Fragen zu LM2576ADJ

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Fragen zu LM2576ADJ

Problem gelöst    







BID = 436433

bastler16

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Hallo Zusammen,

ich habe ein paar Probleme mit dem LM2576ADJ, genauer gesagt mit der Zeichnung 15 auf Seite 18.

1. Den HV-Typ gibt es bei Reichelt nicht , kann ich die Spannung auf unter 40V senken und den normalen LM... einsetzen?
2. Wie berechnet man die Verlustleistung von dem Ding? Die Formel ist im Datenblatt angegeben (s. Anhang), nur wo bekomm ich Iq und Vsat her? Ich find die nicht.
3. Bei Reichelt gibt es zwar "77A irgendwas Coil", aber die 77A sind keine 77 Ampère.... Jetzt hab ich im Netz gelesen eine solche Spule (150µH sowie eventuell 20µH für den optionalen Filter, max. 3*1,15=3,45A) lässt sich selber wickeln. Also schnell den mini Ringkern-Rechner installiert, bringt mich aber leider auch nicht weiter. Welche Spulenart mit welchem Kern brauche ich?
4. Cout sollte schaltfest sein und einen niedrigen ESR haben, geht dieser http://www.reichelt.de/?ARTICLE=5887 Elko hier?
5. Muss Cin auch schaltfest sein und einen kleinen ESR haben oder reicht ein "normaler" Elko?

PS: Ich erwarte nicht, dass die Schaltung sofort funktioniert, ich will nur etwas "rumprobieren" und dabei ein paar Erfahrungen sammeln.




BID = 436487

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
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Zitat :
nur wo bekomm ich Iq und Vsat her?

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht
Iq steht für quiescent current, die Graphik ist auf Seite 7 oben in der Mitte.
Vsat hab ich hingegen noch nicht gefunden.

Datenblatt: http://www.reichelt.de/?ACTION=7;LA.....C.pdf

BID = 436491

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

VSAT Saturation Voltage IOUT = 3A (Note 4) 1.4 V 1.8/2.0 V(Max)
Bei mir auf Seite 5 unter "All Output Voltage Versions Electrical Characteristics"

Einfach vsat in die Suche vom PDF Reader eingeben.

BID = 436494

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

Danke!

Zitat :
can be found in the Characteristic Curves shown previously

Das sind für mich Kurven und keine Tabellen...

Der Trick mit der Suchfunktion funktioniert bei mir (Foxit Reader) nicht, die Bezeichnungen sind wohl als Graphiken eingefügt.

Hm, meine Rechnung ergibt eine Verlustleistung von unter 5W . Linearregler: 93W (von 55V auf 24V bei 3A) .

BID = 437047

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
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*schieb*

BID = 437053

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
bastler16 hat am 13 Jun 2007 22:29 geschrieben :

Hm, meine Rechnung ergibt eine Verlustleistung von unter 5W . Linearregler: 93W (von 55V auf 24V bei 3A) .

Kann hinkommen. Allerdings sind 55V arg an der Grenze.


Zitat :

3. Bei Reichelt gibt es zwar "77A irgendwas Coil", aber die 77A sind keine 77 Ampère....

Die sind nicht optimal, funktionieren aber. Der LM2576 ist sehr genügsam was die Spule angeht. Bei mir hat der bisher mit allen Spulen funktioniert die ich ausprobiert habe.


Zitat :

Jetzt hab ich im Netz gelesen eine solche Spule (150µH sowie eventuell 20µH für den optionalen Filter, max. 3*1,15=3,45A) lässt sich selber wickeln. Also schnell den mini Ringkern-Rechner installiert, bringt mich aber leider auch nicht weiter. Welche Spulenart mit welchem Kern brauche ich?

Es geht eigentlich alles, was genügned Strom verkraftet ohne in die Sättigung zu gehen. Was gut geht und leicht zu bekommen ist, sind die Ringkerne aus PC Netzteilen.


Zitat :

4. Cout sollte schaltfest sein und einen niedrigen ESR haben, geht dieser http://www.reichelt.de/?ARTICLE=5887 Elko hier?
5. Muss Cin auch schaltfest sein und einen kleinen ESR haben oder reicht ein "normaler" Elko?

Der LM2576 funktioniert auch ganz gut mit normalen Elkos. Dann ist zwar der Ripple ein wenig höher, funktioniert aber. Ich habe einen LM2576 seit vielen Jahren am laufen, der 6V bei bis zu 5A für ein LED Display erzeugt. Das läuft mit einem Standardelko >10h täglich.


Zitat :

PS: Ich erwarte nicht, dass die Schaltung sofort funktioniert, ich will nur etwas "rumprobieren" und dabei ein paar Erfahrungen sammeln.

