µC oder nicht?

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Autor
µC oder nicht?

    







BID = 2477

brrzel

Gerade angekommen
Beiträge: 5
 

  


mahlzeit leute!

nach langem suchen bin ich zur überzeugung gelangt, dass es für mein problem keine kommerzielle lösung gibt. das heisst wohl, ich muss meinen lötkolben anheizen...
hab aber kaum praxis-erfahrung bezüglich logik. ich hoffe daher auf denkanstösse bzw. lösungsansätze von euch
also hier die eck-daten (skizze anbei):
ich brauche eine schaltung, die die Signale von insgesamt 6 zuleitungen auswertet bzw. für eine pc-auswertung aufbereitet.
P1 und P2 (siehe skizze) liefern Pulse (TTL-Pegel) die gezählt werden sollen. für E1 bis E4 ist interessant ob spannung anliegt oder nicht (an/aus).
die daten sollen im sekundentakt ausgewertet werden (anschliessend soll ein zähler-reset erfolgen)
da am parallel-port nur wenige leitungen zur verfügung stehen müssen die daten wohl per multiplexer gesplittet (bei 4000 pulsen pro minute werden wohl 12 bit benötigt...)

kann das ganze noch über "einfache" logik realisiert werden oder ist dafür schon ein mikroprozessor nötig (davon hab ich nämlich noch weniger ahnung...)?

wäre für jeden beitrag dankbar


gruss
mario

edit: hab vergessen, die skizze zu komprimieren... neue datei folgt sofort...
_________________
Das letzte Bit kam mit einer Taktfrequenz von 1/2Hz - in Form eines Rauchzeichens...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: brrzel am 2002-08-14 19:17 ]

BID = 2478

brrzel

Gerade angekommen
Beiträge: 5

so, hier die komprimierte (jpg) skizze...

Uploaded Image: projekt-skizze.jpg

_________________
Das letzte Bit kam mit einer Taktfrequenz von 1/2Hz - in Form eines Rauchzeichens...

BID = 2487

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Hallo Mario

Ich würde dafür einen Atmel µC (90S8515)einsetzen und über den Ser-Port mit dem PC verbinden. der hat 4x8 Bit Port's. die dürfen reichen. Für das Progi braucht man etwas Zeit und weitere Angaben, was das genaues werden soll.

BID = 2491

brrzel

Gerade angekommen
Beiträge: 5

Hmm, meinst du wirklich, da muss ein µC her? damit kenn ich mich ja nu gar nicht aus...
sieht dann wohl so aus, als müsste ich mir ein experimentierboard anschaffen.
jedenfalls sieht der praxiseinsatz der schaltung wie folgt aus:
das gerät ist für den einsatz im lkw gedacht.
1. der fahrer steht immer wieder vor dem problem, die lenkzeiten einhalten zu müssen, ohne genau zu wissen, wie lange er denn jetzt tatsächlich gefahren ist (hier gilt nicht die absolute zeit, sondern die zeit, die der fahrer tatsächlich gefahren ist), d.h. alle stopps müssen herausgerechnet werden.
es sollen also folgende parameter gemessen werden: motor an/aus, geschwindigkeit, drehzahl, pausenzeiten

2. der spritverbrauch unterliegt von fahrer zu fahrer starken schwankungen. durch analyse der drehzahlen in verbindung mit den gefahrenen geschwindigkeiten (damit kann man auch auf die gwählten gänge schliessen) ist geplant, die fahrer durch ein prämiensystem zu einer ökonomischeren fahrweise zu bewegen.

da in den fahrzeugen sowieso laptops zur verfügung stehen (u.a. wegen navigation) soll das ganze über ein programm realisiert werden, das problem ist also die externe schaltung, die die daten für den pc aufbereitet.

das projekt würde die kosten für den laufenden betrieb reduzieren und gleichzeitig die fahrer entlasten, da sie sich nicht mehr um lenk- und pausenzeiten kümmern müssten (für uneingeweihte mag es sich komisch anhören, aber das ist wirklich ein riesenproblem für die fahrer)

so, damit dürfte der verwendungszweck hinreichend erklärt sein...

jetzt bleibt nur noch die frage, woher aich ein vernünftiges experimentierboard herbekomme (mit anständiger dokumentation, ich will ja schliesslich auch wissen, was ich da warum mache)...

gruß
mario

_________________
Das letzte Bit kam mit einer Taktfrequenz von 1/2Hz - in Form eines Rauchzeichens...

BID = 2495

Gast

Nichtregistrierter Benutzer

Hallo Mario.
Es gibt doch Meßkarten oder I/O Karten für PC's sicherlich auch für Laptops. Hast Du über so etwas schon mal nachgedacht. Da alle Signale Digital sind, sollte das doch keine große Probleme bereiten.

