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Frage zu PV-Anlage |
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BID = 1125816
schneemann1973
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Beiträge: 38
Wohnort: Westerwald
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Mahlzeit Gemeinde,
Nicht mal mein Chef oder ein befreundeter Elektromeister kann mir bei meinem Problem helfen. Vermutlich weils um Bürokratie geht und nicht um Technik.
Ich habe seit 2 Jahren eine im MaStR und beim Netzbetreiber angemeldete klassische Balkonanlage mit 600 W / 2 Panels je 405W auf dem Dach. Wir nennen sie hier mal PV 1.
Jetzt hab ich daneben eine weitere davon unabhängige PV aufs dach gewuchtet. Bin günstig zum EK drangekommen und funktioniert super: 4 Panels je 420 W, ein 1800er Wechselrichter, einen 5,1 kWh LiFePo Batteriekasten und dazwischen ein EMS Controller für Nulleinspeisung, d.h. der Akku speist nur das Haus und nicht das Netz. Wir nennen sie PV 2.
Wenn z.B. PV 1 genügend Strom produziert und der Akku von PV 2 voll ist, wird nur der Überschuß von PV 1 ins Netz gespeist, PV 2 schaltet automatisch ab und erst bei Bedarf wieder ein. Nachts gibt der Akku brav ca. 0,9 kWh ins Haus ab für Kühlschrank, Router, Server usw.
Ein neuer Zähler mit 1.8.0 und 2.8.0 wurde vor der Inbetriebnahme von PV 2 Anfang des Jahres verbaut.
Aktuell produzieren beide zusammen je nach Wetter ca. 5-8 kWh pro Tag, dazu zählt der Netzzähler noch ca. 3 kWh Bezug und ca. 2 kWh gehen raus ins Netz.
Die PVs sind fest angeschlossen auf L1 und L2, also ohne Schukostecker oder Wieland-Stecker.
Die Technik ist nicht das Problem, nur der offizielle Teil:
Bitte nicht steinigen, bin auch nur Elektroniker. Darf ich diese Anlagenkombination so betreiben und wie melde ich das sinnvoll an, daß mir da keiner einen Strick draus dreht? Allerdings will ich auch nicht unnötig schlafende Hunde wecken. Auf eine Einspeisevergütung lege ich keinen Wert.
Es grüßt
der Schneemann
Alles wird gut.
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BID = 1125818
Offroad GTI
Urgestein
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Wohnort: Cottbus
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Balkonkraftwerk formlos abmelden und bei der Anmeldung der neuen PV in der Gesamtleistung mit angeben.
Mit der Einspeisevergütung "musst du dann leben" 
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 1125828
Murray
Inventar
Beiträge: 4887
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Balkonkraftwerk PV1 kann sicher so bleiben.
PV2 ist eh kein Balkonkraftwerk, also normal anzumelden.
Hättest allerdings vor Inbetriebnahme beim VNB machen müssen.
Das hat alles nichts mit Einspeisevergütung zu tun. Wenn du da nichts mit dem Finanzamt zu tun haben willst kann man darauf verzichten
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BID = 1125832
mlf_by
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Ich befürchte ...
daß ein Balkonkraftwerk und eine Speicher-PV-Anlage nicht auf ein und denselben Zähler gehen dürfen.
Damit entstünde dann "nur" das Problem, daß es einen zweiten Zähler nicht für lau gibt. Und das weitere "klitzekleine" Problemchen, daß dann logischerweise wohl auch eine der beiden Anlagen zur Volleinspeiseanlage mutieren müsste.
Clearingstelle EWG-KWKG (hab allerdings nicht überprüft, wie es um die Seriösität vorg. Stelle bestellt ist)
dort u.a. ziemlich weit unten unter 'Sonderfall Speicher' (und der Link auf den kostenlosen Download im VDE-Shop ist selbstverfreilichst^^ tot).
Man kann sich in Bezug auf vorg Link auch nicht an dem Wörtchen "abrechnen" hochziehen. Denn eine "Abrechnung" ist nicht darauf beschränkt, in Euro und Cent zu erfolgen. Die liegt mMn vielmehr bereits dann vor, wenn jemand irgendwelche Zahlen gerne in irgendeine Statistik reinschieben wollen würden täte^^. Und an staatstragend wichtigen statistischen Erfassungen mangelt es in dem Bereich wie üblich mal wieder eher nicht so.
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BID = 1125847
Murray
Inventar
Beiträge: 4887
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Eigentlich hat der Link gar nix mit seinem Anliegen zu tun da er auf Vergütung verzichtet.
Zudem get es da um "grosse" Anlagen, 2015 als das erstellt wurde konnte man an den Sonderfall "Balkonkraftwerk" noch gar nicht denken.
Abrechnungstechnisch laufen die grossen Anlagen oder auch wenn man Wärmepumpenstrom bezieht unter Nutzung Eigenverbrauch PV über Zähler-Kaskadenschaltung
https://www.wemag.com/faq/wissenswe.....ltung
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BID = 1125848
Mic4
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