Klatschschalter und Kondensatormikrofon

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Autor
Klatschschalter und Kondensatormikrofon

    







BID = 169641

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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hallo!
habe einen klatschschalter nachgebaut, er wird mit einem kondensatormikrofon betrieben.
hab alles ordentlich aufgebaut doch leider funktioniert das teil nicht.....
konnte alle möglichen fhlerquellen ausschließen bis auf die sache mit dem mikrofon, ich weiß eben nicht ob es kaputt ist oder nicht. erstens hab ich keine ahnung wie man das ding polt. denn auf dem schaltbild wird angegeben wo man plus anschließen muss, doch an meinem kondensatormikro gehen bloß zwei anschlüsse raus, der eine ist mit dem metallenen körper des mikros verbunden, und der andere geht nebendran einfach so raus, ja, wo ist da dann plus?

dann hab ich das kleinemikro an meinen gitarrenverstärker angeschlossen, also mit nem klinkenstecker, wenn man dann da reinspricht kommt nichts dabei heraus.....ist das mikro kaputt?
könnte mir sonst jemand sagen wie ich das problem eingrenzen könnte?
es ist der klatschschalter auf http://home.t-online.de/home/02202458652/

ich wäre sehr, sehr dankbar, den hab schon jede menge zeit reingesteckt (platine ätzen, bauteile kaufen zusammenbauen) und jetzt funktioniert der scheiß doch nicht.......


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Der Beitrag hieß ursprünglich nur "kondensatormikrofon".
Das Thema hat sich mittlerweile erheblich geändert.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Mär 2005 12:27 ]

BID = 169644

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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gibt es auch ohne kondensatormikro eine möglichkeit den klatschschalter zu testen? also in dem ich irgendwie die funktion des mikros imitiere um rauszufinden ob das mikro kaputt ist oder die schaltung

BID = 169654

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Bei den Mikros ist Minus am Gehäuse.

Du kannst das Mikro auch an die dafür vorgesehene Buchse eines Kasettenrecorders anschließen. Normalerweise kommt dort eine geeignete Speisespannung heraus.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 169655

Her Masters Voice

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Beiträge: 5307
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auch an der Soundkarte des PC sollte sich eine Electretkapsel testen lassen, schliesslich sind die Dinger in so ziemlich jedem PC-Sprechzeug drin und speisen kann die Soundkarte üblicherweis auch.

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Her Masters Voice
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BID = 169692

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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hm, also hab das mikro nochmal am gitarrenverstärker getestet, also das funktioniert doch, ist zwar ziemlich leise, wird aber normal sein.
aber meine schaltung funktioniert immer noch nicht.
also alle bauteile müssten stimmen, allein bei den kerkos bin ich mir nicht sicher, da heißt es ja 100nF, also hab ich welche genommen mit der aufschrift 104, müsste doch stimmen, sind ziemlich kleine teile in gelb.
ok, dann vielleicht noch eins: das jk flipflop 4027, das hab ich neu gekauft extra dafür, dann ist es mir beim einbauen verdammt heiß geworden, ist es dadurch vllt. kaputt gegangen?
und der lf357, da hatte ich noch einen rumliegen, da steht nur drauf LF357N, ist er trotz dem "n" richtig?

im anhang ist noch ein schaltplan, könnt ihr mir sagen was ich mal durchmessen sollte damit ich die fehlerquelle etwas eingrenzen könnte?

danke!!!!!!!!!!!!



BID = 169693

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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nochmal das bild



BID = 169694

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

sorry das war das layout, nicht der schaltplan



BID = 169707

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Hi,
warum ist dein IC warm geworden?
Hast Du auch einen entsprechenden jumper gesetzt?
Hast Du alle Elkos polrichtig eingelötet?
Gruß
Peter

BID = 169732

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

es ist so, ich habe für beide ic's jeweils einen sockel.
zuallererst hab ich die sockel in die platine eingelötet, dann die ic's reingesteckt. dann die anderen bauteile eingelötet. als ich dann so löte hatte ich einen zu großen tropfen lötzinn auf der spitze, und die ist dann prompt auf ic und sockel draufgetropft, eine riesen sauerei, das heißt ic und sockel waren dadurch fest verbunden und es war mühsam beides wieder zu trennen und nen neuen sockel reinzulöten. beim trennen von ic und sockel ist das ic schweineheiß geworden....

elkos sind richtig gepolt, naja einer war anfangs falsch gepolt, ist mir auch erst nach der ersten kontrolle aufgefallen. ist dieser möglicherweise durch die anfangs falsche polung kaputt gegangen?

jumper ist drin, und das gerät funktioniert in beiden stellungen nicht......

