Zitat :

Weil der Wechselstromwiderstand (Reaktanz) bei 60Hz höher ist als bei 50Hz.

Jup.

Aber das

Zitat :

Damit erhöht sich also auch der Strom im Betrieb

haut ja wohl nicht ganz hin.
Der Unterschied zwischen 50Hz und 60Hz ist ja auch nur minimal.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Langsam gewinnt die Diskussion an Fahrt und liefert mir brauchbare Ergebnisse

Zitat :

Nach wenigen Sekunden Bildersuche hatte ich die Explosionszeichnungen. Zumindest diese beiden Modelle haben einen Kollektormotor (etwas anderes hätte mich bei der Leistung und Baugröße auch gewundert). Da ist die Netzfrequenz kaum bis gar nicht relevant. Diese Motoren lassen sich elektronisch - je nach genauer Ausführung - ebenso Stellen bzw. fest eingestellt Drosseln wie jede billige Handbohrmaschine. Ich wäre allerdings vorsichtig, einen beliebigen Drehzahlsteller zu verwenden oder gar einen aus einer alten Bohrmaschine zu verwenden. Der sollte mindestens für die doppelte (besser: vierfache) Leistung ausgelegt sein.

Ich schließe daraus die Gefährdung, dass etwas kaputt geht ist sehr sehr gering und nachdem ich das Gerät sowieso nicht regeln möchte brauche ich mir darüber auch keine Gedanken machen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: alex111 am  3 Jan 2013 21:51 ]

Nur an einem Drehzahlsteller würde ich das
Ding nicht betreiben. Die gehen schon mal
gerne mit Kurzschluß im Triac kapott.
Dann liegen die vollen 230 Volt am Motor.
Also auf jeden Fall Trafo.
Und:
Wieviel Wasser braucht das Ding?
Zum Zermatschen und vor allem Nachspülen,
und immer mal wieder durchspülen,
um Stinkeritis zu vermeiden.
Bei unseren Wassr/Abwaasergebühren ist das
möglicherweise teuer.


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Dimmen ist für die Dummen

Also wenn ich davon ausgehe, dass ich 1 mal am Tag richtig Koche und hierbei dann etwas Müll zum vernichten anfällt gehe ich jetzt mal von hochgerechnet 5 Liter / Tag aus.

Wasser + Abwasser € 5,50/L bei uns

Ergibt bei 5* 365 * 5,5 = 10 € / Jahr an Wasserkosten...

Dafür spare ich mir eine etwaige Biotonne (die ich sowieso nicht möchte da sie fürchterlich stinkt) und daher spare ich mir Abfall im Restmüll was dazu führt dass ich weniger dafür zahlen muss...

Und wenn ich mir hier auch theoretisch nichts sparen WÜRDE (was ich nicht glaube) dann wär mir's der Komfortgewinn (weniger Gestank / Patzerei mit verfaultem Biozeugs) doch Wert.

Aber dies muss natürlich jeder für sich entscheiden

Zitat : Offroad GTI hat am  3 Jan 2013 21:44 geschrieben :

Aber das Zitat : Damit erhöht sich also auch der Strom im Betrieb haut ja wohl nicht ganz hin. Der Unterschied zwischen 50Hz und 60Hz ist ja auch nur minimal.

ca. 20% Überlast....
Wenn ich mir so die Berechnungen von Trafoherstellern ansehe (Wärmeabfuhr der Spulen - ich hattte lange Jahre beruflich damit zu tun), dann ist ein Totalausfall schon sehr wahrscheinlich.
In wie weit das auch für Motoren gilt, kann ich nicht beurteilen (keine Erfahrungswerte und keine vorliegenden Berechnungen der Spulen), ich kann mir aber vorstellen, dass durch die allgemeine Sucht zu sparen (Wicklungsraum wird "optimal" ausgenutzt) schon eine Überlast von 5% kritisch werden kann.


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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Sorry, hatte gestern nur "größerer Widerstand = größerer Strom" gelesen




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.