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Funkübertragung von Schaltsignalen |
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BID = 4827
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich suche eine Möglichkeit der Funkübertragung eines Schaltsignales von einem Zweipunkt-Thermostat (Rohranlegefühler) auf eine Kesselreglung.
Eine Verbindung über Kabel ist leider nicht möglich.
Welche kostengünstige Möglichkeiten gibt es da?
Vielen Dank für eure Bemühungen
Uwe
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BID = 4855
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Schließt "Verbindung über Kabel ist leider nicht möglich" auch Lichtleitkabel mit ein ?
Für den Fall eines Funk- oder Optischen Senders:
Wie soll der denn versorgt werden (Thermoelemente?), und welche Reichweite wird gebraucht. |
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BID = 4958
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Auch die Verbindung über Lichtleiterkabel ist nicht möglich(Aufwand zu groß)
Spannungsversorgung ist für Sender u. Empfänger vorhanden (230V),
Reichweite max.300m
Uwe
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BID = 4979
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Das ist ziemlich weit für eine zuverlässige Verbindung auf den gängigen ISM-Frequenzen.
Ich vermute mal, daß die Funkstrecke auch noch mit reichlich Eisen und /oder Stahlbeton verbaut ist ?
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BID = 4985
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Es besteht aber die Möglichkeit, Sender und Empfänger so zu plazieren (außerhalb des Gebäudes), das eine einigermaßen sichere Funkstrecke entsteht.
Uwe
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BID = 4991
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Vielleicht wäre es möglich ein NF-Signal in die Vor- und Rücklauf Rohre einzuspeisen.
Die müssten dazu durchgängig leiten und, natürlich, am Sende- und Empfangsort vorhanden sein.
Viel Bandbreite wird ja wohl nicht benötigt.
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BID = 5050
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Eine Rohrverbindung zwischen Sende- und Empfangsort besteht.
Wie kann ich jetzt das Schaltsignal einspeisen und am Empfangsort wieder sicher auskoppeln ohne Störsignal?
Uwe
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BID = 5074
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Das kommt natürlich auf einen Versuch an.
Am liebsten würde ich eine Frequenz unterhalb von 9kHz einspeisen, das ist rechtlich noch keine Hochfrequenz, die außerdem nicht gerade auf eine Oberwelle der 50Hz Netzspannung fällt.
Am Empfangsort könnte man das Signal mit einem Resonanzkreis ausfiltern und verstärken.
Das ist aber vielleicht zu aufwendig.
Für einen Vorversuch könnte ich mir folgendes vorstellen:
Der Schalter schaltet (so er das ohne weiteres Relais darf)einen 60W Netztrafo, wie er für die 12V Halogenbeleuchtung verwendet wird, ein.
Die Sekundärwicklung wird über eine 55W Autoscheinwerferbirne als Schutzwiderstand mit den beiden Rohren verbunden.
Am Empfangsort transformiert man das Signal mit einem umgekehrt geschalteten Netztrafo wieder hoch und schaut sich mit einem Voltmeter mal an, was da mit und ohne Signal rauskommt.
Vorsicht!! Wenn das wirklich funktioniert und nicht unterwegs Kurzschlüsse (Bypässe ?)einen Teil des Signals verzehren, kann die Ausgangsspannung des Empfangstrafos rund 230V betragen !
mfg perl
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 5228
Gast Nichtregistrierter Benutzer |
Vielen Dank für den Vorschlag.
Ich werde es testen. Wenn ein Ergebnis vorliegt melde ich mich wieder.
Gruß Uwe
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BID = 5317
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ich bin gespannt !
Übrigens: Der Empfangstrafo kann eine Miniaturausführung sein, da er ja praktisch nicht belastet wird.
mfg perl
_________________
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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 5751
djtechno Inventar
     
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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ansonsten könnte man das signal auch per ultraschall oder mit einem laser sendeseitig und photodiode empfangsseitig uebertragen, nur ob tagsueber die helligkeit mit ueblichen dioden reicht, und das problem das vögel ind en strahl fliegen könnten, könnte da ein problem sein, die ultraschallverbindung könnte nurn gestört werden wenn irgendwas ind er umgebung auch uiltraschall abstrahlt, mdoer wenn fledermäuse rumfliegen (lkönnte man ja auch andre frequenz nehmen),aber das mti dem rohr und trafo, ist gut
also unter 10khz isses keine hochfrequenz?
d.h. da gelten die emv gesetze nicht?
langwellenradiosender senden doch zwischen 1 und 8khz oder?
wenn dannda einer nen piratensender betreibt (braucht viel watt),dann sagte r der regtp "sorry, aber ist je keine hf, und das meine schaltung soviel leistugn abstrahlt ist ja net mein problem"
ode rwie ist das???
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