Gaslaternen-Steuermodul extern ansteuern. Fragen dazu...

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Autor
Gaslaternen-Steuermodul extern ansteuern. Fragen dazu...
Suche nach: steuermodul (247)

    







BID = 1013601

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
Corradodriver hat am 13 Feb 2017 14:29 geschrieben :


Zitat :
Mein Problem ist jetzt, das ich wegen der Thermik für die 6 Flammen ärgerlicher Weise sechs Zündelektroden brauche. (Normal reicht eine, weil sich das ausströmende Gas in der Gasglocke sammelt. Dann gibts eine große Stichflamme, die alle Flammen zündet.)

Dann zündet man eben alle 9 Flammen und würgt anschliessend die Überzähligen ab.
Ist wahrscheinlich aber auch wieder zu einfach, oder ich habe irgendwelche verqueren Randbedingungen übersehen, weil ich in den 16 Beiträgen nicht danach gesucht habe.

BID = 1013604

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Zitat :
Ist wahrscheinlich aber auch wieder zu einfach,...


Leider ja, weils darum geht, die 6 verbleibenden Flammen nachzuzünden, weil diese von einem Bewegungsmelder gesteuert werden sollen.

Die 6 Flammen von Anfang an aus zu lassen, ist nich das Problem. Da bleibt das Gasventil zu, und gut ist. Das Problem ist, die Flammen später zu zünden.

_________________
MFG Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am 15 Feb 2017  5:17 ]

BID = 1013606

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Du denkst einfach nur zu kompliziert. Wo ist das Problem da ein Ringrohr mit vielen kleinen Löchern als Lunte zu verwenden. Die Flamme muss dann keine großen Abstände überwinden und wandert am Rohr von Zündquelle bis zu den zu zündenden anderen Flammen. Siehe https://www.gardelino.de/images/gar.....t.jpg Das ist auch nur ein Rohr mit vielen kleinen Löchern!
Edit : du kannst ja auch mal selbst nach Rohrbrenner suchen! (das ist dann die härterer Version )

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 15 Feb 2017  8:06 ]

BID = 1013655

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Sorry, aber ich denke, das du dir das mit der "Gasflamme" zu einfach denkst. (Meine mehrjährigen Versuche/Erfahrungen haben mich leider eines besseren belehrt.)

Das Problem bei dieser Art der Zündung ist, das das Gas vorgemischt werden muss. Sprich, es ist nicht einfach damit getan, ein langes Rohr zu löchern und da Gas durchströmen zu lassen. Da würde die Flamme sofort schon vom Gasdruck allein ausgeblasen werden. Vielmehr muss das Gas zuerst durch eine "Hauptdüse" gepresst werden, um eine höhe Strömungsgeschwindigkeit zu erreichen. Direkt dahinter sitzt ein Mischrohr, wo Sauerstoff/Luft mitgerissen wird. Dieses Gemix wird in eine Venturydüse "eingespritzt", wo es sich dann zu einem homogenen Gemisch verbindet. Dieses Luft/Gasgemisch muss dann in einem Rohr entsprechenden Querschitts geleitet werden, welches dann die Löcher hat. Der Durchmesser solcher Rohre liegen bei ~1-1,5cm. Kann man sich im Gasbackofen ansehen. Allein vom Platzverbrauch schon arg Grenzwertig. Zu guter Letzt müsste der Ring ständig mitlaufen, würde dabei ein vielfaches an Gas mehr verbrauchen, als die eigentlichen zu "schaltenden" 6 Flammen der Glühkörper. (Damit wäre der Spareffekt, um den es mir ja letztendlich geht, dahin.) Die Lampe hätte dann einen "hässlichen" Ring im Sichtbereich, der dort nicht hingehört, der dann im Betrieb wie ein Blauer Heiligenschein aussehen würde.

Es ist ein gut gemeinter Tipp, dafür Danke ich dir auch. Leider für mich keine wirkliche Alternative. Ne, ich hab mich jetzt auf die elektronische Variante "eingeschossen", weil selbst, wenn ich der Lampe fünf weitere, dieser Zündelektroden vermachen würde...

Bild eingefügt

...wäre das in 4m Höhe fast nicht zu sehen.