Michael

BID = 2507

brrzel

Gerade angekommen
Beiträge: 5

@michael
nun, i/o karten sind schweineteuer, schon die isa-karten können einen arm machen. ich mag gar nicht an die preise für laptops denken.
und dann das ganze für 50 lkw?
ich denke, da kommen wir mit einer eigenen lösung für 50 €/stück ne ganze ecke billiger weg.

ausserdem, wenn sowieso µC gebraucht werden, dann kann man das ganze auch noch als autarkes system auslegen (die fahrer im linienverker haben/brauchen nämlich kein notebook.


BID = 2512

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Hallo brrzel

Ich habe das original Atmel "STK500" von Reichelt.de
125 Euro hab ich daführ gelöhnt. Nirgentwo Preiswerter. Die einarbeitung war an einem Wochenende erledigt. Gut, ich schreibe schon seit den 80'er Jahren in Assembler. Es gibt aber auch Basic oder C für diese µC-Familie.

mfg Jornbyte

BID = 2513

brrzel

Gerade angekommen
Beiträge: 5

@jornbyte

hmm, das das ganze auch mit c funzt stimmt mich schon mal optimistisch. mit c hab ich schon ein wenig erfahrung gesammelt...

kannst du mir evtl ein wenig weiterführende literatur (am besten in deutsch) empfehlen?
bez. µC bin ich totaler anfänger und werd mich da wohl erst mal gründlich einarbeiten müssen...

gruß
mario


BID = 2514

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Die erste Anlaufstelle in DE ist und bleibt http://www.mikrocontroller.com/
Da kannst du dir auch den Compiler laden, natürlich kostenlos. Viele Apps und Tools runden das Angebot ab. Auch werden alle Bücher aus DE vorgestellt.
Ich selbst helfe auch unter http://www.elektronik-markt.de/ aber wie gesagt in Assembler.

mfg Jornbyte

BID = 2578

Micha

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Dresden
ICQ Status  

thema autark+mikrocontroller ... die anfallenden daten ich rechne da gerade mit 12 words pro sekunde müssen auch irgendwo abgelegt werden ... also wären das 24 byte/sekunde=1440 byte pro minute=86400 byte pro stunde == 675 kbyte/8 stunden ... man könnte jetzt zwar einen speicher anhängen, an den yC aber sicher nicht die beste lösung ...

ich würde den laptop+lpt/set port bevorzugen ... entweder mit oder ohne yC ... mit hat natürlich den vorteil, das der einige daten zwischenspeichern kann, falls der laptop mal nicht hinterherkommt ...

alles im allen würde der lpt ausreichen (mindesten 8 standart-eingänge TTL+die statusleitung, dürftest du auf ziemlich genau 12 kommen ... müsste nochmal nachgucken, aber ich glaube die 4 status (linefeed/paper/strob/reset) sind I/O ports des LPT ...

das problem ist nun aber wieder das init zum auslesen ... mmh ... also doch yC ...

zum thema experimentierboard: nee danke, die dinger sind schweineteuer und ausser ein paar LED's und tasters ist nicht viel dazu ... schau einfach mal auf z.b.
http://www.digital-hobby.de damit habe ich auch angefangen, geht ohne probleme, da hast du dein exp-board für 5 mark ... (das ding mit dem LED's) ... anbei auch gleich einen drehzahlmesser für den atmel ...
ich arbeite momentan an etwas "fast" ähnlichem, ausser das das speichern der daten fehlt ... soll heissen:

ein 132/76 pixel LCD fürs auto Atmel gesteuert, zeigt momentan an: blinker l/r, licht, fernlicht, drehzahl, geschwindkeit, gang (drehzahl/geschw) öl temp./aussen temp. (wasser gibts bei meinem nicht ) öldruck, tank und ich glaube das wars ...
das alles aufm 132/76 display+4 stelligen siebensegmentdisplay ... umschaltbar etc... ein richtiger AUTO-Computer ebend ...

dazu soll noch kommen: momentaner spritverbrauch -> resttank usw ... brauch nur noch einen billigen durchflussmesser, dann ist das auch drin ... mal sehen ...

verwende dafür allerdinsg 2 atmels ... einen 2113 und einen 4433 ... welche untereinander nochmal daten austauschen ... (sonst würden die I/O's relativ knapp und man müsste andere hardware vorschalten, muss nicht sein, so geht's auch ...)






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