Funktion in frage gestellt?

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Funktion in frage gestellt?

    







BID = 987078

gulli0618

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Beiträge: 79
 

  


Hallo mein Name ist gulli!
Ich habe mal eine frage an alle!
Ich habe eine Kumpel in Frankreich der in seinem Weinkeller eine schmutzwasser tauchpumpe für Grundwasser stehen hat! Jetzt kommt es in Frankreich aber ab und zu mal vor das der Strom für ca 2 Stunden weg ist ! Dann läuft der pumpen schachmatt über und alles ist nass!

Jetzt meine Idee
wenn man über einen Wechsel Richter die pumpe mit Strom über eine auto Batterie versorgt bei stRom Ausfall kann das klappen,?

Als Schaltung würde ich eine schütz nehmen no/c
No/c no/o ! 3 polig!

Die Batterie sollte dann bei Strom auch über ein ladungserhaltungs gerät gespeist werden!
Die pumpe hat 230v und ca 400 w!
Wie viel ah müsste die Autobatterie haben um 2 Stunden die pumpe zu betreiben? LG gulli

Vieleicht könNT ihr mir ja etwas helfen ob der GedankenGang so funktionieren würde!


BID = 987081

Otiffany

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Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Ich würde eine 100Ah Batterie einsetzen und eine Abschaltung bei Unterspannung vorsehen; es sei denn, der Wechselrichter verfügt schon über so eine Sicherheitsschaltung.

Gruß
Peter

BID = 987082

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

ich hatte einen Moppel im Keller als ich noch aufm Land gewohnt hatte. Der kleine Honda-Generator lief erstaunlich leise und ist immer gut angesprungen. Den längsten Ausfall den er mal überbrücken musste dauerte 2 Tage. Da waren nach einem Sturm diverse Masten geknickt und da dauerte die Reparatur eben.

BID = 987085

BDX85

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Beiträge: 467
Wohnort: Darmstadt

Also mit Verlusten zieht der Wechselrichter so um die 40A..da erscheinen die 100Ah doch etwas wenig, denke das hier mindestens 200Ah eine gute Wahl wären. 100Ah Batterien gibt es bei ebay so um die 60 Euro. Habe eine elektrotechnisch ähnliche Situation seit einem halben Jahr in Betrieb und die Batterien halten das gut aus(werden ca. 6x die Woche genutzt). Wichtig ist der von Oti genannte Tiefentladeschutz!

BID = 987086

gulli0618

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Beiträge: 79

Ok gut zu wissen Danke für die Info

BID = 987087

BDX85

Stammposter



Beiträge: 467
Wohnort: Darmstadt

PS
Mit dem Erhaltungsladegerät wirst Du nicht weit kommen, dann lieber hinterher mal ein Tag lang ein richtiges Ladegerät das so 5A bringt dranhängen....

BID = 987095

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

Ich würde da gar kein großes Trara machen. Die Pumpe wird immer über eine USV versorgt . Das sollte aber eine USV mit mindestens 1kW sein. Damit ist das Problem Wechselrichter , Umschaltung Batterie , Netz vom Tisch. Ansonsten kannst du auch eine Umschaltung mit mindestens 3 Schützen machen damit deine Pumpe wahlweise vom Wechselrichter oder dem Netz versorgt wird. Den Wechselrichter musst du eh über ein DC-Relais an den Akku anschalten. Ein richtiges Ladegerät sorgt dafür das der Akku immer geladen und bei Vollladung eine Erhaltungsladung durchgeführt wird.
3 Schütze benötigst du damit der Wechselrichter nicht ins Netz zurück speisen kann.
1 Schütz ist das Netzschütz, dieses zieht nur an wenn NETZ vorhanden. Das 2te Schütz ist mit dem 3 ten Schütz verriegelt. Solange Netzspannung anliegt zieht das 2 te Schütz an und verriegelt den Wechselrichter und schaltet mit seinen Leistungskontakten die Netzspannung auf die Pumpe. Fällt die Netzspannung aus fallen alle Schütze ab! Damit ist das Netz durch den ersten Schütz und den 2 ten Schütz vom Verbraucher getrennt. Das Schütz 2 steuert mit seinem Öffner ein Leistungsrelais für die Batteriespannung zum Wechselrichter an. Damit kann der Wechselrichter wieder Netzspannung liefern. Mit dieser Netzspannung wird dann das 3 te Schütz angesteuert um die Wechselspannung an den Verbraucher zu legen.



Bei der Umschaltung könnte für S1 auch ein Abfallverzögertes Relais eingesetzt werden. (minimum 3 Minuten)
Solange die Netzspannung anliegt ist das Relais angezogen und S1ist offen. (Öffner)
Fällt die Netzspannung aus schließt der Kontakt nach der Abfallzeit und der Wechselrichter wird eingeschaltet. Bei Netzwiederkehr zieht das Relais sofort an und wirft den Wechselrichter sofort raus. Es müssen also mindestens 3 Minuten vergehen bevor der WR wieder zuschalten würde!
Edit: ich habe das Ganze mal als Drehstrom gezeichnet. Das ändert aber nichts den bei 230 V wird eben nur ein L statt 3 L geschaltet.
400 W mit Verlusten großzügig gerechnet 500W sind in 24 Stunden 12 000 Wh oder einfacher gesagt 12 000VAh
So nun rechnen wir mal weiter Deine 12 000VAh :12 V ergeben 1000Ah !
Bei 2 h hast du 1000Wh = 1000VAh und diese durch 12 V sind 83 Ah also wäre ein 100Ah Akku schon knapp bemessen.



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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  9 Apr 2016 12:39 ]

BID = 987124

gulli0618

Gelegenheitsposter



Beiträge: 79

Danke ich weiß Bescheid!
Und danke für die Mühe
Für was ist usv die Abkürzung?
Unabhängige Strom versorgung?
Lg gulli

BID = 987130

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389

USV = Unterbrechungsfreie Stromversorgung

...ich würde das gleich alles mit einer 12V Pumpe mit 12V Steuerung machen das ganze an ein 12V Autoakku versorgen und ein CTEK-Ladegerät dran und fertig....

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 987136

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Auch eine Möglichkeit. Die 12V Pumpe mit dieser Leistung ist aber schwer für Schmutzwasser zu bekommen. Da dürfte nicht ohne Grund eine mit 230V und 400W verbaut sein.
(Förderleistung und Förderdruck) Bei 12 V und 120 W sieht das schon besser aus da müssten dann aber 2 Pumpen mit Rückschlagklappen verbaut sein. So kann eine Pumpe länger fördern und wenn die das nicht schafft schaltet die 2 sich dazu. Sinnvoll ist es dann auch die beiden Pumpen im Wechsel zu betreiben. Oder eben nur eine 12Volt Pumpe als Notpumpe, aber auch die sollte wenigsten einmal in der Woche laufen.

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BID = 987144

IceWeasel

Moderator

Beiträge: 2386

Je nachdem, wie verschmutzt das Wasser wirklich ist (Grundwasser), wären Bilge (nicht billige!) / Lenzpumpen eine Möglichkeit, sofern keine anderen Parameter dagegen sprechen.

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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!

Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.


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