Fehler finden/ Schaltungserklärung

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Fehler finden/ Schaltungserklärung

    







BID = 883750

ulix

Stammposter



Beiträge: 222
 

  


Hallo,
benötige Hilfe bei der Fehlersuche/ Erklärung dieser Schaltung:
Bild eingefügt
Hatte diese Schaltung schon mal aufgebaut und hat auch funktioniert, dann nochmal gebaut und seit dem funktioniert die Schaltung nicht mehr, kann die Schaltschwelle für die LED nicht mehr runtersetzen und somit leuchtet die LED die ganze Zeit.
Zur Vereinfachung hab ich den 7805 und die zwei 1uF weggelassen, weil die Schaltung direkt von einem Labornetzteil mit 5V gespeißt werden.
Am zweiten Transistor 2N3904 am Collektor messe ich immer 3V. Das Ändert sich auch nicht durch annähern/ entfernen von Metall an der Spule. Kann mir jemand die Schaltung erklären?

BID = 883756

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
dann nochmal gebaut und seit dem funktioniert die Schaltung nicht mehr,
Vielleicht hast du bei dem Wickelsinn der Spulen nicht aufgepasst.
Deshalb ist der Punkt dran. Der markiert bei beiden Spulen den Anfang (oder je nach Vereinbarung das Ende), wenn sie in gleichem Sinn gewickelt sind.
Wenn du das falsch machst, schwingt der Oszillator nicht, und der Detektorschaltung, die die LED anzündet, wenn der Oszillator nicht schwingt, ist es ja egal, ob der nicht schwingt, weil er falsch geschaltet oder kaputt ist, oder ob die Schwingung abreisst, weil die Schwingkreisspule durch ein nahes Metallstück bedämpft wird.

Wenn du eine der Spulen von den Ferritstab abziehen kannst, dann schieb sie doch mal umgekehrt drauf, oder pole sie um.

P.S.:
Zitat :
Zur Vereinfachung hab ich den 7805 und die zwei 1uF weggelassen,
Das solltest du nicht machen.
Mindestens ein Kondensator, oft genügen 100nF, von der Versorgung nach Masse muss sein.
IMMER! Egal, ob Analog- oder Digitalschaltung.

Andernfalls führt die Zuleitung hochfrequenten Strom und das kann unberechenbare Folgen haben.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Apr 2013 15:11 ]

BID = 883764

ulix

Stammposter



Beiträge: 222

Hab die spule neu gewickelt und weil es nicht funktioniert hat auch verpolt. leider keine änderung. kann ich irgendwie sehen ob die schaltung schwingt? in einem beitrag zu der schaltung hab ich gelesen das der Trimmer auf 10kOhm erhöht wurde, das hab ich auch gemacht, keine änderung

BID = 883769

ulix

Stammposter



Beiträge: 222

Ich hab den Fehler jetzt gefunden, und verstehe die Welt nicht mehr.
Versehentlich hab ich den 470 Ohm widerstand vor den trimmern weggelassen, nun kann ich die schaltung mit den trimmern einstellen/ zum schwingen bringen. Was bedeutet das? warum ist hier der widerstand unnütz/ funktioniert das mit dem nicht? soll ich den durch einen austauschen?

BID = 883771

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

Sind es auch wirklich 470 OHM? Ein Farbring ist schnell mißdeutet, z. B. braun, rot oder orange.

BID = 883775

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
soll ich den durch einen austauschen
Ja mach das.
Vielleicht 47 oder 100 Ohm.
Wenn du ihn ganz weglässt, riskierst du, dass der Oszillatortransistor stirbt, wenn du die Potis in die 0 Ohm Stellung bringst.

Der Gesamtwiderstand dieser drei ist für die Verstärkung der Oszillatorstufe zuständig. Je kleiner er ist, umso größer wird die Verstärkung, und umso höher ist die Stromaufnahme dieser Stufe.
Wie hoch die Verstärkung sein muß, damit der Oszillator schwingt, hängt sehr von der Dämpfung des Schwingkreises ab.

Allein mit der Kristallkugel ist schwer zu sagen, weshalb die Dämpfung bei deinem jetzigen Aufbau so hoch geworden ist.
Möglicherweise hast du einen Schwingkreiskondensator mit einem verlustreichen Dielektrikum verwendet, die Wicklung direkt auf das Ferrit aufgebracht ohne eine dicke Isolierschicht, oder sehr dünnen Draht für den Schwingkreis verwendet.
Der weggelassene 1 µF Kondensator wirkt sich in dieser Hinsicht auch ungünstig aus.

BID = 883779

ulix

Stammposter



Beiträge: 222

ja, es waren gemessene 462 Ohm. Hab erst gedacht das der widertand innerlich gebrochen ist.

BID = 883785

ulix

Stammposter



Beiträge: 222

Jetzt hab ich noch eine Frage, ich will einen Summer mit 12V betrieben parallel zur led betreiben. Dazu ist ein weiterer BC337 notwendig, wo schließe ich den an?

BID = 883810

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Einfacher nicht parallel zu LED:
Emitter an Minus,
Kathode an Basis,
Fertig.
Zwischen +12V und den Kollektor schliesst du den Quietscher an.

Wenn du das Anzeigeinstrument nicht brauchst, geht es noch einfacher:
Dann entfernst du einfach diese drei Teile, die am Kollektor des letzten Transistors hängen, und schliesst statt dessen dort den Quietscher an.
Allerdings verbindest du dessen Pluspol dann nicht mit +5V, sondern mit +12V.
Der Quietscher bekommt dann zwar nicht mehr ganz 12V, sondern vielleicht nur 10V, aber das wird schon reichen.


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