ELV Energie Monitor EM 94 - Rs kochen

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Autor
ELV Energie Monitor EM 94 - Rs kochen

    







BID = 395590

anna log

Stammposter



Beiträge: 366
Wohnort: Berlin
 

  


Hallo -
habe mein jahrelang rumliegenden EM 94 rausgekramt .
Obwohl das Ding NIE
richtig belastet wurde kochen vorne 2 Rs.

Ist das normal ? ( ist ja immerhin ELV )
Also nach ner halben Stunde auch ohne Last werden die 1/4 watt Widerstände ( 2 stück ) so warm das das Plastik vorne schon ankokelt .

Hat da jemand nen Plan ?
Funktionieren tut er erstaunlicherweise ja !

Hat jemand das gleiche schon erlebt damit ?

Hatte im Prinzip die Idee damit die entnommene Leistung
von UPS Wandler Akkus zu überwachen -
Oder gibt es da was sinnvolleres für Rechteck ?

Danke und nen juten Rutsch

BID = 395614

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Kochen die beiden Widerlinge bei Netzbetrieb oder beim Betrieb an der USV? Es kann sein das das Ding die Rechteckspannung nicht mag. Ob die Meßergebnisse stimmen wage ich auch zu bezweifeln.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 395626

anna log

Stammposter



Beiträge: 366
Wohnort: Berlin

Hallo -
kochen schon bei 230 Volt Netzbetrieb ohne Last .

Am USV hatte ich es noch nicht dran deswegen .
Grosse Genauigkeit erwarte ich sowieso nicht -
wäre schon mit 10% Toleranz zufrieden .

BID = 395629

Ltof

Inventar



Beiträge: 9305
Wohnort: Hommingberg

Ich habe das gleiche Teil. Direkt an Netzspannung erwärmt der sich nicht besonders.

Nur am Wechselrichter wird der erst heiß. Allgemein hat der mit nicht-sinusförmigen Strömen und Spannungen seine Probleme. Da zeigt der eher Hausnummern an. Ob anderen Energie-Meßgeräte da besser abschneiden, bezweifle ich.

Vermutlich hat Dein EM94 ein konkretes Problem.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 395630

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Ich bin mir nicht sicher ob es beim EM94 ist, aber von anderen ELV Schaltungen weiß ich, dass diese nicht immer die Kurvenform der Netzspannung messen, sondern lediglich den Effektivwert. Dann wird dann eine im Mikrocontroller gespeicherte Sinuskurve mit entsprechender Amplitude verwendet.

Ich hatte mit einem anderen Energiekostenmessgerät vor der USV schlechte Erfahrungen: Selbst mit abgeschalteter USV zeigte das Gerät etwa 40W an. Ein selbtgebautes Messgerät dass Spannungs und Stromwerte misst und daraus die Wirkleistung berechnet, zeigte dagegen die korrekten <5W an.
Ähnliche Ergebnisse hatte ich mit PCs ohne PFC. Die kurzen Stromimpulse machen vielen Schaltungen Problemen. Die Messwerte waren ziemlich falsch.

BID = 395727

anna log

Stammposter



Beiträge: 366
Wohnort: Berlin


Zitat :
sondern lediglich den Effektivwert
Das wäre ja schonmal gut !

Habe ihn jetzt mal an den wechselrichter dran .
Die beiden Rs werden genauso heis .
Spannung zeigte er 180 Volt und die Leistung war
soweit ich es im Kopf habe realistisch .

Da mein Oszi gerade nicht hier ist -
habe ich allerdings keine Ahnung was wirklich genau aus dem
Wechserichter rauskam .


Zitat :
Ein selbtgebautes Messgerät dass Spannungs und Stromwerte misst und daraus die Wirkleistung berechnet, zeigte dagegen die korrekten <5W an

War das eine sehr aufwändige Schaltung ?

Danke erstmal und guuuuuuuuten Rutsch !

BID = 395755

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
anna log hat am 30 Dez 2006 17:39 geschrieben :

Spannung zeigte er 180 Volt und die Leistung war
soweit ich es im Kopf habe realistisch .


180V halte ich für eine funktionierende USV für zu wenig. Eigentlich sollte eine USV genau 220 bzw 230V liefern. Meine alte Smart UPS liefert ziemlich genau 230V und einen recht sauberen Sinus.


Zitat :


Zitat :
Ein selbtgebautes Messgerät dass Spannungs und Stromwerte misst und daraus die Wirkleistung berechnet, zeigte dagegen die korrekten <5W an

War das eine sehr aufwändige Schaltung ?


Nein, eigentlich nicht. Die besteht aus 2 OPs, einigen Widerständen zur Strom und Spannungmessung, einem Mikrocontroller und der 3stelligen 7Segment Anzeige.
Allerdings ist das ganze nicht so ganz praxistauglich, da ich auf einige Schutzschaltungen verzichtet habe. (Schließt man mehr als 1kW an, raucht es.)

BID = 395777

anna log

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Beiträge: 366
Wohnort: Berlin

@Benedikt

Zitat :

180V halte ich für eine funktionierende USV für zu wenig. Eigentlich sollte eine USV genau 220 bzw 230V liefern. Meine alte Smart UPS liefert ziemlich genau 230V und einen recht sauberen Sinus.

Die meinige macht ja nur Rechteck und weiss auch nicht wie voll der Akku war vorhin.


Zitat :
Nein, eigentlich nicht. Die besteht aus 2 OPs, einigen Widerständen zur Strom und Spannungmessung, einem Mikrocontroller und der 3stelligen 7Segment Anzeige.
Allerdings ist das ganze nicht so ganz praxistauglich, da ich auf einige Schutzschaltungen verzichtet habe. (Schließt man mehr als 1kW an, raucht es.)

