Ich würde da gar kein großes Trara machen. Die Pumpe wird immer über eine USV versorgt . Das sollte aber eine USV mit mindestens 1kW sein. Damit ist das Problem Wechselrichter , Umschaltung Batterie , Netz vom Tisch. Ansonsten kannst du auch eine Umschaltung mit mindestens 3 Schützen machen damit deine Pumpe wahlweise vom Wechselrichter oder dem Netz versorgt wird. Den Wechselrichter musst du eh über ein DC-Relais an den Akku anschalten. Ein richtiges Ladegerät sorgt dafür das der Akku immer geladen und bei Vollladung eine Erhaltungsladung durchgeführt wird.
3 Schütze benötigst du damit der Wechselrichter nicht ins Netz zurück speisen kann.
1 Schütz ist das Netzschütz, dieses zieht nur an wenn NETZ vorhanden. Das 2te Schütz ist mit dem 3 ten Schütz verriegelt. Solange Netzspannung anliegt zieht das 2 te Schütz an und verriegelt den Wechselrichter und schaltet mit seinen Leistungskontakten die Netzspannung auf die Pumpe. Fällt die Netzspannung aus fallen alle Schütze ab! Damit ist das Netz durch den ersten Schütz und den 2 ten Schütz vom Verbraucher getrennt. Das Schütz 2 steuert mit seinem Öffner ein Leistungsrelais für die Batteriespannung zum Wechselrichter an. Damit kann der Wechselrichter wieder Netzspannung liefern. Mit dieser Netzspannung wird dann das 3 te Schütz angesteuert um die Wechselspannung an den Verbraucher zu legen.
Bei der Umschaltung könnte für S1 auch ein Abfallverzögertes Relais eingesetzt werden. (minimum 3 Minuten)
Solange die Netzspannung anliegt ist das Relais angezogen und S1ist offen. (Öffner)
Fällt die Netzspannung aus schließt der Kontakt nach der Abfallzeit und der Wechselrichter wird eingeschaltet. Bei Netzwiederkehr zieht das Relais sofort an und wirft den Wechselrichter sofort raus. Es müssen also mindestens 3 Minuten vergehen bevor der WR wieder zuschalten würde!
Edit: ich habe das Ganze mal als Drehstrom gezeichnet. Das ändert aber nichts den bei 230 V wird eben nur ein L statt 3 L geschaltet.
400 W mit Verlusten großzügig gerechnet 500W sind in 24 Stunden 12 000 Wh oder einfacher gesagt 12 000VAh
So nun rechnen wir mal weiter Deine 12 000VAh :12 V ergeben 1000Ah !
Bei 2 h hast du 1000Wh = 1000VAh und diese durch 12 V sind 83 Ah also wäre ein 100Ah Akku schon knapp bemessen.
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Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 9 Apr 2016 12:39 ]