Zitat :

Ich suche ein Ampermeter für Gleichstrom möglichst hoher Bereich

Definiere hoch!1MA?Oder reichen 1KA auch aus?

Zitat :

aber nichts was man zwischen die Kabel klemmt. Irgendwas mit Wandler

Soll das fest installiert werden,oder suchst ein Zangenamperemeter?
Messwandler nach Transformatorprinzip kannst du für Gleichstrom prinzipbedingt nicht verwenden.
Bei Wandlermessung fällt das Amperemeter natürlich kleiner aus.



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One Flash and you're Ash !

Wenn eine Möglichkeit zum Kalibrieren besteht, kannst du evtl auch den Spannungsabfall entlang des Kabels messen.

Wenn ich verrate für was gibs mecker. Ich will die Batterie vom Auto überwachen mich interessiert wieviel der saugt wenn kein Verbraucher drann ist

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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Da das Teil ja nicht mit der Elektronik verbunden wird sondern nur in deren Nähe befestigt wird, sehe ich kein Problem mit der Stvzo.

Bitte sehr: 2000 A-Wireless-Gleichstrommesszange Fluke a3003 FC

Da das Dingens sogar "wireless" ist, muss der Strom nichtmal durch einen Draht fließen ....


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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2N3055 am 27 Apr 2017 16:28 ]

Zitat : prinz. hat am 27 Apr 2017 15:19 geschrieben :

... Ich will die Batterie vom Auto überwachen mich interessiert wieviel der saugt wenn kein Verbraucher drann ist ...

Problem: Der muss mit ~500A Impuls bzw. 200A mehrere Sekunden klar kommen, aber mA messen können. Vergiss es!

Du kannst auch mal nach "LEM-Wandler" suchen.

Mein relativ preiswertes Zangenamperemeter geht bis 40 A bzw. 400 A. Dem würde ich sogar zutrauen, mit dem Strom beim Anlassen schadlos klar zu kommen, aber bei Strömen unter einigen Ampere muss man es nullen und es taugt trotzdem kaum als Schätzeisen. Einen schwachen Entladestrom kann man damit schon gar nicht messen.

Ich würde eher ein Zangenamperemeter für kleine Ströme nehmen und sporadisch messen. Bei eingeschalteter Zündung oder gar beim Anlassen muss es entfernt sein.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Um das Interesse zu stillen reicht sogar ein Multimeter ( sofern der Hobel nicht angelassen wird )

Surf

P.S. Ich könnte dir auch nen 16 Kanal Transienten Recorder leihen nebst Zubehör

Zitat : prinz. hat am 27 Apr 2017 15:19 geschrieben :

Ich will die Batterie vom Auto überwachen mich interessiert wieviel der saugt wenn kein Verbraucher drann ist

Wer soll denn dann noch saugen?

Motor aus, 10 Minuten warten, Batterie ab, Multimeter auf Amperemeter einstellen und zwischen Batterie und Kabel klemmen. Wagen NICHT starten und ablesen.

Wieder zusammenbauen, Radiocode eingeben und Ergebnis bewundern.

Zitat :

Wagen NICHT starten

Das ist doof das sollte da eigentlich dauerhaft drinn bleiben
Also Idee vergessenm oder Auto auf Wechselstrom umbauen

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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Bei manchen Fahrzeugen kann man aber auch den Anlasser-/Lichtmaschinenstrang Messtechnisch vom Rest trennen.

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One Flash and you're Ash !

Perl hat dir schon indirekt den Weg zur Lösung gezeigt. Das Batteriekabel als Messwiderstand für den Strom missbrauchen! Bei höheren Strömen greift dann die Schutzschaltung vor dem Messverstärker!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat :

Das Batteriekabel als Messwiderstand für den Strom missbrauchen!

Mehr als ein paar µV werden da wohl nicht zusammen kommen

Und die dann noch zuverlässig zu messen, ist ja nicht soooo einfach.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Wer soll denn dann noch saugen?

Du wirst dich wundern!
Wenn die Batterie im Winter und Kurzstreckenbetrieb sowie schon an Mangelernährung leidet, reicht bei mir eine knappe Woche und die Kiste springt nicht mehr an.
Geschätzt verschwanden da 200mA in dunklen Kanälen.

Ich hatte das Problem der Messung mit einem Labornetzteil angegangen, das ich am Zigarrenanzünder angeschlossen habe und auf die aktuelle Batteriespannung eingestellt habe. Normalerweise sollte dann kein Strom fliessen.
Ein Verbraucher hingegen sorgt dafür, dass die Batteriespannung sinkt und allmählich stellt sich dann am Amperemeter des Netzteils der von dem illegalen Verbraucher gezogene Strom ein.
Das ist das Prinzip.

Im Detail bin ich etwas anders vorgegangen, indem ich den Strom des Netzteils etwas höher eingestellt habe um die Batterie vollständig zu laden. Nachdem die Batterie vollgeladen ist, steigt dann die Klemmenspannung stark an, aber es tritt noch keine Gasenentwicklung auf.
Auf diese Spannung, also knapp 13,8V, habe ich das Netzteil dann eingestellt.
In diesem Bereich, die Platten sind chemisch vollgeladen und zusätzlich mit etwas Knallgas beladen, kann sich die Klemmenspannung ändern, ohne dass grössere Ladungsmengen mit der Batterie ausgetauscht werden.
Man misst da also ziemlich direkt den Stromverbrauch des Kupferwurms.

Ein Wochenende sollte man sich für eine solche Messung aber schon Zeit nehmen...

Natürlich kann man das auch vornehmer machen, indem man dicke antiparallel geschaltete N-Mosfets in das Massekabel der Batterie einbaut, und mit denen einen 1 Ohm 1W Meßwiderstand überbrückt, solange z.B. das Auto aufgeschlossen ist.
Wegen der Antiparallelschaltung brauchen diese Transistoren praktisch keine Spannung auszuhalten, und aufgrund ihrer Substratdioden schützen sie auch den Meßwiderstand vor Überlastung, falls doch einmal ein paar Ampere z.B. durch die Blinklampen fliessen.


P.S.:

Zitat :

Ich suche ein Ampermeter

Die Amper ist ein Fluß in Bayern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amper
Die Einheit der Stromstärke ist nach einem französischen Physiker benannt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9-Marie_Amp%C3%A8re










[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Apr 2017 23:47 ]