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BID = 66198
Nugget32 Aus Forum ausgetreten
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Hallo Leute
Suche hier Die Daten zu diesem Minidrucker.
Es ist von der Fa. Micronic Typ MIP16.
Lieder finde ich hier keine Unterlagen dazu die mir wenigstens die Info geben wie ich das Teil an einem PC
anschließen kann. Die Fa. Mocronic kann mir auch keine auskunf mehr darüber mitteilen.Aus Enttäuschung darüber ,hab ich die Elektronik vorsichtig aus der Hülle gepuhlt und Fotografiert so gut es geht. Falls jemand von den abgebildeten Schaltung Ahnung hat und weiß wo ich was
mit was verbinden kann oder zumindest mir ne alternative nennt wie ich zumindest die Druckmechanik auf einer anderen
Platine zum einsatz bringe ,wäre mir schon sehr viel geholfen. Es wäre schade wenn man so einen kleinen Drucker wegschmeißen müsste nur weil einer der Mitarbeiter der Fa. Micronic keine Ahnung hat und sich nicht mit den Hauseigenen Produkten auskennt. Würde dieses Teil zu gerne für eine eigenen Telefonanlage ( PC basierend) als Kontrollstreifendrucker verwenden ,dazu reicht das Teil allemal. An den 2 Punkten die an den Kabeln gut zu sehen sind ,war mal ein Akku angeschlossen. dieser ist mitterweile in seine Bestandteile zerfallen und musste Ihn entfernen.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nugget32 am 25 Apr 2004 9:40 ] |
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BID = 66291
Jornbyte Moderator
      
Beiträge: 7252
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Den schau ich mal an :)
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten. |
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BID = 66301
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Ist das ein Nadeldrucker ?
So wie das aussieht, musst du alle Steuersignale selbst erzeugen, also den Takt für den Motor, jedes einzelne Signal für jede einzelne Drucknadel usw. Und noch ne passende Software schreiben, die aus ASCII Text zeichen die Pixeldaten erzeugt.
Der TA75... ist ein 4 fach Opamp, also kein Controller oder sonstiges.
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BID = 66306
Nugget32 Aus Forum ausgetreten
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@Benedikt
Es ist nur ein Chip von 2 die drauf sind.
Jörgen kriegt das Teil von mir mal zugeschickt ,er kann es sich dann mal in ruhe ansehen und schauen was man damit alles machen kann. Falls die Bauteile die da drauf sind nicht zu gebrauchen sind werd ich mir überlegen es vielleicht über nen 80C85 oder Derivat mit Eprom zu versuchen. Progrmme dazu schreinbe ist kein problem.
Dazu dann dies Seriell ansteuern ,dann wäre es fertig und brauchbar. Es wäre echt schade so ein kleines Druckwerk für nix wegzuwerfen. Schaumermal was die Tage dabei rauskommt.
Gruß
Nugget.
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BID = 66308
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Benedikt hat Recht. Diese Shuttledrucker gab es als Thermodrucker und als Nadeldrucker (wie deinen). Die meisten waren wohl von Seiko.
Es gab welche mit Controller, aber eine derartige Ansteuerelektronik kannn ich hier nicht erkennen, die Pixelansteuerung und das Timing müßtest du also selbst programmieren.
Wenn du dich gut mit der Programmierung von µP auskennst ist das nicht allzuschwer, ich hab das früher mal für entsprechende Thermodrucker gemacht.
Die Position des Shuttle erfährst du über ein paar Steuerkontakte.
Auf jedenfall ist das aber unwirtschaftlich. Wenn du einen Protokolldrucker brauchst, nimmst du besser einen ausgemusterten Drucker vom PC. Der versteht wenigstens ASCII.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 66340
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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@Perl
Hast du Infos über die Ansteuerung von Thermodrucker ?
Ich habe hier ein Druckerelement (keine Ahnung wie man die Dinger nennt, eben die Heizzellen) aus einem Fax.
Das einzieg was ich dazu weiß:
0,5ms, 213Ohm. Auf dem Block sind eine Unmenge Treiber ICs, (warscheinlich Shiftregister). Aber ich weiß nichtmal wie die Dinger angesteuert werden, und erst recht nicht die Anschlußbelegung (aber die könnte ich anhand der angeschlossenen Platine rausfinden, wenn ich weiß wie man die Dinger ansteuert).
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BID = 66371
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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@Bendikt:
Die Thermodruckköpfe von Faxgeräten sind anders aufgebaut, als bei diesen kleinen Druckern.
Während beim Faxgerät tatsächlich an jeder Druckposition ein Heizwiderstand sitzt, sind bei einem 20-stelligen Tischrechner nur 10 Widerstände vorhanden.
Diese sitzen, gleichmäßig über die Breite verteilt, auf einer Keramikleiste, welche mittels einer Art Exzenter hin und her bewegt wird. Auf diese Weise druckt jeder Widerstand zeilenweise zwei Zeichen.
Entsprechend arbeitet auch der obige Nadeldrucker.
Auf den Fotos kann man diesen Antrieb erkennen, es ist die S-förmige Nut in der Walze.
Ich habe mal die Datenblätter von zwei Faxdruckköpfen gepostet, vielleicht kannst du damit etwas anfangen. Den kleineren gibt es auch noch in einer Version für das Thermotransferverfahren (sog. Normalpapier Faxe).
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BID = 66375
tixiv Schreibmaschine
    
