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Handempfänger für Rotationslaser Piezokeramischer Schallgeber geht nicht |
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BID = 951172
gisianke Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hallo,
Habe ein hoffentlich kleines Problem mit meinem Handempfänger von Geofennel FR45. Leider funktioniert der Piezoschallgeber nicht mehr richtig. (Kommt kein Ton wenn der Laserstrahl auf den Empfänger trifft. Ich habe ihn zerlegt und 2 Bilder angehängt. Das Bauteil, das wie ein Elko aussieht scheint wohl defekt zu sein, wenn ich diesem ein wenig Druck ausübe, dann geht es (Der unten rechts im Bild nicht der Elko darüber) Dachte erst es ist eine kalte Lötstelle. Habe diese nachgelötet leider ohne Erfolg. Jetzt weiß ich nicht was das für ein Bauteil das sein könnte um es zu ersetzen, da es keine Bezeichnung habt.
Vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Danke schon mal vorraus.
Gruß
Gisianke
[ Diese Nachricht wurde geändert von: gisianke am 22 Jan 2015 23:23 ] |
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BID = 951175
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Verschärfte Bilder!
Ich nehme an, Du meinst das schwarze runde Bauteil, was sich direkt neben dem Steckverbinder zum Piezowandler befindet. Es könnte eine Spule sein, hier ist aber ein Bild angebracht, worauf man was erkennen kann.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 951178
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Denke mit Pfeffer auf der Linse wird das Bild aber auch nicht Schärfer! Dafür nimmt man eine Kamera und kein Handy!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 951179
gisianke Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Stimmt die Bilder sind nicht besonders. Sorry. Aber Spule passt mit anderen Bildern aus google gut zusammen. können die so einen Fehler auslösen? Es gibt halt keine Bezeichnung darauf. Mit welcher Spule könnte ich die mal ersetzen um es zu probieren. Welches Bauteil würde helfen um es zu ermitteln? Werde morgen noch mal ein scharfes Bild posten.
Gruß
Gisianke
[ Diese Nachricht wurde geändert von: gisianke am 22 Jan 2015 23:54 ]
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BID = 951194
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Jetzt weiß ich nicht was das für ein Bauteil das sein könnte um es zu ersetzen |
Wenn es nur zwei Beine hat, ist es eine Speicherdrossel, bei drei Beinen ein Übertrager.
Bei Drosseln steht der Induktivitätswert oft auf der Stirnfläche des Garnrollenkerns, aber nach vorsichtigem Entfernen des Schrumpfschlauchs dürfte auch eine Reparatur möglich sein.
Erstmal aber prüfen, ob wirklich eine Unterbrechung der Wicklung vorliegt.
Ich bezweifle das nämlich, und vermute eher, dass doch eine kalte Lötstelle oder ein Haarriss auf der Platine die Ursache ist.
Daher würde ich erstmal "alle" Lötstellen im Umkreis nachlöten.
P.S.:
Zitat :
| mit Pfeffer auf der Linse wird das Bild aber auch nicht Schärfer! Dafür nimmt man eine Kamera und kein Handy! |
Daran liegt es nicht. Der Hintergrund ist ja scharf.
Offenbar schlafen die Leute aber fest, wenn in der Schule etwas über geometrische Optik erzählt wird.
1/b + 1/g = 1/f
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Jan 2015 3:01 ]
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BID = 951196
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Oder nutzen einfach den Toaster zum fotografieren...
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 951246
gisianke Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hi,
Hier jetzt noch mal hoffentlich ordentliche Bilder. Die Lötstellen drum herum hatte ich alle nachgelötet. Es ist dann eine Speicherdrossel, da 2 Beine.Den StStrumpfschlauch bekomme ich wohl eher nur abgekratzt. Wie kann ic.h die Drossel ggf messen? Muss noch ergänzen das sich die Tonfrequenzen ändern, je nach dem wie nahe der Laser am ziel ist. Einmal ein tieferer Ton für die eine Richtung und ein hellerer für die andere. In der Mitte dann Dauerton. Also nicht nur an und aus.
