galvanische Trennung - Optokoppler?

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Autor
galvanische Trennung - Optokoppler?
Suche nach: optokoppler (2333)

    







BID = 77496

RC

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Beiträge: 86
Wohnort: Schwarzwald
 

  


Hallo,

ich möchte ein Digitalsignal galvanisch trennen.
Habe schon von Trenntrafos(Übertragern) gehört, die man aber nur bei Wechselstrom verwenden kann?!?!?!? Und mit Digitalimpulsen geht das wohl nicht, oder? Kann ich das Ganze vielleicht mit Optokopplern realisieren.

RC

BID = 77504

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Es gibt optische, induktive und kapazitive Koppler, aber solange du dich nicht klar ausdrückst, gibt es garnichts.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 77512

RC

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Beiträge: 86
Wohnort: Schwarzwald

Also, dann erzähl ich mal alles:

Es geht um die Modelleisenbahn von meinem Vadder. "Digital" von Märklin. Wenn er mehrere Züge auf der Anlage fahren lassen will, wird die Beleuchtung beim Umschalten der Weichen dunkler. Also hab ich einen Booster mit 10A Leistung nachgebaut, wie im EDITS Buch beschrieben. Wenn die Züge jetzt auf der Anlage stehen, kann es vorkommen, dass sie, obwohl sie stehen bleiben sollten, mit langsamer Geschwindigkeit einige Zentimeter fahren. Die Versorgungsspannung des Boosters habe ich mit Elkos, Spannungsreglern und Drosseln gefiltert.
Ganz seltsam ist, wenn ich die Masseleitung nicht am Booster anschließe(es fährt natürlich kein Zug), aber es tritt das oben genannte Phänomen auf.
Also wollte ich die Digitalspannung zwischen der Märklin Control Unit und dem Booster galvanisch trennen, aber wie?

Noch ein paar Infos:
-Die Impulse haben eine Spannung von +22V bzw. -22V
-Es soll keine "Leistung" übertragen werden. Die Impulse dienen nur als Steuerspannung für den Booster.
-Verhältnis sollte 1:1 sein
-Frequenz der Impulse weiß ich leider nicht!!!

Reicht das, um mir zu helfen?


RC

BID = 77517

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Nun, die Terminologie ist mir fremd und ich weiß auch nicht, was das EDITS Buch ist.
Ich vermute mal, daß dieser "Booster" eine ziemlich starke Gleichspannungsversorgung ist, die auch die Steuerimpulse weiterreichen kann.

Wenn die Loks wegkriechen, so müssen sie ja offenbar einen Fahrbefehl erhalten.
Wie wird das denn codiert, bzw. wie funktioniert die Adresssierung der Loks ?



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BID = 77560

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Poste mal den Schaltplan vom Booster, und wie Du es angeschlossen hast! durch ne Galvanische Trennung wirst Du in dem Fall wahrscheinlich nix erreichen. Das müsste ohne genau so gut funktionieren. Da wird wo anders nen Fehler drinn stecken.
Übrigens: Schalten die Digitalen Locks nicht in einen normalen Fahrmodus, wenn man sie an einen analog-Trafo anschliesst? Ich meine das haben die gemacht, damit ne Digitallok abwärtskompatibel ist.
könnte ja sein das die Loks aus irgend einem Grund weniger als 22V bekommen (vieleicht so 4V??) und dann eben langsam losfahren.

BID = 77605

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Gute Idee tixiv.
Vielleicht ist in der Lok nur eine Drossel vor dem Motor, und der "Booster" liefert eine hochfrequente Wechselspannung mit irgendeiner Codierung.
Wenn diese Wechselspannung nicht symmetrisch ist, läuft der Motor an.
Ich habe mich aber überhaupt nicht dafür interessiert.
Vieleicht hilft uns RC mal mit ein paar Links auf die Sprünge.

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BID = 77857

RC

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Beiträge: 86
Wohnort: Schwarzwald

Hi, erst mal danke für eure Antworten!

Das EDITS-Buch ist vom Elektor-Verlag (Ich denke mal, Elektor sagt euch was!?)
Ich kann euch nicht genau sagen, wie dieses System funktioniert, es ist immer nur vom "Motorola-Format" die Rede und in den Dekodern ist überall der IC MC145027 zu finden. Die Idee mit den 4V finde ich auch nicht so schlecht, da in den Loks auch wirklich Drosseln sind. Aber wieso funktioniert dann das Ganze, wenn ich den Booster nicht verwende? Fehler im Booster?
Dann habe ich noch den Schaltplan des Boosters für euch hochgeladen!

RC



BID = 77859

RC

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Beiträge: 86
Wohnort: Schwarzwald

Ach ja,
und wie er an die Märklin Control Unit angeschlossen wird!



BID = 77870

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Auf den ersten Blick möchte ich meinen, daß D5 und D6 falschrum eingezeichnet sind, und dadurch die Ausgangsspannung zu hoch ist.



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BID = 78022

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Nein, die sind schon richtigrum drinn. Die Versorgungsspannung ist hier nämlich auf der rechten Seite.

@RC: Sind die 20V Spannungen auch 20V? Mal nachmessen!

Wo hast Du die Drosseln zur Filterung der Versorgungsspannung für den Bosster eingebaut? Doch wohl hoffentlich vor den Glättungselkos!

BID = 78049

RC

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Beiträge: 86
Wohnort: Schwarzwald

Habe nachgemessen:
18,7V
-19,2V
Ist das zu wenig, oder geht das grade noch???

Die Drosseln habe ich direkt am Ausgang des Trafos, vor dem Gleichrichter und vor den Pufferkondensatoren eingebaut.

RC


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