Kreissäge Motorbremse defekt

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Autor
Kreissäge Motorbremse defekt
Suche nach: kreissäge (280)

    







BID = 1104261

joerg04

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Hallo,

bin nicht sicher wohin, deshalb unter Sonstiges, hab halt mit Haushaltsgeräte gute Erfahrungen hier gemacht

Habe eine Säge "Scheppach Prima TKU" mit Motorbremse, an der Säge steht "Bremsmotor".

Es funktioniert nun besagte Bremse nicht mehr, der Motor läuft sonst gut.

Weiss leider nicht, was das für eine Art von Bremse ist, kenne mich auch nicht gut genug aus, aber aufgrund der Dinge die ich so gefunden habe, denke ich, dass die Phase auf eine der Wicklungen des Motors kurz geschlossen oder verdreht wird, ich sehe zumindest am Motor keine mechanische/magnetische Bremse bzw. am Motor keine weiteren Kabel, die auf sowas hindeuten.

Im Schalter ist eine Platine verbaut, auf der sind Sicherungen und Dioden, die ich mit dem Multimeter gemessen habe und für mich OK sind, habe mit Diodenmesser und Durchgangsprüfer gearbeitet, Durchgang bei den Sicherungen und bei den Dioden in eine Richtung.

Beschriftungen soweit gefunden (siehe auch Bilder)
- Scheppach Prima TKU - Nr. 0584, Bj 1984
- Am Schalter: tripus,
TYP: KSV-BTOP 380-08A
Nennstrom. 16A 380V
AC3-2.5kW UC220V50HZ
Bremsstrom.E.WERT 7A
BEST.NR. 200629 218

Das Bild tku5.jpg ist der große Transistor? auf der Platine ...

Edit:
- Auf der Platine steht oben "8104530"
- und unten, wenn ich es richtig sehe "AEG" und "8104520"









[ Diese Nachricht wurde geändert von: joerg04 am 12 Nov 2022 11:30 ]

BID = 1104262

BDX85

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Der BStD1053 ist ein Thyristor.
Mal auf der Lötseite kucken...falls Bauteile ok ist das der Hauptverdächtige..ist der Elko ok?

BID = 1104264

joerg04

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Beiträge: 38
Wohnort: Wassertrüdingen

Ok, den BStD1053 würde ich dann einfach mal austauschen, finde den nicht, vermute ich kann auch bspw. TIC 106N CSC nehmen, solange die Eckdaten stimmen (800V, 12,5A)?

Der Kondensator sieht gut aus, ich denke zum Prüfen müsste ich ihn ausbauen?

BID = 1104274

joerg04

Neu hier



Beiträge: 38
Wohnort: Wassertrüdingen

Der Elko scheint OK zu sein, mein Messgerät zeigte 122uF an.

Habe den Thyristor ausgebaut, er hatte zwischen den beiden äußeren Kontakten Durchgang, habe da gleich mit 12 V einen CPU-Lüfter angeschlossen, da ich dachte das sei die Anode-Kathode-Strecke 🙈

Jedenfalls habe ich alles wieder zusammen- und eingebaut und jetzt hat die Bremse funktioniert, versteht das jemand?


BID = 1104276

Primus von Quack

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nehmt ihn nicht so ernst




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Das Schild BREMSMOTOR ist schon etwas klein, da sollte man ein grösseres anbringen

Des weiteren könnte man mal einen Staubsauger und/oder einen Besen mit ins Spiel bringen

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 1104277

joerg04

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Beiträge: 38
Wohnort: Wassertrüdingen


Zitat :
Primus von Quack hat am 12 Nov 2022 17:47 geschrieben :

... Staubsauger und/oder einen Besen mit ins Spiel bringen


Ich gebs weiter ...

BID = 1104278

Primus von Quack

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BID = 1104284

perl

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Zitat :
Weiss leider nicht, was das für eine Art von Bremse ist, kenne mich auch nicht gut genug aus, aber aufgrund der Dinge die ich so gefunden habe, denke ich, dass die Phase auf eine der Wicklungen des Motors kurz geschlossen oder verdreht wird, ich sehe zumindest am Motor keine mechanische/magnetische Bremse bzw. am Motor keine weiteren Kabel, die auf sowas hindeuten.
Motore mit Kurzschlussläufer, also Drehstrom-Asynchronmotore, einphasige Kondensatormotore, auch Spaltpolmotore, bremsen sehr stark, wenn man sie statt mit Wechselstrom mit etwas Gleichstrom betreibt.
Die Bremswirkung ist proportional zur Drehzahl, und deshalb muss man oft die Bremswirkung, also den Gleichstrom, dosieren, damit der Schwung nicht die Schleifscheibe o.ä. von der Welle reisst.


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