OK. Danke

Zitat : erkunder hat am  5 Feb 2007 09:30 geschrieben :

Wie würdet ihr das machen.

Mit einer Wassersäule.

Wie genau soll es denn werden?

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hi,

daran habe ich auch schon gedacht, aber in der umsetzung scheitere ich. Kannst du mir mal ein Beispiel geben wie Du das machen würdest???

Die Genauigkeit sollte so hoch wie möglich sein.

Welcher Druckbereich?
Je nach Anforderung wird die Variante mit der Wassersäule etwas hoch.

Edit: und welches Medium soll gemessen werden? Wasser, Luft oder sonst etwas?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cholertinu am  5 Feb 2007 10:20 ]

Hi,

es soll das Vakuum einer Wassersäule in hPa gemessen werden.
Um einen Referenzdruck herzustellen muss ich erst mein Drucksensensor (MPX5100) Kalibrieren.

Data Sheet http://www.selectronic.fr/includes_.....0.pdf

Zitat :

Die Genauigkeit sollte so hoch wie möglich sein.

Möglich ist vieles, es fragt sich nur, ob du das auch bezahlen kannst/willst?
Du solltest diese Aussage noch etwas präzisieren.

OK

Der Messbereich sollte zwischen -100 - +700 hPa liegen

Da kannst Du umechnen:
http://unit-converter.org/conversion.php?c_id=1&lang=de

da kommt bei 100 hPa 1020 mm Wassersäule.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Ich hab lange in einer Pumpenfabrik gearbeitet und hoffe, dass meine Tips dir weiterhelfen:

1.) Referenzdruck: Wenn Du einen Referenzdrucksensor benutzt (ich meine die MPX´e gibt es alle sowohl als Absolut - als auch als Referenzsensoren) kannst Du mit der Null, die Du bei nicht angestöpselten Anschlüssen bekommen solltest, schon mal eine sehr genaue Einpunkt-Kalibrierung machen. Den zweiten Punkt machst Du mit einer großen Spritze aus der Apotheke, in welcher Du die Luft auf die Hälfte des Volumens LANGSAM zusammendrückst (bei 50ml-Spritze kann man dann besser als 1ml genau drücken, dann hat man so ca. 4%. Wenn Du nicht Weltraumwissenschaft betreibst, sollte Dich der verbleibende Fehler nicht groß jucken. Oder hat Deine Arbeitsumgebung auf 1% geregelte Feuchtigkeit und 0.1°C geregelte Temperatur? Arbeitest Du irgendwo, wo Menschen atmen (wechselnde Atmosphärenzusammensetzung) oder benutzt Du trockene synthetische Luft aus der Pulle? Nei? Na also.

2.) Wenn es denn Absolutdruck sein muss, gibt es genau drei wirtschaftliche Möglichkeiten. Am Sensor ändert man gar nix, also Differenzdrucksensor der mit Bezug auf Atmosphärendruck misst. Nur, zusätzlich benutz man

2a.) bei geringen Anforderungen braucht man nur einen mittels barometrischer Höhenformel korrigierten Luftdruck. Die Höhe kriegt man aus der topographischen Karte. Bei besonders doofem oder tollen Wetter guckt man vielleicht auch mal in die Zeitung wegen der Druckwerte oder hört nen anständigen Wetterbericht im Deutschlandfunk auf Mittelwelle.

2b.) bei mittleren Anforderungen ein handelsübliches Barometer aus der Kaufhalle zur Feststellung des aktuellen Atmosphärendrucks.

2c.) Wenn man Wissenschaft betreibt, kauft man sich entweder ein praktisches Handbarometer von Greisinger (wobei man das dann natürlich auch gleich für die gewünschte Messung verwenden kann), und bestellt für einige Euro ein Kalibrierprotokoll mit. Oder man kauft sich ein QUECKSILBERbarometer (alle anderen taugen nichts. Keine Sorge, Du brauchst Deinen Kindern falls vorhanden ja nicht empfehlen das Zeug zu trinken und wenn kein Baseldoof die Röhre hinschmeißt (wie mein depperter Chef in der alten Firma) stirbt man auch nicht an Ausdünstungen, denn die abgasende Fläche ist winzig klein und das schwere Quecksilbergas kommt in den 50 cm Rohr die noch bis zum oberen Rand sind sind gar nicht bis zum Ausgang. Ich kann Dir nur leider nicht sagen wo man sowas heute noch kaufen kann. Beim Transport nicht unterschätzen wie schwer sowas ist!!! Sobald man das Ding vom Nagel abnimmt denkt man einem würden die Handgelenke ausgekugelt und deswegen fällt es unbedarften Neulingen auch so oft runter. Genauigkeit ist bei richtiger Ablesung (Skala mit Kapillarkorektur etc) besser als 0.1 hPa, alles was noch besser sein will ist Tinnef und geht in der Praxis nicht.

Wasser misst man meistens über ein Luftpolster weil selbst wenn der Sensor Wasser abkann ist das der Messung meistens abträglich.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: dudeldi am  5 Feb 2007 12:39 ]

Hi,

habe da auch noch eine andere Seite gefunden

http://www.pb-aac.de/umrech.html

Gut, nun bin ich schon einmal einen Schritt weiter, aber wie kann ich jetzt den Druck mit meinem Sensor Messen. Habt Ihr vorschläge????
Kann Ihn wohl kaum ins Wasser legen und den Druck am Boden Messen

Gruß

Nein, Du brauchst den Sensor nicht in Wasser tauchen. Du brauchst nur unten im Behälter ein Löchsken, einen Schlauchstutzen, einen Schlauch. Dann lässt Du das Wasser auf die Luft im Schlauch drücken und die Luft im Schlauch drückt auf Deinen Sensor.

Oder, und das wäre einfacher: Du nimmst ein Maßband und misst die Wassertiefe - fertig! Sensor kannste wieder umtauschen und Dir für das Geld ne schöne CD bestellen :-}

Zitat : erkunder hat am  5 Feb 2007 12:33 geschrieben :

Hi, habe da auch noch eine andere Seite gefunden http://www.pb-aac.de/umrech.html Gut, nun bin ich schon einmal einen Schritt weiter, aber wie kann ich jetzt den Druck mit meinem Sensor Messen. Habt Ihr vorschläge???? Kann Ihn wohl kaum ins Wasser legen und den Druck am Boden Messen Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: dudeldi am  5 Feb 2007 12:43 ]

Zitat :

Du brauchst nur unten im Behälter ein Löchsken, einen Schlauchstutzen, einen Schlauch. Dann lässt Du das Wasser auf die Luft im Schlauch drücken und die Luft im Schlauch drückt auf Deinen Sensor.

Hi,

sorry wenn ich jetzt blöde frage, aber kannst du mir das vielleicht Aufzeichnen????

so z.B.:

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