Offtopic :

Zitat : Surfer hat am 29 Feb 2016 08:06 geschrieben : Kurzschlusstrom messen ? Wie kommt man denn bitte auf so eine Idee ? Welche Charakteristiken würdest du bei einer Solarzelle sonst messen? Der Kurzschlussstrom ist der aussagekräftigste von allen.

Zitat :

letztes Jahr im Mai

Garantiefall, zurück zum Baumarkt zum entsorgen.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat :

Kann es sein, dass die Solarzelle über den Winter Feuchtigkeit gezogen hat und nun defekt ist

Nicht nur im Winter.
Sobald Feuchtigkeit eindringt zersetzt sich die Kontaktierung (Metallisierter Randbelag) zwischen Zelle und Anschlussdraht durch Elektrolyse. Die Elektrolyse wiederum wird von dem in der Zelle selbst erzeugten Strom vorangetrieben.
Von daher wäre der Effekt der Selbstzerstörung durch Elektrolyse sogar im Sommer schlimmer, sofern dann hinreichend Wasser eindringt und dieses nicht durch Wärmeeinwirkung ausgetrieben wird.
Weiterhin begünstigt auch die hohe Spannungslage der Solarzelle bei der Aufladung der 3 Zellen die Elektrolyse gegenüber den Solarlampen, die nur einen einzelnen Akku verwenden.

Zitat :

das von der Solarzelle komm gemessen, Spannung 8,5 V und als ich den Kurzschlussstrom gemessen habe ( Multimeter auf 2mA Bereich) zeigte es nur 0,2 mA an.

Das hast du völlig richtig gemessen.
Der Strom, den diese "Solarzelle" liefern kann ist i.w.S. abhängig von der Größe der Kontaktfläche mit der der ableitende Draht die Zelle (den Rand der Zelle) berührt.. Die unbelastete Spannung hängt dagegen nur von der Zahl der Einzelelementen ab, die bei dieser "Solarzelle" in Reihe geschalten wurden.
M.a.W. selbst wenn die Kontaktfläche zwischen der Ableitung(Draht) und Zelle wegen Korrosion/Auflösung durch Elektrolyse nur noch die Größe eines Stecknadelkopfes hat (oder löcherig wie ein Schweizer Käse ist, oder nur noch ein Metallhauch ist), wirst du unbelastet (hochohmiges Multimeter) nahezu volle Spannung messen, aber es kommt kein bzw kaum nutzbarer Stromfluss zustande.

Leider ist es kaum möglich die einmal beschädigte Zelle wieder funktionstüchtig zu machen.

Daher, wie gesagt, sofern noch Garantie vorhanden ist, diese geltend machen.

Danke für eure, wenn auch nicht erfreulichen Antworten, leider find ich den Kaufbeleg nicht mehr, um es umzutauschen

Wenn ich mir nun ein neues Solarpanel kaufe, was haltet ihr von diesem, Solarpanel ist zwar 12 V ich denke es gibt aber bestimmt eine einfache Möglichkeit, über einen Regler den Ladestrom/Spannung anzupassen.
Ich habe glaube ich, in irgendeiner Schublade noch einen Ladenregler


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jockel06 am 29 Feb 2016 21:03 ]

So, habe mir nun diese Teile bestellt

Solarmodul

Solarregler

Akku


und zusammen gebaut.
Seit einer Woche läuft es nun super, am Samstag wurde mir über ein Strommessmodul, was ich noch hatte, ein Ladestrom von 630 mA angezeigt auch Sonntag, selbst bei bewölktem Himmel wurde noch mit 110mA geladen und die "Füllstandsanzeige" des Laderegler zeigte nun "Voll"an.
Nun würde ich gerne mit einem 12 V Betriebsstundenzähler, die "Ladestunden" aufzeichnen.
Die einzigste Lösung die mir nun einfällt, die "Charge - led" anzuzapfen und mit einem elektronischen Relais eine kleine Schaltung zu bauen, so dass das Relais so lange an ist und der Stundenzähler läuft, so lange die Charge LED leuchtet, soll aus gehen wenn der Akku voll ist.
Ist diese Lösung gut oder könnt ihr mir etwas anderes empfehlen

Ich würde ja eher einen Amperestundenzähler einsetzten, das sagt mehr aus, z.B. ELV Gleichstromzählermodul GZM 500
Nutze einen in meiner Mini-PV-Anlage, aber im 'Differenzbetrieb' um den Ladezustand des Akkus einschätzen zu können.

Was genau zählt das alles, was für ein Gehäuse hast du dafür genommen???

Es zählt den Ladestrom * Ladezeit. Meins sitzt in einem wiederverwendeten SCHUBERT-Gerätegehäuse Nr. 202 mit weiterer Elektronik.

Ich habe das Modul gestern bei ELV bestellt, warte nun auf die Zahlungsaufforderung und werde das Geld dann überweisen, dann bin ich mal gespannt, was man damit alles machen kann, ich habe noch ein kleines Gehäuse bei dem ich für das Display in die eine Seite ein Fenster schneiden muss. Werden alle drei Taster regelmäßig benutzt oder sind die nur für die Grundeinstellung gedacht, sonst müsste ich mir die Taster auch außerhalb des Gehäuses positionieren.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jockel06 am 13 Mär 2016 20:49 ]

Nach dem Einrichten kann man mit dem mittleren Taster den Zählerstand&Betriebszeit auf Null setzten. Mit den beiden anderen kann man zyklisch zwischen 'Betriebszeit (Stunden)', 'aktueller Stromfluss (mA)' und 'Kapazitätsbilanz (Ah)' umschalten.

Wenn man gerne umschalten möchte, reicht ein externer (wasserdichter) Taster aus, den man mit etwas Lötgeschick an einen der Mikrotaster(+, -) anlöten könnte.

Ok, danke dir schon mal, ich denke ich werde mir kleine Taster besorgen und es dann entscheiden, welche Option ich schalten werden.

So nun habe ich das Modul in ein Gehäuse eingebaut und nach der Verkabelung auf dem Bild angeschlossen. Bei der Konfiguration habe ich 10 mOhm gewählt, ich hoffe es ist richtig mit dem Widerstand der mit dem Bausatz geliefert wurde und nun habe ich folgende Werte auf dem Display :
Betriebszeit
dann ein Wert in mA dann 1,00 A der sich je nach Ladung / Entladung nach oben oder nach unten bewegt
und dann das gleiche in mAh .

Gut in mAh verstehe ich ja noch, das ist die zugeführte bzw. entnommene Leistung des Akkus, doch warum ist das nochmal in mA ???
Ich hätte gedacht, dass dort der Ladestrom (+) bzw. der Endladestrom (-) angezeigt wird, oder ist die Verkabelung falsch ??? habe sie von der ELV Seite


Gruß Volker