Der Richter von mir kann nur 300 Watt .
Ginge Deine Schaltung auch bei rechteck ?

Also ich sag mal warum ich das brauche - gehe ab und zu auf den Flohmarkt und da ist es doch sehr praktisch zum testen oder vorführen 220 Volt dabei zu haben .
Und dazu wäre es mir wichtig in etwa zu wissen wann Schluss ist .

Haste Du die schaltung zufällig rumliegen und gibst Sie ab ?

Gruss Martin

BID = 395778

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
anna log hat am 30 Dez 2006 21:47 geschrieben :

Die meinige macht ja nur Rechteck und weiss auch nicht wie voll der Akku war vorhin.


Eigentlich sollte eine USV die Spannung unabhängig von der Akkuspannung konstant halten, denn die Akkuspannung ändert sich zwischen voll und leer und Vollast und Leerlauf um mehr als den zulässigen Toleranzen der Netzspannung.
Überprüf nochmal ob da wirklich ein Rechteck rauskommt. Ein Trapez sollte es zumindest mal sein.


Zitat :

Also ich sag mal warum ich das brauche - gehe ab und zu auf den Flohmarkt und da ist es doch sehr praktisch zum testen oder vorführen 220 Volt dabei zu haben .

Startet die USV auch ohne 230V am Eingang ? Viele USVs machen dass nämlich nicht.


Zitat :

Und dazu wäre es mir wichtig in etwa zu wissen wann Schluss ist .

Ich denke in diesem Fall wäre das einfachste ein Messgerät das die Akkuspannung misst. Je nach Belastung ist ein 12V Akku bei 8-10V komplett entladen.

BID = 395783

anna log

Stammposter



Beiträge: 366
Wohnort: Berlin


Zitat :
Je nach Belastung ist ein 12V Akku bei 8-10V komplett entladen
Dann muss ich ja die Akkuspannung immer in Relation zum Verbraucher rechnen .Ich wollte ja eigentlich nicht rechnen ...
Die Idee ist volle Akkus bringen sagen wir 0,5KWh .
Wenn ich jetzt ablesen kann das ich bis jetzt 0,1 KWh gebraucht habe oder 0,44 KWh ist das doch viel komfortabler .
Die Akkuspannung wird mir bei grösserer Last ja viel weiter runtergezogen als bei geringer Last .


Zitat :
Startet die USV auch ohne 230V am Eingang ? Viele USVs machen dass nämlich nicht

Ja das ist das gute an Ihr .

Gruss Martin

BID = 395828

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
anna log hat am 30 Dez 2006 22:47 geschrieben :

Dann muss ich ja die Akkuspannung immer in Relation zum Verbraucher rechnen .Ich wollte ja eigentlich nicht rechnen ...
Die Idee ist volle Akkus bringen sagen wir 0,5KWh .
Wenn ich jetzt ablesen kann das ich bis jetzt 0,1 KWh gebraucht habe oder 0,44 KWh ist das doch viel komfortabler .


Dasselbe gilt aber auch für die Kapazität:
Sagen wir mal du hast einen 12V 7,2Ah Akku.
Entlädst du den mit 4,3W (0,36A) läuft das ganze 20h, du bekommst also etwa 86Wh.

Entlädst du den Akku dagegen mit 50W (4,5A), hält der Akku nur 1h und du kannst nur 50Wh entnehmen bis der Akku leer ist.

Bei 200W ist es ganz extrem: Es fließen etwa 20A und der Akku ist in 9 Minuten leer. Das entspricht etwa 30Wh, rund 1/3 der eigentlichen Energie die im Akku gespeichert ist.

Ich habe mal ein Diagramm aus einem Datenblatt für einen 12V 7,2Ah Akku angehängt.



BID = 395922

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Weiß jemand ob es mit dem Conrad Energy Monitor 3000 geht ??
Dieses Energie Messgerät hat zumindest Probleme mit Netzteilen ohne PFC, da kommen dann komisch niedrige Werte raus. (es funktioniert offenbar die interne Bereichsumschaltung dann nicht richtig) Hier hilft es eine "Grundlast" also einen Verbraucher mit bekannter Stromaufnahme hinzuzuschalten, und dessen Stromverbrauch dann von der Anzeige abzuziehen.


Allen einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr.

PS: Multiplizieren geht nur mit uC's oder ??
mit OpAmps wohl nicht oder ??

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 395928

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Multiplizieren geht auch analog. Es gibt einige Multiplizierer (AD6xx glaube ich), kostet aber mehr als ein uC samt Anzeige.

BID = 395955

anna log

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Beiträge: 366
Wohnort: Berlin

@Benedikt

Ist ja echt übel wie die Dinger in die Knie gehen !

Ich glaube sogar das 7,2 A Typen drin sind ( 2 Stück )
Habe es mal mit 75 Watt Lampe bis zum Abschalten laufen lassen -
hielt 72 Minuten durch .

Na dann erstmal nen juten Rutsch allen hier


BID = 395958

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Ja, meistens sind in den kleinen USVs 2x7,2Ah Akkus verbaut, die in Reihe geschaltet sind. Nur in Billig USVs ist nur 1 Akku drin. In großen USVs kann man externe Akkus anschließen.

Die von dir gemessene Zeit passt gut zu dem Diagramm:
75W ergibt etwa 4A (Wirkungsgrad + Eigenbedarf der USV berücksichtigt). Nach dem Diagramm ergibt das etwas mehr als 60 Minuten.


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