Drucksensor und A/D-Wandler
Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Drucksensor und A/D-Wandler |
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BID = 69472
mark-kiel
Gerade angekommen
Beiträge: 2
Wohnort: Kiel
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Hallo Leute,
ich habe folgendes Problem: ich möchte mit einem 10Bit-AD-Wandler einen Sensor zur Luftdruckmessung auswerten.
Der Sensor hat eine lineare Kennline von 0,3V bei 200hPa bis 4,9V bei 1050hPa. Die max. Ue des AD-Wandlers liegt bei
4,069V (4mV Auflösung). Nun meine Frage:
Ich möchte den Bereich von ca 3,8V bis 4,9V mit der vollen Auflösung auswerten, wobei die 3,8V den Digitalwert 0 entsprechen und die 4,9V der 1023.
Ich hoffe, ich habe mich etwas verständlich ausdrücken können und das mir jemand helfen kann. Gruß Mark |
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BID = 69477
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Das geht relativ einfach mit einem Operationsverstärker und ist schon 100x erläutert.
Du beschaltest ihn mit zwei Widerständen, daß er eine Verstärkung von 4096/1100 hat, und fügst am invertierenden Eingang über einen weiteren Widerstand eine Spannung zur Nullpunktsverschiebung hinzu.
Im Detail hängt die Dimensionierung u.a. davon ab, welche Versorgungsspannungen du zur Verfügung hast.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Mai 2004 16:42 ] |
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BID = 69481
mark-kiel
Gerade angekommen
Beiträge: 2
Wohnort: Kiel
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Hallo perl, Danke für die schnelle Antwort.
D.h. wenn ich nur 5V Versorgungsspannug zur Verfügung habe, habe ich wohl ein Problem, oder?
Gruß Mark.
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BID = 69493
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Nein, aber du kannst nicht mehr die allerbilligsten Verstärker verwenden, sondern mußt RRO-Typen mit CMOS-Ausgangsstufen verwenden, die ganz nahe an die negative Versorgung gefahren werden können, und die mit 5V zufrieden sind.
In den letzten 5 oder so Jahren sind viele geeignete Typen erschienen. Schau dich z.B. mal bei www.ti.com um.
Außerdem müssen die Widerstände so groß sein, daß die Ausgangsstufe nicht nennenswert belastet wird, damit sie auf weniger als 2mV an 0 herankommt.
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