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Frage zu NF-Dauerzugbeleuchtung Modellbahn
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BID = 971968
Corradodriver
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Hi Leute, ich hab da mal ein paar Fragen zur NF-Dauerzugbeleuchtung für die Modellbahn.
In diesem Fall speziell "Piko Lux Constant".
Hier mal eine "Systembeschreibung inkl. Anleitung" in nem Modellbahnforum.
http://alte-modellbahnen.xobor.de/t......html
Wenn ich das jetzt richtig begriffen habe, funktioniert das so, das der Gleichstrom für die Loks mit einer Wechselspannung überlagert wird, welcher von den Kondensatoren vor jeder Lampe "rausgefiltert" wird.
Da stellen sich mir aber einige Fragen auf...
1: Was passiert mit den Motoren der Loks, die ja eigentlich ständig der Wechselspannung ausgesetzt sind? (Trennstellen sollen mit Koppelkondensatoren überbrückt werden.)
2: Wie behält man die Funktion der richtungsabhängigen Fahrzeugbeleuchtung bei?
3: Kann man die "Sperrdrosseln" ausmessen, um ggf. aktuell erhältliche zu nutzen? (Die Teileversorgung mit Systemkomponenten ist derzeit äußerst schlecht.) 
MFG Andy
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MFG Andy |
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BID = 971979
der mit den kurzen Armen
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Dein Link funktioniert nicht! Zur Erklärung Du hast eine Gleichspannung und eine Wechselspannung. Durch das Überlagern der Wechselspannung mit der Gleichspannung , schwankt Deine Gleichspannung für die Motoren. Deshalb liegen da Drosseln in Reihe mit dem Motor. Für Gleichspannungen unterbricht der Kondensator den Weg, deshalb kann nur der Wechselspannungsanteil zur Lampe gelangen. Die Funktion der Richtungsabhängigkeit der Beleuchtung ist ja von der Polarität der Gleichspannung abhängig und die Ist immer noch gegeben. Allerdings wirst du da Relais oder elektronische Schalter zum Umschalten der Beleuchtung verwenden müssen. Noch etwas je Höher die Frequenz der Wechselspannung ist um so kleiner können die Drosseln sein !
Edit: Hier nutzt man den Blindwiderstand von Kondensatoren und Spulen http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006241.htm
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Okt 2015 11:06 ] |
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BID = 971982
Corradodriver
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BID = 971985
der mit den kurzen Armen
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Also die Umschaltung der Richtungs abhängigen Beleuchtung dürfte mit Dioden gemacht worden sein. Das funktioniert natürlich bei Versorgung mit Wechselspannung nicht mehr! Deshalb musst du diese Funktion eben elektronisch nachrüsten! ZB mit einem bistabilem Relais !
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BID = 972002
Corradodriver
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Ja gut, aber wie wird dann bitte das bistabile Relais gesteuert?
Oder anders.... Funktioniert die wechselseitige Beleuchtung über Dioden (Aus dem Gleichstromnetz versorgt) parallel dazu weiterhin?
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MFG Andy
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am 18 Okt 2015 14:15 ]
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BID = 972003
der mit den kurzen Armen
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im einfachsten Fall eines mit umpolbarere Spule (nur eine Erregerwicklung) verwenden. Dann schaltet die Gleichspannung das Relais um.
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BID = 972006
Corradodriver
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Also funktioniert die Gleichspannungsumschaltung durch Dioden an sich (Parallel zur NF-Dauerbeleuchtung) auch?
Sprich, würde ich die Lokbeleuchtung ungeändert belassen, funktioniert diese dann weiterhin durch ändern der Fahrtrichtung? (Klar, Helligkeit entsprechend der Fahrspannung...)
Ich frage, weil ich im oben verlinkten Forum grad ne parallele Anfrage am laufen haben, und da schreibt man dieses...
Zitat :
| 3. damit der Lichtwechsel bei Steuerwagen etc. funktioniert muß auch hier eine Drossel in Reihe gelötet werden
Der Lichtwechselerfolgt über Dioden. Bei einer Gleichspannung funktioniert das wunderbar, da der Strom aus jeweils nur einer Richtung kommt. Doch nun kommen die Wechselspannung hinzu und der Strom kommt aus beiden Richtungen. Somit ist die Diode dort wirkungslos und es leuchten rot und weis. Die Drossel verhindert ein Weiterkommen der Wechselspannung. Auch kann man eine Drossel vor den Motor löten, damit wird die Wechselspannung vom Motor verngehalten und das Problem mit der höheren Spannung am Motor ist erledigt.
