Autor |
|
|
|
BID = 138466
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
|
Habe eine Frage bezüglich eines Geigerzählers.
Ich habe einen Schaltplan eines Geigerzählers,
der allerdings nur die Impulse akustisch (Knacken)
anzeigen.
Deshalb wollte ich fragen ob mir jemand sagen kann
wie man in diese Schaltung ein Zeigerinstrument
einbauen kann das dann die Intensität anzeigt.
Im Schaltplan steht "Die Messung der Strahlungsintensität
erfolgt über die Impulsrate-je mehr Impulse pro
Zeiteiheit, desto höher die Intensität."
Wenn mir jemand sagen wie ich das machen soll,
währe ich sehr dankbar.
|
|
BID = 138474
Bernddi Schriftsteller
    
Beiträge: 530 Wohnort: Waldheim
|
|
Hallo zuerstmal
das knacken sind impulse mit diesen kannst bdu zb nen kondensator aufladen zb 47µf parrallel dazu das zeigerinstrument der kondensator läd sich zeitlich gesehen auf nen mittleren nspannungswert auf den das zeigerinstrument dann eben anzeigt entlen wird der kondensator dann über das zeigerinstrument notfalls muste die knackimpulse eben über nen transistor verstärken
gruß bernddi |
|
BID = 138506
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
Erstmal Danke für den Tipp.
Ich werde das gleich mal ausprobieren.
Schöne Grüße aus Bayern.
|
BID = 138760
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
Würde das so etwa hinhauen?
Das Dateiformat *.bmp ist nicht erlaubt ! Denken Sie bitte an den Traffic ! Deswegen nicht hochgeladen
|
BID = 138767
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
Leider kann ich den Schaltplan nicht hochladen. 
|
BID = 138815
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Du mußt ihn vorher in ein sinnvolleres Format umwandeln, z.B. jpg oder tif!
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
|
BID = 139167
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
So würde das jetzt so hinhauen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fi am 14 Dez 2004 18:39 ]
|
BID = 139177
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
|
BID = 139272
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Die Idee ist richtig, aber die Ausführung ist schlecht.
Der 47µF Kondendator parallel zu einem Instrument mit vielleicht 1000 Ohm Innenwiderstand hat nämlich nahezu keine Wirkung, da die Zeitkonstante nur 47ms beträgt.
Wenn du dich nicht in völlig verstrahlter Umgebung befindest, bekommst du Größenordnungsmäßig vielleicht 1 Impuls pro Sekunde. Damit der Zeiger dann nicht hin und herzappelt, brauchst du Zeitkonstanten von mehreren Sekunden entsprechend etlichen tausend Mikofarad.
Zum Glück kann man das etwas eleganter angehen.
Als erstes würde ich den Impuls, der vom GM-Rohr kommt, auf eine feste Länge, z.B. 2ms bringen.
Dazu eignet sich z.B. der hier schon tausendfach besprochenen NE555 Timer-IC.
Außerdem erhältst du dabei einen Rechteck-Impuls, der fast so groß ist wie die Speisespannung.
Einen Teil davon zweigst du zum Betrieb des Lautsprechers ab.
Den Impuls führst du über z.B. 47kOhm einem 100µF Elko zu.
Am Elko werden nun die Impulse mit einer Zeitkonstante von 4,7 s aufsummiert (47*103 * 100*10-6).
Die sich einstellende mittlere Spannung am Elko ist dann nur durch die Versorgungsspannung, die feste Impulsdauer und die Impulshäufigkeit festgelegt.
Es ist z.B. leicht einzusehen, daß bei einer Impulshöhe von 10V und einer Impulslänge von 2ms 250 Impulse pro Sekunde eine mittlere Spannung von 5V am Kondensator aufbauen werden.
Die Spannung ist proportional zur Zählrate, 2,5 Impulse pro Sekunde würden also 50mV erzeugen.
Für den praktischen Einsatz dürfte es sinnvoll sein, mehrere Meßbereiche vorzusehen:
Hohe Zählraten mit kleinerer Zeitkonstante (47k verringern), niedrige Zählraten mit längeren Impulsen entsprechend mehr mV pro Impuls.
Wie man einen Verstärker baut, der das Anzeigeinstrument betreibt und dabei den Kondensator möglichst wenig belastet, steht auf einem anderen Blatt.
U.U. reicht dafür ein Darlingtonpaar ähnlich wie du es für den Lautsprecher vorgesehen hast.
Diese einfache Schaltung ist geringfügig nichtlinear. Schwerer wiegt aber der unterdrückte Nullpunkt, denn es müssen erst 1,2V am Kondensator sein, bevor das Instrument überhaupt etwas anzeigt.
Deshalb würde ich hierfür einen Operationsverstärker einsetzen. Das ist nicht viel komplizierter, aber meßtechnisch einwandfrei.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 139556
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
Danke für diesen Vorschlag!
Aber trotzdem weiß ich nicht so richtig ich diese Schaltung
aufbauen soll.
Köntest du vielleicht eine Skizze diser Schaltung aufzeichnen?
|
BID = 139564
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Dann verrate erst einmal was "Geigerzähler Rest" bedeutet.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 139807
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
Das ist eigentlich blos der Trafo der die fürs Zählrohr
benötigte Spannung liefert und noch eine Schaltung
die die Wechselspannung für den Trafro erzeugt.
Ich hab leider keinen Scanner um das Bild einzulesen.
|
BID = 139819
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
Eigentlich breuchte ich blos die Schaltung die
du erwähnt hattest.
Der Geigerzähler funktioniert aber mit einer 1,5V Batterie.
Außerdem bräute ich noch die beschaltung des NE555 und des
Operationsverstärkers.
|
BID = 139839
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| Der Geigerzähler funktioniert aber mit einer 1,5V Batterie. |
Das ist schlecht. Es gibt nämlich nicht so viele ICs, die bei dieser geringen Spannung noch einwandfrei funktionieren.
Mit Spannungen von 4,5..9V läßt sich soetwas leichter bauen.
An einfachsten wäre es wohl getrennte Batterien zu verwenden.
Hast du die elektrischen Daten für das Anzeigeinstrument ?
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 140171
Fi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 66 Wohnort: Taufkirchen
|
Die Daten für das Instrument weis ich nicht,nur
dass es von dnt ist.
Aber mann könnte doch eine zweite Batterie einbauen.
|