Ruß
Gisianke
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BID = 951248
winnman Schreibmaschine
Beiträge: 1628 Wohnort: Salzburg
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BID = 951249
gisianke Gerade angekommen
Beiträge: 7
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So jetzt aber
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BID = 951251
gisianke Gerade angekommen
Beiträge: 7
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So jetzt aber
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BID = 951273
gisianke Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hhm auf der Drossel ist keine Kennzeichnung auch unter dem Schrumpfs hlauch nicht. Ich habe die Drossel ausgelötet und direkt an den Piezowandler angelötet, da er ja Parallel dran hängt. Leider ohne Erfog. Nach dem Rückbau gibt es nun keinen Ton mehr. Wie kann ich ie Drossel erseten oder prüfen?
Gruß
Gisianke
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BID = 951293
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie kann ich ie Drossel erseten oder prüfen? |
Du kannst nur auf Durchgang prüfen oder den Widerstand der Wicklung messen. Der wird im niedrigen Ohmbereich liegen, vielleicht 20 Ohm oder weniger.
Wie ich bereits schrieb, glaube ich aber nicht daran, daß diese Drossel defekt ist, denn dafür kommen praktisch nur die Lötstellen in Frage, an denen der Wicklungsdraht mit den Montagedrähten verbunden ist.
P.S. Um weiter zu kommen:
Zitat :
| (Kommt kein Ton wenn der Laserstrahl auf den Empfänger trifft. |
Aber genau so gut könnte der Lichtsensor defekt sein, oder eines der anderen zig Teile, die sich zwischen Sensor und Piezo befinden.
Mein Verdacht ist, das der Quarz defekt ist. Dabei handelt es sich um das Teil mit dem ovalen Blechgehäuse.
Diese Teile gehen gelegentlich kaputt. Meist, weil das Gerät fallen gelassen wurde, seltener auch durch andere Gründe.
I.d.R. steht die Frequenz auf dem Gehäuse, falls nicht, muß man sie an einem intakten Gerät messen.
Wenn man entsprechendes Meßzeug zur Hand hat, kann man natürlich auch sehen, ob der vorhandene Quarz noch schwingt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Jan 2015 11:55 ]
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BID = 951338
gisianke Gerade angekommen
Beiträge: 7
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So ich habe jetzt die Drossel ausgebaut und gemessen. Der Durchgangsprüfer piept mal und mal nicht. Schon seltsam. Das Ohmmeter reagiert nicht. Also Wiederstand unendlich. Also doch die Drossel defekt?
Der Empfänger kann es eigentlich nicht sein, da ich ja auch ein Display habe und das wunderbar reagiert. Mit dem Quarz weiß ich nicht anzufangen, hat der direkt mit dem Ton zu tun?
Was für eine Drossel könnte es sein?
Hier auch noch mal Bilder der Drossel.
Gruß
Gisianke
[ Diese Nachricht wurde geändert von: gisianke am 24 Jan 2015 18:24 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: gisianke am 24 Jan 2015 18:26 ]
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BID = 951345
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Mit dem Quarz weiß ich nicht anzufangen, hat der direkt mit dem Ton zu tun? |
Nein, aber der Quarz macht den Takt für den Mikrocontroller, und damit für praktisch alles in dem Gerät.
Wenn du tatsächlich eine Unterbrechung festgestellt hast (nochmal prüfen!), dann empfehle ich dir zunächst mit einem scharfen Messerchen, Skalpell evtl. auch Rasierklinge den Schrumpfschlauch vollständig zu entfernen.
Darunter kommt dann die Wicklung aus lackisoliertem Kupferdraht zum Vorschein, die auf einen Garnrollen-förmigen Ferritkern aufgebracht ist.
Die dicken Anschlußdrähte, an welche der Wicklungsdraht angelötet ist, sind nur in Aussparungen des Ferritkerns eingeklebt.
Wenn die Spule freiliegt, würde ich sie abwickeln und dabei die Windungen zählen.
Wenn man die Lackschicht nicht beschädigt, kann kann man den Draht später noch verwenden, oder man kauft für ein paar Cent neuen.
Anschliessend würde ich einfach mit einem Gasbrenner den restlichen Kunststoff abbrennen.
Der Ferritkern hält das problemlos aus und dabei fallen auch die Anschlußdrähte mit den fraglichen Lötstellen ab.
Zum Schluß den Kern sauber machen und den Lackdraht wieder schön gleichmäßig aufwickeln,
an den Enden den Lack abkratzen, verzinnen,
und wieder an der Platine anlöten.
Sauber und lagenweise wickeln, damit die alte Windungszahl möglichst wieder erreicht wird.
Die dicken Anschlußdrähte lässt man einfach weg.
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