Wenn du keinen Verdrahtungsfehler machst, wird die Schaltung sofort laufen. Nur der Wirkungsgrad ist von den verwendeten Bauteilen abhängig.

BID = 437120

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

Danke für die Antwort

Zitat :
Allerdings sind 55V arg an der Grenze.

So hoch will ich auch garnicht gehen...

Zitat :
Die [77A-Coil von R., Anmerkung von mir] sind nicht optimal, funktionieren aber.

Leider nicht

Zitat :

High Current
Funkentstördrossel
Festinduktivität,
mehrlagige Wicklung
auf Ferritkernen.
I: 1,80 A
R: 0,300 Ohm
Durchmesser: 11 mm
Länge: 26 mm

Ich brauch 3,45A (3A+Reserve laut Datenblatt).


Zitat :
Was gut geht und leicht zu bekommen ist, sind die Ringkerne aus PC Netzteilen.

Hab ich leider nicht "auf Lager", zudem muss man die erst messen (s. https://forum.electronicwerkstatt.d.....um=30 ). Gibt es nicht eine einfache Möglichkeit die Spulen selber zu berechnen und zu wickeln? Ich hab mini Ringkern-Rechner installiert, weiss aber nicht welche Spulenart (Es gibt "Ferroxcube", "unbekannte Kerne", "Luftspulen", "Eisenpulver T..-..", "Ferrit FT..-.." und "SIFERRIT"...) funktioniert.


Zitat :
Der LM2576 funktioniert auch ganz gut mit normalen Elkos. [...]Nur der Wirkungsgrad ist von den verwendeten Bauteilen abhängig.

Gut, mal sehen ob ich die LOW-ESR Elkos bestelle.
------

Zitat :
Ich habe einen LM2576 seit vielen Jahren am laufen, der 6V bei bis zu 5A für ein LED Display erzeugt

Ich dachte der Regler schafft nur 3A?

Zitat :
SIMPLE SWITCHER (R) 3A Step-Down Voltage Regulator


Schönen Sonntag

BID = 437126

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
bastler16 hat am 17 Jun 2007 10:33 geschrieben :

Gibt es nicht eine einfache Möglichkeit die Spulen selber zu berechnen und zu wickeln? Ich hab mini Ringkern-Rechner installiert, weiss aber nicht welche Spulenart (Es gibt "Ferroxcube", "unbekannte Kerne", "Luftspulen", "Eisenpulver T..-..", "Ferrit FT..-.." und "SIFERRIT"...) funktioniert.

Wenn du die passenden Kerne hast, dann ist es kein Problem. Bei Reichelt gibt es Amidon Eisenpulver Kerne. Die sind die passenden für solch einen Schaltregler. Welcher genau passt muss man ausrechnen/abschätzen:
Die Nummern kannst du in den Ringkern-Rechner eingeben (die meisten Kerne gibt es) und schauen wieviele Windungen du brauchen würdest. Dann muss man den Fluss im Kern (ich glaube das nennt sich so) ausrechnen: Windungen * Strom und den Wert mit dem maximal zulässigen im Datenblatt vergleichen. Oft ist der Wert nicht direkt angegeben, sondern nur die zulässige Flussdichte für ein Material und der Kernquerschnitt. Falls das passt muss man abschätzen ob man die Windungszahl mit der notwendigen Drahtstärke auf den Kern bekommt.


Zitat :


Zitat :
Ich habe einen LM2576 seit vielen Jahren am laufen, der 6V bei bis zu 5A für ein LED Display erzeugt

Ich dachte der Regler schafft nur 3A?

Zitat :
SIMPLE SWITCHER (R) 3A Step-Down Voltage Regulator


Ja, er wird auch etwas warm, läuft aber. Laut Datenblatt sind die 3A garantiert, er kann aber auch etwas mehr (wenn man Glück hat.)

BID = 437249

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
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Ist dieser Spulenkram kompliziert !

Mittlerweile weiss ich, dass die Anzahl Windungen vom AL-Wert abhängt und umso geringer ist je größer AL wird.

Der Ringkern T106-26 (1,15€ bei Reichelt) hat einen Wert von 93 nH/N². Ist dieser Kern überhaupt geeignet? Er besteht zwar aus Eisenpulver, aber keine Spur von "Amidon"...

Ich hab jetzt folgendes gerechnet/ermittelt:
Laut mini Ring-Kern-Rechner brauche ich 40 Windungen, Gesamtlänge 139cm bei einem maximalen Drahtdurchmesser (ist D=Durchmesser?) von 1,05mm.

Wenn ich Draht mit 0,6mm² Querschnitt (=0,87mm Durchmesser) verwende ergibt sich:
\fedon\mixonR=\rho*l/A

\rho_Cu=0,0178\W*mm^2/m
l=1,39m
A=0,6mm^2

R=0,0178*1,39/0,6=0,041236 \W

Verlustleistung bei 3,5A:
P=R*I^2
\fedoffP=0,041236*3,5^2=0,505141W

Ist das bis hier hin richtig?


