Hallo, habe das Modul seit einiger Zeit laufen und es gibt super Auskunft über die eingespeiste bzw. entnommene Energie, doch leider zeigt das Display seit gestern, bei der mAh - Anzeige nur noch "LADE" an, was hat das zu bedeuten.
Nimm ich dem Modul die Spannung weg und schieße sie wieder an, zeigt es einige Minuten den richtigen Wert an und nur wieder "LADE".


Gruß
Volker

Zitat :

Gut in mAh verstehe ich ja noch, das ist die zugeführte bzw. entnommene Leistung des Akkus, doch warum ist das nochmal in mA ???

In mA wird der aktuelle Ladestrom angegeben.
mAh ist die aufsummierte Ladungsmenge, also das Produkt von Strom * Zeit.

Zitat :

dann ein Wert in mA dann 1,00 A der sich je nach Ladung / Entladung nach oben oder nach unten bewegt

Diese Anzeige solltest du mal mit deinem DMM überprüfen, indem du beide Strommesser hintereinander schaltest.
Weil dazwischen kein Strom abhanden kommen kann, müssen beide das Gleiche anzeigen.
Ich habe kein allzu grosses Vertrauen in die Genauigkeit solcher Bastelmodule.

Zitat :

bei der mAh - Anzeige nur noch "LADE" an, was hat das zu bedeuten.

Evtl. ändert sich die Akkuspannung nicht mehr, weil der voll ist.
Betriebsanleitung studieren!

Mich würde noch interessieren ob der Laderegler, den ich nun verbaut habe, (Links auf der ersten Seite ) nun richtig arbeitet, ich habe heute mal die Batteriespannung nachgemessen, bei voller Sonneneinstrahlung hat das Amperemeter gegen Nachmittag noch ca. 150 mA Ladestrom angezeigt und die Batterie hatte eine Spannung von 14,66 Volt.
Der Akku ist bis 15 Volt ausgelegt
Gruß Volker

Offtopic :

Zitat : perl hat am  1 Mai 2016 16:39 geschrieben : Ich habe kein allzu grosses Vertrauen in die Genauigkeit solcher Bastelmodule. Bei/für welchen Einsatzzweck? Ich nutze so ein Ding um im Winter meinen zyklenfesten 34-Ah-Blei-Gel-(PV-)Akku vor der Tiefentladung zu schützen, unter -17 Ah wird er 'fremdgeladen'. Im Sommer kann ich so ablesen, wieviel Energie ich ihm zusätzlich entnehmen kann. Wenn die Bilanz ein paar Ah positiv ist, wird der Zähler auf Null gesetzt. Für die Genauigkeit, Ladeverluste und Selbstentladung zu kompensieren sollte das reichen. P.S. Ist keine echte PV-Anlage (Modul ~0,6 A, Akku ~30 Ah) sondern eher ein Hobby. Als Nebeneffekt wird mein Flur, Küche und Bad mit PIR-geschalteten LEDs beleuchtet und ein FS20-Empfänger versorgt. Im Sommer kann ich noch kontaktlos mein Schlautelefon und AA-/AAA-Zellen laden.

Ich möchte diesen Fred nochmal aktivieren, da ich mir etwas Gedanken, wenn es kühler wird, wie es mit der Feuchtigkeit in der Garage, bzw. in dem kleinen Gehäuse ausschaut. Ich habe nach Heizwiderständen gegoolet und folgendes gefunden:
Lastwiderstand
In Verbindung mit diesem
Thermostat

Ich habe die Lasttransistoren des Ladereglers auf eine Aluschiene zur Kühlung mit einem 40°C Thermostat geschraubt, welches dann einen Gehäuselüfter schaltet, doch bisher konnte ich noch nicht beobachten, dass die Kühlung aktiv war.
Wenn ich nun den 5 Watt Lastwiderstand als Heizung nutze und auch auf die Aluschiene schraube und ihn parallel zur Spannung schalte müssten doch ca. 0,4 A fließen, ist der Thermostat mit 20°C im Winter zu hoch angesetzt ???

Welche Möglichkeiten gibt es denn noch, dass sich in dem Gehäuse keine Feuchtigkeit bildet ???
Gruß Volker