Ich würde einen 27nF X2 Kondensator nehmen.
In dieser Bauform sind sie aber zunehmend schwer erhältlich. Evtl. musst du etwas basteln und Drähte an einen Kondensator für Printmontage anlöten.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Jan 2022 17:30 ]

Der Kondensator ist von altem Elektromotor mit Bremse. Man könnte bei dem Motor die Umdrehungen mit einem Pedal Mechanismus regeln. Der Motor ist von eine Nähmaschine. Wollte es gerne reparieren.

Motor Bezeichnung: MEZ EK3L8

Danke für die Antworten.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ProfiHunter am 30 Jan 2022 18:42 ]

Das ist kein Folienkondensator sondern ein Papierkondensator.
Hier hat sich jemand diue Mühe gemacht und einen Antiken Katalog gescannt.
http://teslakatalog.cz/TC174.html


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Hallo Mr.Ed,

ja stimmt es ist ein Papierkondensator. Danke für den Katalog. Ich verstehe nicht wieso mein Kondensator nicht dabei ist.
Also muss ich dann auch ein Papierkondensator einsetzen? Müssen die Kapazität Werte genau so sein oder kann ich auch 33nF verwenden?

Zitat :

Also muss ich dann auch ein Papierkondensator einsetzen?

Nein. Papierkondensator ist nicht mehr state of the art

Zitat :

Müssen die Kapazität Werte genau so sein oder kann ich auch 33nF verwenden?

Sollte schon stimmen. 33nF sind immerhin 50% mehr.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Das im Katalog sind die damals lieferbaren Teile. Deiner kann älter sein.
Da wir nicht wissen wo exakt der eingesetzt ist, kann man dir die Frage schlecht beantworten. Die Frage hast du ignoriert bzw. nur unzureichend beantwortet.

Vermutlich ist der zur Entstörung drin, da würde man heute den von Perl empfohlenen X2 einsetzen.
Papierkondensatoren sind heute selten geworden.



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Ich kann noch Foto senden wo der Kondensator eingebaut ist. Ich habe sonst keine Elektroschema für den Motor.

Kann man so wissen wofür er da ist?

Vielen Dank für Euere Hilfe.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: ProfiHunter am 31 Jan 2022 16:33 ]

Sieht stark nach Funkentstörung aus.
Ist der auf einer Seite mit dem Gehäuse verbunden (in dem Fall würde ein Y-Kondensator reichen, wobei X2 nicht schadet)? Dann müsste es ja noch einen zweiten geben.





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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat : Mr.Ed hat am 31 Jan 2022 15:04 geschrieben :

... Papierkondensatoren sind heute selten geworden.

Ausser bei den als X-Kondensatoren verwendeten MP-Kondensatoren.
Diese haben wegen des relativ hohen Sauerstoffgehalts der Zellulose nämlich ein hervorragendes Selbstheilvermögen.

Weil aber Papier hygroskopisch ist, und die Kunststoffumhüllung auch nicht 100%ig feuchtigkeitsdicht, verrecken diese Kondensatoren nach vielen Jahren dann doch.
Nicht selten ist das gleichbedeutend mit dem Ende des Gerätelebens.

Hallo,

also es gibt nur ein Kondensator und er ist nich mit der Gehäuse verbunden.
Eine Seite ist auf eine Köhleburste und andere Seite ist auf zweite Köhleburste.

In diesem Fall ist es auch eine Funkentstörung?

Zitat :

In diesem Fall ist es auch eine Funkentstörung?

Jap.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Also ich werde es mit dem X2 ausprobieren. Melde mich nochmal, wenn ich soweit bin.

Ich wollte nochmal für Euere Hilfe und Erklärung danke sagen.