Zitat :
Dann muss man den Fluss im Kern (ich glaube das nennt sich so) ausrechnen: Windungen * Strom und den Wert mit dem maximal zulässigen im Datenblatt vergleichen. Oft ist der Wert nicht direkt angegeben, sondern nur die zulässige Flussdichte für ein Material und der Kernquerschnitt. Falls das passt muss man abschätzen ob man die Windungszahl mit der notwendigen Drahtstärke auf den Kern bekommt.

Windungen*Strom nennt sich Ampèrewindungszahl. Dann wird es kompliziert . Die zulässige Flussdichte ist im Datenblatt nicht zu finden (oder besser ich bin zu blöd zum Suchen...).

Hilfe, ich blick nicht mehr durch. Kann ich den Ringkern benutzen oder nicht?

BID = 437276

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
bastler16 hat am 17 Jun 2007 18:52 geschrieben :

Ist dieser Spulenkram kompliziert !

Jetzt weißt du warum Spulen so unbeliebt sind...
Ich verwende einfach das was ich da habe: Wenn es geht, Glück gehabt, wenn nicht nächste Spule ausprobieren.
Das ist keine gute Lösung, aber es funktioniert meistens und kostet nichts (zumindest nichts für die Spulen, aber ab und zu Mosfets, ICs usw...)


Zitat :

Mittlerweile weiss ich, dass die Anzahl Windungen vom AL-Wert abhängt und umso geringer ist je größer AL wird.

Genau:
L=n²*AL-Wert


Zitat :

Der Ringkern T106-26 (1,15€ bei Reichelt) hat einen Wert von 93 nH/N². Ist dieser Kern überhaupt geeignet? Er besteht zwar aus Eisenpulver, aber keine Spur von "Amidon"...

Doch unter Allgemeines


Zitat :

P=0,041236*3,5^2=0,505141W

Ist das bis hier hin richtig?

Ja, aber das sind nur die statischen Verluste. Dazu kommen noch die Verluste durch die Schaltfrequenz. Eisenpulverringkerne sind nicht optimal, haben aber einen hohen AL-Wert, man benötigt also nur recht wenige Windungen und der Kern ist trotzdem nicht so schnell in die Sättigung zu kommen. Dafür haben sie relativ hohe Verluste bei hohen Frequenzen. Auch der Draht hat aufgrund des Skin Effekts höhere Verluste.

Hier sind ein paar Werte, aber zur Sättigung steht nicht viel drin.
http://www.amidon.de/katalog.pdf
Das einzige: Eisenpulverkerne: >10kGauß

Da ähnliche Kerne in PC Netzteilen verwendet werden, und da dort 20A drüberfließen, ist dieser Kern ziemlich sicher für 3,5A geeignet.


BID = 437378

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
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Vielen Dank für die Hilfe!


Zitat :
Ich verwende einfach das was ich da habe: Wenn es geht, Glück gehabt, wenn nicht nächste Spule ausprobieren.

Eine tolle Methode Für jemanden mit etwas Erfahrung und einigen Spulen auf Lager sicherlich machbar, für mich nicht.


Zitat :
Doch unter Allgemeines

Ich brauch wohl eine Brille



Zitat :
Eisenpulverringkerne sind nicht optimal, haben aber einen hohen AL-Wert, man benötigt also nur recht wenige Windungen

Genau deshalb hab ich mir diesen Kern ausgesucht. Ich brauche wenige Windungen und kann gleichzeitig einen relativ großen Querschnitt verwenden -->kleiner Widerstand.


Zitat :
http://www.amidon.de/katalog.pdf

Kenne ich schon...



Zitat :
Da ähnliche Kerne in PC Netzteilen verwendet werden, und da dort 20A drüberfließen, ist dieser Kern ziemlich sicher für 3,5A geeignet.

Sehr gut

Allerdings beunruhigt mich etwas: Der mini Ring-Kern Rechner berechnet bei einer Frequenz von 52KHz einen "induktiven Widerstand" von 49Ohm . Das kommt mir zimlich viel vor, ist das in diesem Fall von Bedeutung?

In der Hilfe findet sich folgendes:

Zitat :
Anwendung
Dieser Teil liefert zusätzliche Informationen zum Kernverhalten bei der Arbeitsfrequenz und der Spannung.
Beim Einsatz des Kerns als Übertrager sollte der induktive Widerstand XL der Wicklung
[Formel]
mindestens viermal so groß sein, wie der zu transformierende Widerstand.
Durch Eingabe der Betriebsfrequenz bekommt man auch hier schnell einen Überblick.