Was man in Sachen Lichtwechsel auch machen kann, ist ein Relais für die Umschaltung zu verwenden. Praktikabel ist da ein sog. Remanenzrelais. Dies ist ein bistabiles Relais mit nur einer Spule. Wenn man ein 5V Remanenzrelais nimmt, dann schaltet dies bereits um bevor sich der Zug in Bewegung setzt (in Abhängigkeit der verwendeten Lok). Funktioniert recht zuverlässig. |
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MFG Andy
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am 18 Okt 2015 14:53 ]
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BID = 972007
der mit den kurzen Armen
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Schau dir mal die Zeichnung an und denke nach.
Damit eben die falsche Richtung nicht mit leuchten kann ist ein Relais erforderlich, das die falsche Richtung abschaltet.
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BID = 972008
Corradodriver
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Also eigentlich sagt man ja, Bilder sagen mehr als 1000 Worte, aber je mehr du schreibst, desto mehr verwirrst du micht.
Das ist der IST-Zustand in einer analogen Lok.
Bild eingefügt
Hier hab ich jetzt soviel verstanden, das es NICHT funktionieren kann, da die Lampen BEIDE Spannungen bekommen. Einmal die Gleichspannung, die aber am Kondensator "gekappt" wird, und einmal die Wechselspannung, die zwar durch den Kondensator kommt, aber keine "Richtungszuweisung" hat. Ergo: Beide Lampen MIT Diode leuchten genauso, wie die ohne Diode, nur eben "mit halber Kraft/Halbwelle". Bringt mir ja auch nix...
Bild eingefügt
Deshalb wieder die Frage.... Würde DAS funktionieren?
Bild eingefügt
MFG Andy
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MFG Andy
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am 18 Okt 2015 15:23 ]
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BID = 972011
perl
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Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Würde DAS funktionieren? |
Ja, aber dann wäre die Helligkeit der rechten Lampen wieder von der Fahrspannung abhängig.
Besser macht man das mit einem elektronischen Umschalter aus ein paar Transistoren, der zwar die Polarität der Fahrspannung auswertet, die Energie für die Lampen aber aus der Wechselspannung bezieht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Okt 2015 17:40 ]
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BID = 972014
der mit den kurzen Armen
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Oder schlicht und einfach mit einem Bistabilem Relais, das schaltet je nach Polarität am Motor um, und behält auch bei Wegfall der Fahrspannung seinen Schaltzustand bei. Erst wenn sich die Fahrtrichtung ändert schaltet auch das Relais um. Oder wie Perl es schon sagte kann die Fahrtrichtung auch mit Transistoren überwacht werden. Bei dem letztem Bild von Dir wird die Richtung aus der Fahrspannung erzeugt.
Edit so gehts auch
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Okt 2015 18:39 ]
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BID = 972019
Corradodriver
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Also wäre das hier die einfachste "nicht" elektronische Variante?
Bild eingefügt
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MFG Andy
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BID = 972022
der mit den kurzen Armen
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Warum lädst du die Bilder nicht hier auf den Server? Dein Link funktioniert nicht!
Edit: für die Erzeugung der NF verwendet man zweckmäßigerweise eine NF-Leistungsverstärker der bei rund 10 kHz rückgekoppelt wird und für die Beleuchtung dann LED !
Edit2 das entspricht der Lösung mit bistabilem Relais allerdings mit 2 Spulen, bei nur einer Spule können die Dioden entfallen
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Okt 2015 19:01 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Okt 2015 19:05 ]
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BID = 972026
Corradodriver
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Ja, war mit dem abschicken des Beitrags wieder schneller als mit dem hochladen des Files. Jetzt gehts...
Zitat :
| | Warum lädst du die Bilder nicht hier auf den Server? |
Weil ich von Natur aus gern selbst die "Kontrolle" über meine Bilder habe. Entscheidender ist aber der Grund, das man bei DIESER Forensoftware die Bilder sonst nur am Ende des Beitrags anhängen kann, und nicht Sinnfoll zwischen den Zeilen hin und her verteilen kann. Zumindest ist mir bisher entgangen, wie es geht.
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MFG Andy
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BID = 972027
der mit den kurzen Armen
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So geht das mit editieren
Und hier gehts weiter im Text.
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