Mir ist gerade noch in den Sinn gekommen, dass bei dem speziellen Steckern sicher gestellt wird, dass die Leisten wirklich in Reihe geschaltet werden und sich keine "Verästelungen" bilden können.
Ich merke allerdings, dass das ebenfalls keinen Sinn ergibt, da es bei GST18 auch Verteiler und Abzweiger / T-Stücke gibt.
Ich könnte mir noch vorstellen, dass die spezielle Steckverbindung einen geringeren Übergangswiderstand bietet als die normale Schuko-Steckverbindung. Das GST-System ist ja immerhin für Hausinstallationen und Messebau vorgesehen.
In dem Falle könnte man einiges an Geld sparen, indem man gewöhnliche Steckdosenleisten mit den relativ günstigen Wieland-Steckern nachrüstet.
Das ganze kann dan mit entsprechenden Kabeln und Abzweigern betrieben werden.
Somit würde sogar noch die Vorgabe der VDE "Nicht hintereinander stecken" erfüllt.
In meinem Beispiel gehe ich von höchstens 4 Leisten mit 5 Meter Zuleitung sowie einer "Gesamstbelastung" von 200 - 250 Watt aus.
Was meint Ihr?