Deshalb jetzt nochmal alles gasagte vergessen. Alles Zurück auf Anfang.

Um endlich zu einem Ergebniss zu kommen, habe ich nochmal einen Schaltplan aufgezeichnet, in der Hoffnung, das könnte so klappen.

Bild eingefügt

Zur Erklärung:

Alles, was im großen roten Rahmen ist, ist das originale Steuergerät, Versorgungsspannung 1,5V nebst externer Beschaltung in Form von 1,5V Zündgerät und 1,5V Magnetventil.

Alles im grünen Rahmen ist "meine Idee", wo ich jetzt gern wissen würde, ob das "grundsätzlich" funktionieren könnte, bzw. was geändert werden muss, bzw. was beachtet werden muss.

Die Idee war jetzt, das originale 1,5V Zündgerät ersatzlos zu streichen, und mit dessen Signal die LED eines Optokoppler zu steuern. (Blaue Leitung)

Der Optokoppler dient der galv. Trennung zwischen Eingang und Ausgang des DC-Wandlers der zur Stromversorgung des 1,5V Steuergerätes genutzt wird.

Vom Eingang des DC-Wandlers sollen die 12V genutzt werden, um ein 12V-Magnetventil, sowie zwei neue parallel geschaltete 12V-Zündgeräte zu versorgen. Die Zündgeräte sollen entweder über den Optokoppler vom Steuergerät ODER über einen externen Zeitschalter aktiviert werden können.

Frage: Könnte der Plan so aufgehen, oder spricht was dagegen?
Wenn das so funktionieren könnte, welchen Transitor würdet Ihr für T1 empfehlen? Die zwei Zündgeräte, die geschaltet werden sollen, sind angegeben mit je 12VDC / max. 1W.
Brauchts für die Zündgeräte noch eine Freilaufdiode? Wenn ja, parallel zur Primärspule oder parallel zum Transitor?


_________________
MFG Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am 15 Feb 2017 22:10 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am 15 Feb 2017 22:14 ]

BID = 1013662

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210

Mal eine blöde Zwischenfrage:
Wie lange dauert es, die Gaszufuhr (Ventil 1) zu schließen, Ventil 1 & 2 zu öffnen und mit dem alten Zündgerät alles zu zünden?
Oder spricht da gastechnisch was dagegen?

(Entschuldigt bitte, wenn das schon gefragt wurde. Habe nicht alles 100% gelesen.)

BID = 1013672

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Zirka 8 Sekunden, weil das Steuerteil so ausgelegt ist, das es recht träge reagiert. Der Grund dafür ist wohl, das sich im abgeschalteten Zustand das Restgas vom Ventil bis zum Brenner/Glühstrumpf verflüchtigt. Diese Leitungsstrecken müssen zum aktivieren der Lampe erst wieder neu "befüllt" werden. Dann muss mit dem ausströmenden Gas noch die Glasglocke gefüllt werden, um mit einer Stichflamme alle Brennstellen zu erreichen. Erst wenn diese fest einprogrammierte Zeit abgelaufen ist, gibt das Steuergerät den Impuls an das Zündgerät zum zünden.

Auch das ist ein Grund, warum ich für den 6-flammigen "Außenring" das Zündmodul extern aktiviren will. Es gäbe nämlich sonst noch die Möglichkeit, die im Steuergerät interne Logik zum nachzünden zu nutzen, indem man den LDR der Flammenüberwachung verdunkelt. In dem Augenblick fängt das Teil an nachzuzünden. Das Problem ist, das auch hier wieder erst die ~8 Sekunden vergehen müssen, bis das Steuerteil den "Nachzündevorgang" einleitet. Für eine "Bewegungsmelderfunktion" ist das aus meiner Sicht zuviel Zeit, die da vergeht. Weiterhin würde in diesem Fall das STG die Lampe komplett abschalten, falls der LDR zulange verdunkelt wird, weil davon ausgegangen wird, das wegen eines techn. Defektes ein zünden nicht möglich ist, und kein unkontrollierter Gasaustritt vorhanden sein darf.

Wenn ich also Ventil 1 schließen, danach 1+2 öffnen und neu Zünden würde, wäre es rund 8 Sekunden dunkel.