Help File of mini RK by DL5SWB


Zudem wird ein Temperaturanstieg von 21°C bei 24V berechnet, das wird knapp:

Zitat :
In allen Fällen sollte die Endtemperatur des Kerns 50 °C nicht übersteigen [...]
Help File of mini RK by DL5SWB


Gleichzeitig findet sich aber der Hinweis

Zitat :
Die folgenden Berechnungen sollten nur als grobe Näherung betrachtet werden. Einige sind nur für Eisenpulverkerne verfügbar. Die Bmax-Werte gelten für Eisenpulverkerne als auch für Ferritkerne im Bereich von 0,1 – 30 MHz. [...]Der maximale magnetische Fluss ist ebenfalls eine Funktion der Frequenz. Für Bmax(f) sind die Werte einer Herstellertabelle entnommen. Die übrigen Werte wurden im Bereich von 100 kHz bis 30 MHz interpoliert.

Help File of mini RK by DL5SWB


52KHz sind niedriger als die angegebenen Werte, sind die "Anwendungs"-Berechnungen also ohne Bedeutung?

Sorry für die vielen Fragen, ich blick da echt nicht durch



BID = 437384

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
bastler16 hat am 18 Jun 2007 09:53 geschrieben :

Allerdings beunruhigt mich etwas: Der mini Ring-Kern Rechner berechnet bei einer Frequenz von 52KHz einen "induktiven Widerstand" von 49Ohm . Das kommt mir zimlich viel vor, ist das in diesem Fall von Bedeutung?

Nein. Dich interessiert eigentlich nur der DC Widerstand (bzw. der DC Widerstand bei 52kHz), denn du schickst ja einen Gleichstrom in Form einer Wechselspannung mit Offset über die Spule. Je größer der AC Widerstand, desto glätter ist dein Ausgangsstrom. Ich weiß, es klingt merkwürdig, ist aber so:
Der Strom ist nahezu konstant, nur die Spannung pendelt zwischen 0V und Vin.


Zitat :

Zudem wird ein Temperaturanstieg von 21°C bei 24V berechnet, das wird knapp:

Zitat :
In allen Fällen sollte die Endtemperatur des Kerns 50 °C nicht übersteigen [...]
Help File of mini RK by DL5SWB


Die Verlustleistung kommt durch die hohe Frequenz zustande: Die gelb-weißen Kerne haben recht hohe Verluste bei Frequenzen von einigen 10kHz.
Wenn du ein bischen experimentieren willst, bestell dir verschiedene Ringkerne aus verschiedenen Materialien (nur keine Feritringkerne, die haben einen sehr hochen Al Wert, aber kommen dafür schnell in die Sättigung. Generell kann man grob sagen: Hoher Al Wert = niedriger Zulässiger Strom und umgekehrt.) Warscheinlich könnten auch die grün/roten (Material 18) interessant sein. Die haben weniger Verluste, sind ansonsten ähnlich.


BID = 437709

bastler16

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Zitat :
Je größer der AC Widerstand, desto glätter ist dein Ausgangsstrom. Ich weiß, es klingt merkwürdig, ist aber so:
Der Strom ist nahezu konstant, nur die Spannung pendelt zwischen 0V und Vin.

Klingt merkwürdig, aber solange es funktioniert...


Zitat :
Wenn du ein bischen experimentieren willst, bestell dir verschiedene Ringkerne aus verschiedenen Materialien (nur keine Feritringkerne, [...]) Warscheinlich könnten auch die grün/roten (Material 18) interessant sein. Die haben weniger Verluste, sind ansonsten ähnlich.

Danke für den Tipp mit dem Material 18 Nur noch 13°C Temperaturanstieg bei 46 Windungen und einem maximalen Drahtdurchmesser von 0,93mm.

Ich werde ein bisschen experimentieren, "die" Lösung scheint es nicht zu geben (außer den industriellen Spulen, aber die sind teuer).



BID = 437712

cholertinu

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Zitat :
bastler16 hat am 19 Jun 2007 15:32 geschrieben :

Klingt merkwürdig, aber solange es funktioniert...

Du kannst es dir so vorstellen:
- Der Spulenstrom besteht aus DC-Anteil und AC-Anteil
- Der DC-Anteil ist das, was du möglichst optimal willst
- Der AC-Anteil entpricht den Ripple-Current
- Allgemein: grosser Widerstand -> kleiner Strom
- Speziell: grosser AC-Widerstand der Spule -> kleiner Ripple-Current

Der AC-Widerstand "bremst" ja nur den AC-Anteil des Stroms, also genau den Stromanteil, den du loswerden willst. Bei starker "Bremswirkung" steigert das die Qualität deines Ausgangsstromes, er wird konstanter, nähert sich dem DC-Strom an.

Ists etwas klarer geworden?

BID = 437713

bastler16

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Ja


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