Hallo,

Eine magere Test-Beschreibung. Die (+) und (-) Angaben sind etwas gar dürftig, denn da gibt es noch die Spannung. Du sagst ja nicht, wo Du das Messwerk angeschlossen hast. Die Falschpolung wird das Instrument vermutlich schadlos überstanden haben.

Dieses Messwerk dient zur Spannungsmessung an Blei-Akkumulatoren. Schließe einmal den roten Draht am (+) Pol eines Akkumulators und den schwarzen am (-) Pol an. Dann wird es vermutlich, abhängig vom Ladezustand des Akkumulators, eine entsprechende Klemmenspannung anzeigen.

Grüße, attersee

Ja, an eine 12V Blei-Akkumulator- Auto Batterie,

Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten diesen Voltmeter anzuschließen,
richtig + an +
oder
falsch + an - .

Beim richtigen Anschluss bekomme ich **keinen** Ausschlag,
beim falschen einen ”negativen” (nach links schlagenden) Ausschlag.


Irgendwas stimmt da nicht

/
mit freundlichen Grüssen,
Omar K Neusser

Ja dann ist es wohl defekt.

Eher wegwerfen als reparieren, denn das Messwerk dürfte verklebt sein. Also, ich verdächtige die Schaltung, mit der die Lupenfunktion erzeugt wird, vermutlich eine Zenerdiode und ein zwei Widerstände.

Grüße, attersee

Das ist ein Drehspulmesswerk und wird beim Ausschlag nach rechts aller Wahrscheinlichkeit nach mechanisch blockiert sein. Das ist eher was für die .


VG

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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.

Nachtrag: Wollte 'defekt' schreiben, nicht 'verklebt'. Bitte um gedankliche Richtigstellung.

Grüße, attersee

Dankeschön @silencer300 & @attersee

Kann man es zerstörungsfrei öffnen?
Vielleicht reicht es, den Zeiger vorsichtig etwas anzuheben, falls er irgendwo aufliegen sollte.

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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!

Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

Ne den Zeiger kann man leicht mit dem Finger bewegen.

Als Nostalgiker wäre ein solch kleines ANALOGES Messgerät sehr gut gewesen.

Wird denn so was noch verkauft?

Fand 2 Treffer auf d Internet a.) in Polen (Elektronikforum) b.) in Russland (nicht weiter gefunden dort).

/
mit freundlichen Grüssen,
Omar K Neusser

Sind die Adern direkt an + und - des Instruments angeschlossen?
Unter dem Schrumpfschlauch ist nicht etwa eine Diode versteckt?

Normalerweise sollte der Zeiger wenigstens zucken, wenn polrichtig angeschlossen.

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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!

Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

Guten Abend IceWeasel!

Ja under dem Deckel rechts unten gibt's eine Diode ( D ).

Sieht aus als wäre sie geteilt in einen oberen und unteren Teil, schicke 2 Bilder, aber vielleicht kann man messen mit Voltmeter, ob da was kaputt ist.

/okn

Wenn du mal ein Bild von der Rückseite zeigst mit vollständigen Anschlussleitungen kann dir evl geholfen werden. Meine Vermutung und die auch anderer ist es das sich in der schwarzen Zuleitung eine Beschaltung befindet zb eine Z-Diode. Denn das Voltmeter stellt nur einen Teil der Spannung dar. Normal sind solche analogen Voltmeter ausgelegt für Spannungen von unter 1 Volt und werden mit Vorwiderstand betrieben.

Mit der Z-Diode (hier 10 V ) wird der Nullpunkt des Voltmeters auf 10 V angehoben und das Voltmeter zeigt dann nur Spannungen zwischen 10V und 14 Volt an.
Es könnten dann bei dir die Z-Diode oder der Widerstand oder das eigentliche Voltmeter defekt sein.
Edit: dein Bild bestätigt die Vermutung ! Mit Vorsicht kannst du das Voltmeter mit einer 1,5 V Zelle selbst prüfen, Dazu die Spannung an einen Pol am Voltmeter und der Verbindung zwischen Z-Diode und Widerstand anlegen. Notfalls auch direkt am Voltmeter.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Jan 2020 17:07 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Jan 2020 17:12 ]

>Wenn du mal ein Bild von der Rückseite zeigst mit vollständigen Anschlussleitungen

Da gibt's leider nicht mehr zu sehn als die 2 Leitungen, die drinnen verschwinden.

> in der schwarzen Zuleitung eine Beschaltung befindet zb eine Z-Diode.

in der schwarzen Zuleitung ist nix drin,
kann ja sein, dass ehemals etwas im Originalschaltkreis da vorgeschaltet war, ansonsten sieht man ja eine Diode im Bild oben.

>Es könnten dann bei dir die Z-Diode oder der Widerstand oder das eigentliche Voltmeter defekt sein.

Den Widerstand könnt ich schon überprüfen (dazu den einen Kontakt vorher abtrennen?)

aber ob ich die Diode prüfen kann mit einem einfachen Messgerät weiss ich nicht.

/okn

Kannst Du mit einer Lupe die Aufschrift auf der Diode lesen?

Das beschriebene Verhalten wäre erklärbar, wenn die Durchbruchsspannung der Zenerdiode weit nach oben gewandert wäre. Ob's das gibt?

Grüße, attersee