Mit der Möglichkeit, das Zündgerät von außen anzusteuern, hätte ich diese Zeitverluste nicht, und ich hätte keine "Dunkelzeit", da der Dreiflammenbrenner kontinuirlich laufen würde.

Welche Idee steckt den hinter der Frage?



_________________
MFG Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am 16 Feb 2017 12:40 ]

BID = 1013760

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wenn das so funktionieren könnte, welchen Transitor würdet Ihr für T1 empfehlen? Die zwei Zündgeräte, die geschaltet werden sollen, sind angegeben mit je 12VDC / max. 1W.
Möglich, dass das so funktioniert, aber evtl. erfolgt die Ansteuerung der 1,5V Zündspule ganz anders als du glaubst.
Ich habe den Eindruck, als ob da kein Gleichstrom geschaltet wird, sondern eine hochfrequente Schwingung erzeugt wird.
Das von mir gefundene 230V Zündmodul stammt von Italquartz, was ein starker Hinweis auf einen (resonanten) piezoelektrischen Transformator ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Piezoelektrischer_Transformator


Dennoch ist es möglich, dass man das 12V-Modul so ansteuern kann, falls es mit Gleichstrom betrieben wird, und eine entsprechendde Elektronik dort eingeibaut ist.

Ich würde zum Schalten jedoch keinen bipolaren Transistor verwenden, sondern einen MOSFET, wie es auch in dem 1,5V Controller geschieht(der intern garantiert nicht mit 1,5V läuft).
Außerdem ist es möglich, dass die 12V-Versorgung einen größeren Stützkondensator benötigt, denn eine mittlere Leistungsaufnahmen von 1W oder so schliesst nicht aus, dass da stromstarke Impulse unterwegs sind.

Gibt es denn für das 12V-Modul keinen Hersteller und kein Datenblatt mit Anwendungshinweisen?

BID = 1013779

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Danke erstmal für die Antwort.

Bei dem 1,5V Zündmodul gehe ich auch davon aus, das dort ne Elektronik verbaut ist. Was die Versorgungsspannung angeht, weis ich auch, das µC i.d.R. mit 5V arbeiten. Aber warum hat man dann nicht 5V Magnetventile und Zündgeräte verbaut? Das erschließt sich mir nicht?!?! Oder wird die Spannung extra nur für den µC "hochgelevelt", und das Batteriestrom 1:1 zu den Verbrauchern durchgeschleift, um die Verluste gering zu halten? (Weil eigentlich läuft das ganze System in den hier hängenden Straßenlaternen mit einer Monozelle, und die wird max. 1x im Jahr gewechselt. Wenige haben sogar ne Solarzelle mit Ladeschaltung und Akku.)


Zitat :
Gibt es denn für das 12V-Modul keinen Hersteller und kein Datenblatt mit Anwendungshinweisen?


Das hier hab ich 2x bestellt.
http://www.tme.eu/de/details/w09-4a.....flex/

Datenblatt
http://www.tme.eu/de/Document/99131.....N.pdf

Die 12V-2-Ausgangversion davon hab ich schon erfolgreich im Betrieb. Läuft problemlos mit Gleichstrom aus dem Labornetzteil/Akku.


Zitat :
Ich würde zum Schalten jedoch keinen bipolaren Transistor verwenden, sondern einen MOSFET, wie es auch in dem 1,5V Controller geschieht(der intern garantiert nicht mit 1,5V läuft).


Hast du da einen konkreten Typ im Auge? Wie gesagt, ich kenn mich da garnicht aus...


Zitat :
Außerdem ist es möglich, dass die 12V-Versorgung einen größeren Stützkondensator benötigt, denn eine mittlere Leistungsaufnahmen von 1W oder so schliesst nicht aus, dass da stromstarke Impulse unterwegs sind.

Den dann direkt vor dem DC-Wandler an die Versorgungsleitung angeklemmt? Wäre sicherlich von Vorteil, zumal die Kabel von Anschlussdose im Keller bis in die Lampe aus optischen Gründen nur 0,5mm² haben und gut 4m lang sind. Da sind schon einige Verluste zu erwarten.
Hast du da ne Größenempfehlung?

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MFG Andy


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