Anschluß die berechneten 3,65 V erscheinen.
An der Kette sollen 3,65 V abfallen.
An der Reihenschaltung Rx + Kette liegen 5 V, an dem vorzuschaltenden Widerstand Rx allein also die Differenz 5 V - 3,65 V = 1,35 V.
Es ist nun
Rx : 1,35 V = 50 Kiloohm : 3,65 V
Es wäre also Rx = 50 Kiloohm * 1,35 V : 3,65 V = 18,49 Kiloohm.
Man müßte sehen, ob man mit geringem Aufwand einen solchen Widerstand aus Normwerten zusammensetzen kann oder ob man einen einstellbaren Widerstand verwendet, ggf. in Reihe mit einem Festwiderstand (z. B. 18 Kiloohm fest + 1 Kiloohm einstellbar).

Wie gesagt, alle Zahlen waren nur als Beispiel willkürlich gewählt. Falls das nicht bei der Lösung deines Problems hilft, mußt du mal noch Genaueres dazu schreiben.

Auf alle Fälle stimmen aber die Spannungen an den "Prozent-Anschlüssen", sobald die nötige Spannung an einem dieser Anschlüsse bekannt ist. Also wie im Beispiel: 2 % entsprechen 73 mV, dann sind 100 % 3,65 V, 10 % sind 0,365 V usw.

BID = 549138

JoeBuster

Aus Forum ausgetreten

@ GeorgS

Finde es sehr schade, das du mich hier gleich so anmachst. Ich wußte nicht, das das Forum hier nur für Leute ist, die schon Experten sind.

Ich habe weiß Gott nix zu verbergen. Ich habe eine CDi für ein Motorrad. Man kann in diese CDi 10 verschiedene Zündkurven einprogrammieren. Der Aufruf einer jeden Kurve erfolgt mit einem anderen Spannungswert. Darum möchte ich so einen 10 fach Spannungsteiler haben.

Ich kann dann per Schalterstellung jede Kurve anwählen. Mit verlaub gesagt habe ich gar keine Ahnung, was ein Messwertgeber ist. Mir geht es nur um diesen Spannungsteiler.

Sorry, wenn ich hier jemanden mit meinem nicht vorhandenen Fachwissen nerven sollte.

...... und DANKE an alle die gerne Bereit sind/waren mir konstruktiv bei der Lösung MEINES Problems zu helfen.

.... aber vielleicht sollte ich das was Du geschreiben hast auch nicht überbewerten, denn ich habe eben deinen Forenrang entdeckt Schieben wir deine Äußerungen mal da darauf.

BID = 549142

JoeBuster

Aus Forum ausgetreten


Zitat :
Wie gesagt, alle Zahlen waren nur als Beispiel willkürlich gewählt.

@PhyMaLehrer

Achso, ich dachte das waren jetzt schon die realen Werte, denn ich hatte ja in meinem zweiten Posting geschrieben, das für 0% = 250 mV und für 100% = 4749 mV als Werte in Frage kommen.

Dazwischen kann ich alles beliebig einstellen, aber eben nicht tiefer oder höher.

Wenn ich diese Kette jetzt mit Standart Widerstandswerten aufbaue und ich bei 0% auf max. 400mV komme, kann ich das in der Software anpassen. Dann ist 0% eben 400 mV und 100% eben 4000mV. Alle anderen Prozentwerte errechenet sich die CDi von alleine.

Komme ich z.B. bei 60% auf eine Spannung von 1700mV antstatt auf 1600mV würde die Software auf die 80% Markierung (Zündkurve) springen.


Zitat :
Wenn du an die gesamte Kette 5 V anlegst, wird am 5 % - Anschluß eine Spannung von 250 mV erscheinen (5 % von 5 V).


Das hatte ich auch ausgerechnent. Deswegen wurde ich stutzig, denn wie schon erwähnt kann ich nicht tiefer als 250mV runter. Damit wären dann die 2% und 0% Kurven nicht mehr anwählbar.

Man sollte sich jetzt ohnehin nicht so an diesen Prozentwerten aufhängen denn im Grunde könnte man auch sagen Kurve1, Kurve2 und so weiter statt 0%, 2% ......

Es ist halt nur so, das in der Software nur der 0% Wert und der 100% Wert kalibriert werden können.

BID = 549161

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Ich habe weiß Gott nix zu verbergen. Ich habe eine CDi für ein Motorrad. Man kann in diese CDi 10 verschiedene Zündkurven einprogrammieren. Der Aufruf einer jeden Kurve erfolgt mit einem anderen Spannungswert. Darum möchte ich so einen 10 fach Spannungsteiler haben.
Ich kann dann per Schalterstellung jede Kurve anwählen.

Das mein lieber JoeBustier,
ist ausgewachsene Motoradbastelei.
Wenn mich nicht alles täuscht, dürfte das
sehr wohl die Zulassung deiner Zündung tangieren.
Alles weitere ist Sache des Moderators.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 549173

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Tja, da hatte unser Schweinchenerkenner mal wieder Recht!

-daher wegen Verstoßes gegen die Regeln dieses Forums (StVZO-widrige Fahrzeugbastelei) geschlossen-


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