Fragen zu Hochtönerabsenkung und Hochpass - Bauteilauswahl Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Fragen zu Hochtönerabsenkung und Hochpass - Bauteilauswahl |
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BID = 387008
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3493 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Moinsen!
Es ist soweit. Ne Absenkung für die Hochtöner muss her.
Zwar hat das neue Radio schon bißchen was bzgl klirren/scheppern reißen können, allerdings spielen bei bei EQ "Flat" die HT immer noch etwas zu dominant, gearde im gehobenen Lautstärkebereich.
Ist zwar schön scharf und brilliant etc., allerdings fehlt dem ganzen dir räumliche Tiefe, Gesamtcharakteristik: spitz!
Ne Schaltung zum Absenken (werd so -2dB machen denk ich) habe ich bereits gefunden.
zum Verständnis: der eine Widerstand (in Reihe) senkt den Pegel, der andere (parallel) sorgt dafür, dass die Impedanz erhalten bleibt. Ist das ganz grob gesagt so in etwa korrekt?
So. Für Frequenzweichen gibt es ja spezielle Widerstände. Welche muss ich denn jetzt für meine HT verwenden. Taugen da Normale (Last)Widerstände oder nehm ich da am besten auch solche Weichenwiderstände? Die sind dann halt gleich schon wieder teurer als "normale". Was muss ich beachten?
Muss ich das ganze irgendwie schirmen? Kommt ja ins Auto, also EMV-Kriegsgebiet. Die Weiche selbst ist auch quasi offen von da her denke ich mal nicht, oder?
Soo. Dann wolt ich am Rearfill bißchen was tricksen und die Werkslautsprecher bißchen "schonen". Sprich: vor allem die Bässe von ihnen weg nehmen (die macht eh der Sub im Kofferraum).
Wollte das ganze mit nem Hochpass lösen.(so circa ab 200 - 300 Hz)
Ich hätte jetzt grad nen RC-Pass gebaut. ausgehend von f=1/(2piRC).
Frage nun: Wo setz ich da an an?
Hab ja zwei unbekannte (R und C).
Einfach kucken was ich noch so an Kondensatoren habe und dann kucken was da für Widerstände passen? Oder muss ich (wegen der Impedanz) den Widerstand vorgeben und den Kondensator (ich schätze mal Folie oder Keramik, oder geht auch nen (Bipolar)Elko) anpassen?
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BID = 387021
. Stammposter
   
Beiträge: 214 Wohnort: Auf der Alm
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Ich fasse zusammen: Kein A*sch in der Botz äwer ne Rundschnitt. |
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BID = 387029
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3493 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Sehr qulifiziert, indeed.
Hat jdn. der zur Zeit grade nicht auf Drogen ist was beizutragen?
ich werd eh im Fachhandel fragen, wollt mich halt vorher schon bißchen kundig machen
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BID = 387556
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3493 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Sorry wenn ich nerv, aber ich zu meinen voran beschriebenen "Problemen" gesellen sich neue.
Ich habe mal ein paar Werte ausgerechnet für Reihen- und Parallelwiderstände (Werte jeweils in Ohm).
Absenkung Reihenwiderstand Parallelwiderstand
2dB 0,8 15,4
3dB 1,2 9,7
4dB 1,5 6,8
5dB 1,8 5,1
So weit so gut.
Nun habe ich mich bei R&C umgeschaut. Dort gibt es -im Bereich Weichenwiderstände- nur folgende Abstufungen:
1
1,5
10
100
2,2
22
3,3
33
4,7
5,1
6,8
68
7,5
8,2
ich denke da steht irgend eine Reihe dahinter.
Eine Absenkung um 4 dB (1,5 und 6,8 Ohm) bekomm ich damit ja geschmeidig hin, aber was wenn das bspw. zu viel ist und ich gern 3 hätte (was bei machen Systemen manchmal so vorgesehen ist?.
9,7Ohm bekomm ich noch aus 8,2 und 1,5 zusammen gebaut. Allerdings ist es so einfach ja mit 1,2 nicht getan. Zudem addieren sich ja die Toleranzen auf, wenn ich mehrere Bauteile verwende.
Oder meint ihr ich soll einfach mal um 4 Absenken und ggf. am Eingabegerät wieder etwas anheben, sollte es zu viel des Guten gewesen sein.
Kann/Will mir wirklich niemand (mehr) helfen?
oder soll ichs in "Bauteile" schreiben?
die Problematik des "ca 8.000 Hz Übersprechens" gehe ich an, wenn das hier nicht vernünftig tut
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BID = 387906
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3493 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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SAUCREMIGE Aktion:
Hab beschlossen 4dB abzusenken bevor ich da lange Fummel und mit Bauraum, Anfälligkeit und Toleranzen in die Bredullie komm.
Wollt die 4 Widerstände bestellen
a) Reichelt (Stückpreis 53ct):
"neee, da geht gar nix unter 10€. Porto ist 5,45€, sie werden schon noch was finden. Rohlinge etc. braucht man doch immer"
b) Conrad (Stückpreis 59ct):
"ja klar, kein Problem, ich schiks gleich raus, machen wir ohne Portokosten, ist in circa 3 Tagen bei ihnen"
da sach noch mal einer die wären so sch***.
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BID = 390489
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3493 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Um auch hier mal einen weiteren Stand zu posten:
Die Widerstände die vom C kamen, waren
a) falsch (1 statt 1,5 Ohm)
b) fast doppelt so teuer (99ct statt 59ct)
Aber ich wollt da jetzt kein Geschiss machen.
Ich also zu meinem Dealer gefahren und nochmal 1,5er nachgeholt (die 6,8 passen ja). Sehen halt optisch nicht so hochwertig aus (Zement statt Kermaik // wo ist der Unterschied??)
Aufgebaut (Lochraster + Relasi zum Überbrücken der Absenkung falls zu krass), eingebaut, unbefriedigt wieder rausgebaut, fliegend direkt verdrahtet - besser.
Ist bei s-Lauten immer noch etwas zischig, geht aber. Obwohl ich heimliche überlege doch noch weiter ab zu senken, sind immer noch recht präsent die kleinen.
Jetzt kann ich auch lauter machen, ohne dass es gleich scheppernd klingt. Der Equalizer sorgt nochmal für -1dB @ 6.000Hz
Aber nochmal zu meiner Bandpass Problematik.
Theorie soweit klar, aber wo fang ich an???
Setz ich den Kondensator (ich denk mal Folie, oder???) und berechne den Widerstand?
Oder umgekehrt?
In welchen Größenordnungen sollte sich das bewegen (µF / kOhm) (oder nF / MOhm) ?
Welche Paarungen sind da sinnvoll?
ich dacht so an einen Bandpass zwischen 300 und ca. 10.000 Hz
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