Meinungsstreit: Netzteilspannung etc. muss zum Gerät passen, ja nein? Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
Autor |
Meinungsstreit: Netzteilspannung etc. muss zum Gerät passen, ja nein? |
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BID = 806461
Murray Inventar
Beiträge: 4794
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Offtopic :
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Zitat :
clembra hat am 27 Dez 2011 22:29 geschrieben :
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Gute Router haben einen Kaltgeräteanschluss
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Ja die in den Racks, aber das war so eine eierlegende Wollmilchsau mit USB und etc., wer weis für welche Außenstelle der gedacht war.
Wären ja schon froh wenn unsere Intranet-PCs immer funktionieren würden, nach dem Umzug ins neue Gebäude geht aber eh so einiges nicht richtig ... | |
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BID = 806955
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
Traurig hat am 27 Dez 2011 21:05 geschrieben :
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Zitat :
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Er meinte damit, dass auf dem Netzteil ein höherer Nennstrom draufstehen kann, es also theoretisch mehr Strom liefern könnte.
Da aber, wie auch schon gesagt wurde, die Last (allg. "der Verbraucher") den Strom bestimmt, muss das Netzteil minimal den für das Gerät notwendigen Strom liefern. |
Sorry, dass ich so begriffsstutzig bin, aber das ist doch der Fall, bei dem was ich sagte, oder nicht?
Wenn beim discman "DC in: 4,5V, 500mA" steht, auf dem Netzteil "Output: DC 4,5V, 800mA" steht, dann hat es doch die gleiche Spannung, aber eine höhere Amperezahl, also stellt es auch mehr Watt zur Verfügung, der Discman aber holt sich nur 2,25W von den angebotenen 3,6W, oder?
Sorry, ich weiß, dass muss wirklich sowas wie Erstklässlerunterricht oder Allgemeinbildung sein, aber ich versteh es grad nicht ganz. |
Offenbar hast Du es durchaus verstanden.
Die vorhergehende Kritik bezog sind bestimmt auf Deine Formulierung
Zitat :
| Das heißt, aber nur, wenn es bei gleicher Spannung mehr Strom liefert aufgrund höherer Amperezahl? |
Richtig muß es hingegen heißen "...mehr Strom liefern kann (aufgrund höherer möglicher Amperezahl)?"
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 807093
sub205 Schriftsteller
Beiträge: 915 Wohnort: Gründau
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Zitat :
sam2 hat am 30 Dez 2011 12:15 geschrieben :
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Offenbar hast Du es durchaus verstanden.
Die vorhergehende Kritik bezog sind bestimmt auf Deine Formulierung
Zitat :
| Das heißt, aber nur, wenn es bei gleicher Spannung mehr Strom liefert aufgrund höherer Amperezahl? |
Richtig muß es hingegen heißen "...mehr Strom liefern kann (aufgrund höherer möglicher Amperezahl)?"
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... Und dann gibt es noch die schräg designten Billiggeräte wo das Netzteil gleichzeitig z.B. den Ladestrom begrenzt, habe ich zuletzt bei ner LED-Leuchte gesehen.
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BID = 807113
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| die schräg designten Billiggeräte wo das Netzteil gleichzeitig z.B. den Ladestrom begrenzt, |
Oder die Anschlußleitung dient als Vorwiderstand.
Gab es (gibts?) bei Handy-Ladern, denn dann kann man im Handy selbst eine allerprimitivste PWM-Schaltung einbauen.
Das Rezept ist aber nicht neu.
Schon zu Zeiten der Dampfradios gab es welche, bei denen die Netzzuleitung aus Widerstandsdraht bestand.
Fatal für die Röhren, wenn dann jemand diese Leitung durch eine gewöhnliche Kupferleitung ersetzt hat...
@Traurig:
Quintessenz der obigen Beiträge:
1) Die Stromlieferfähigkeit des Netzteile muß mindestens dem Verbrauch des angeschlossenen Geräts entsprechen.
2) Auf die Spannungsangabe der Netzteile kann man sich nicht verlassen.
Einige liefern bei geringer Belastung fast die doppelte der aufgedruckten Spannung.
3) Es gibt Geräte, die mit einer zu hohen Betriebsspannung ausgesprochen gut zurechtkommen, andere hingegen haben kaum Toleranz und werden sofort beschädigt.
Leider sind die Unterschiede für den Laien kaum zu erkennen.
Beim Netzteil kann man meist noch die Leerlaufspannung messen, um sicherzugehen, dass da nicht mehr rauskommt als das Typenschild besagt.
Bei den anzuschliessenden Geräten ist es aber oft auch für den Fachmann kaum möglich die Situation zu beurteilen ohne das Gerät zu öffnen.
Da das aber oft mit einem Garantieverlust einhergeht, macht man das nicht ohne Not.
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BID = 807138
sub205 Schriftsteller
Beiträge: 915 Wohnort: Gründau
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4) Mit Schaltnetzteilen macht man kaum Fehler, sofern diese eben die korrekte Spannung und ungefähr die gleiche Stromabgabe haben. Denn diese haben, im Gegensatz zu primitiven Trafonetzteilen, eine stabile Spannung auch im Leerlauf.
Gruß + guten Rutsch!
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