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Wo wir gerade bei Faxgeräten sind würde mich sehr interessieren ob man auch die CCD Zeile aus dem Scanner irgendwie wiederverwenden kann. Hat vielleicht jemand ein Datenblatt zu sowas? *perl anguck*
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BID = 66402
chilla Schreibmaschine
    
Beiträge: 1403 Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links
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@tixiv: Ja über so was hab ich auch schon mal nachgedacht, mit so einem Ding könnte man ja ne menge anfangen... (manche Lese-Stifte bzw. alleskönn-translation-pens machen das ja auch so in der art mit einer kleineren Zeile)
hab mich bis jetzt aber aus Zeitgründen noch nicht näher damit beschäftig.
*perl anguck* *g*
mfg CHillA
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Wenn man erst einmal die Sache verstanden hat, kapiert man auch, wies im Handbuch gemeint war.
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BID = 66406
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Muttu Typ feststellen und Gockel fragen.
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BID = 66413
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Was hast denn für ein CCD ?
Ich habe einige Datenblätter hier, aber es ist relativ schwierig welche zu bekommen. Google hilft da leider auch nicht weiter.
Im Prinzip sind alle gleich:
CCD belichten, dann einen Impuls um die gemessenen Werte in ein analoges Schieberegister zu übertragen.
Mit 2 symmetrischen Takten werden Takten die Daten seriell am Ausgang ausgegeben. Um die Speicherzellen vor dem nächten Schiebevorgang zu löschen muss zusätzlich noch jedesmal ein Reset gemacht werden. Die meisten CCDs haben noch Sample&Hold einegbaut, so dass man noch einen Takt braucht.
Die Ansteuerung geht über CMOS Pegel mit 0V/12V, oder bei neueren mit 0V/5V. Betriebsspannung meist 12V.
Ich habs mal mit einem TCD102 versucht, aber das Ergebnis war nicht so wie ich es erhofft hatte. Anstelle für jeden Pixel eine Spannung zu liefern, erzeugte das CCD am Ende eine gleichmäßige Spannung, die etwa dem Mittelwert der Helligkeit über alle Zellen verteilt entspricht. Wenn ich also einen Teil mit Laserpointer beleuchte, wird das gesamte Signal größer.
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BID = 66417
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| aber das Ergebnis war nicht so wie ich es erhofft hatte. Anstelle für jeden Pixel eine Spannung zu liefern, erzeugte das CCD am Ende eine gleichmäßige Spannung, die etwa dem Mittelwert der Helligkeit über alle Zellen verteilt entspricht. Wenn ich also einen Teil mit Laserpointer beleuchte, wird das gesamte Signal größer. |
Ich kenn die Zeile nicht, aber wenn sie auch zwei Takte braucht, solltest du darauf achten, daß die nicht überlappen.
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BID = 66450
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Wie genau müssen die Takste sein ?
Überlappt das zuviel, wenn ich ein Taktsignal mit einem 4069 Inverter aus dem anderen erzeuge ?
Aber auch als ich beide Signale mit einem uC erzeugt habe gin es nicht: Dazu habe ich erst den ganzen 8bit Port gelesen, beide Bits umgekehrt und dann den Wert zurückgeschrieben.
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BID = 66511
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Hast du das Datenblatt von dem Ding ?
Eigentlich brauchen die Clocks nicht besonders exakt zu sein, aber wenn Phasenbeziehungen vorgeschrieben sind, mußt du die auch einhalten.
Die Clockleitungen sind hochkapazitiv und Unsauberheiten in den Clocks äußern sich allerdings stark im Ausgangssignal.
Insofern ist der 4000er nicht gerade erste Wahl.
Daß am Ausgang eines CCD normalerweise kein Videosignal herauskommt, sondern daß man das erst mittels Sample+Hold und Opamp herstellen muß, weißt du sicherlich.
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BID = 66520
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Beim TC102 ist S&H bereits eingebaut. Das Signal sieht mit S&H etwa so aus, dass es am Anfang in nähe positiver Betriebsspannung liegt, und dann wie eine Kondensatorentladekurve auf einen bestimmten Wert abfällt. Dieser Wert entspricht der mittleren Helligkeit. Aber eine Spitze durch den Laserpointer sucht man vergeblich.
Ohne S&H sieht das Signal ähnlich aus, nur ist es viel stärker gezackt, da bei jedem Schiebevorgang die Spannung kurz auf die maximale Spannung geht.
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