BID = 169746

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
beim trennen von ic und sockel ist das ic schweineheiß geworden....

Vermutlich hat das IC das gut überlebt. Etwas anderes wäre es, wenn das IC im Betrieb heiß wird.
Elko kaputt wäre möglich, wenn es der C5 war, den du falsch eingelötet hast. An den anderen Stellen wäre eine Falschpolung auch nicht gut, aber wegen der hohen Vorwiderstände erholt sich der Elko bald wieder.

Am besten du mißt zuerst einmal die Spannungen an einigen Stellen nach. Am Pin6 des LF357 sollte etwa die halbe Betriebsspannung sein.

Ach ich sehe gerade, daß der 4027 keine Betriebsspannung bekommt !
Das ist ein typischer Anfängerfehler mit Eagle.

Also Pin8 gehört an GND, und Pin16 an den Pluspol von C5.
Mach das am besten mit zwei Drähtchen, vielleicht rennt es dann schon.



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BID = 169829

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
ICQ Status  

erst mal danke für die antwort perl!
wenn ich 13,5V anlege herrscht an pin 6 von LF357 3,5V. Also sehr viel weniger als die hälfte von 13,5.....

hast du noch ne idee was ich durchmessen soll? oder ist der LF357 schon tot?

BID = 169830

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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achso: den 4027 hatte ich schon mit spannung versorgt, das war also nicht das problem

BID = 169853

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
wenn ich 13,5V anlege herrscht an pin 6 von LF357 3,5V. Also sehr viel weniger als die hälfte von 13,5.....

Das ist schon ok, da der OpAmp mit dirch die Zenerdiode stabilsierten 6,8V versorgt wird. Ist also fast genau die Hälfte.
Hast du den 4027 auch an die 6,8V angeschlossen, oder betreibst du ihn mit 13V ? Im zweiten Fall kann das nicht funktionieren, weil die Ausgangsspannung des OpAmps die Schaltschwelle des CMOS nicht erreicht.

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BID = 169869

naishtherip

Gesprächig



Beiträge: 186
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hab die versorgungsspannung des 4027 nochmal durchgemessen und die beträgt 6,72V also müsste ja stimmen.....
hm dann weiß ich auch nicht was jetzt noch kaputt sein soll.....
sind es vielleicht die kerkos die nicht stimmenß 100nF entspricht doch einem kerko mit der aufschrift 104....und ist gelb oder?
gibt es sonst noch etwas was ich durchmessen könnte?

dankedankedanke!!!!!!!!!!!!

BID = 169920

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Zuerst mißt du mal ohne Betriebsspannung mit dem Ohmmeter nach, ob die Anschlüsse (8,6,3,5,9,12) sowie (1,13) und (16,10,11) wirklich verbunden sind.
Dann, ob die Pins 7,4,(1,13),15 keinen Kurzschluß zu irgendeinem anderen Pin haben.

Schließlich machst du eine Sichtkontrolle, ob auch alle Widerstände die korrekten Werte haben.

Dann bastelst du dir aus einer LED und einem 4k7 Widerstand ein Anzeigegerät für die Logikpegel.

JP1 wird einstweilen nicht gesteckt.

Anstelle des Mikronfons könntest du auch leise Musik oder Sprache am Kopfhöreranschluß eines batteriebetrieben Radios o.ä. abnehmen.
Wenn du mit Mikrofon arbeitest, muß das Poti auf maximalen Widerstand eingestellt sein.



An Pin6 des LF357 sollte die LED im Takte der Musik flimmern, an Pin1 und Pin2 des 4027 sollte sie blinken und an Pin14 und Pin15 hin- und hergeschaltet werden.
Ohne Signal muß Pin1 0V und Pin2 +6,8V haben.
Mit Signal kehrt sich das kurzzeitig um.

Bei Pin14 und Pin15 kann man das nicht so klar sagen, aber jedenfalls muß der Eine stets das Gegenteil vom andern haben. Evtl. springt das gelegentlich um.

Wenn sich trotz Signal nichts tut, dann kannst du probeweise mal C4 entfernen und schaun was passiert.
Welchen Elko hattest du den verkehrt eingelötet ?

P.S.:
Ich sehe gerade, daß der LF357 nicht für den Betrieb mit so geringer Spannung gedacht ist.
Wenn deine Elkos mindestens 16V aushalten, könntest du probeweise einfach die Zenerdiode auslöten, damit die ICs in den "Wohlfühl-Bereich" kommen.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Mär 2005 12:23 ]


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