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Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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BID = 754872

seat49

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Hallo Elektronikfreunde,

Ich habe hier einige Bleigelakku´s 12V/5AH - diese wurden im 4´er Pack in meiner Firma in USV´s verwendet und werden aber aus Sicherheitsgründen alle 2 Jahre gewechselt. Habe jetzt einige davon zu Hause. Diese sind an einem kleinen "Solarkraftwerk" für´s Gartenhäus´l am werkeln.
Wie kann ich mit einer relativ einfachen Methode rausfinden, ob ein BleigelAkku defekt bzw. nahezu verbraucht ist ?? Ich habe es mal mit der Selbstentlademethode versucht - sprich vollgeladen, abgeklemmt und stehenlassen und jeden Tag die Spannung gemessen. Nach ca. 4 Tagen waren jetzt noch 12,1 V messbar - ist ein bisschen wenig nach so kurzer Zeit, oder ?? Könnte das einen Schluß darauf geben dass der Akku verbraucht ist, oder habt Ihr noch eine bessere, sichere Methode ??

Gruss Seat49



BID = 754881

dl2jas

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Kontrolliert entladen!

Wenn es möglichst einfach sein soll, würde ich ein Lämpchen 12 Volt 3 Watt (Auto) nehmen. Dann schauen, wie lange es leuchtet. Daraus lässt sich ganz einfach die tatsächliche Kapazität errechnen. Schalte aber ab, wenn das Lämpchen merklich dunkler wird, um unnötig Tiefenentladung zu vermeiden.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 754882

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

vorher aber bitte mit konstanter Spannung 13,8 V solange laden bis der Ladestrom von 500mA auf unter 50 mA fällt. Such mal bei conrad nach dem PB317 !!

BID = 754885

seat49

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Beiträge: 23
Wohnort: Dresden

vielen Dank für die schnelle Antwort.
...ok, das heisst, von Dir genanntes Lämpchen müsste im Idealfall:
5/3x12= 20 Stunden leuchten. Wie gesagt im Idealfall.
Ich kann ja zwischendurch die Spannung messen - bei welcher Spannung sollte ich dann abschalten um trotzdem noch einen reellen Wert zu haben ?? 11V ??

Gruss Seat49

BID = 754890

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Wenn du mit diesen 250 mA entladen tust dürften selbst bei nagelneuen Akkus höchstens 14 Stunden raus kommen. Alles über 8 Stunden kannst du noch als OK ansehen. 11 Volt ist ein guter Wert die Entladung abzubrechen.

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BID = 754897

dl2jas

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Langbein, bei einem neuen Akku sollten da 20 Stunden herauskommen.

Wenn ich mich recht erinnere, geben Hersteller gern die Kapazität für eine Entladung über 20 Stunden an. Deswegen schlug ich auch ein Lämpchen mit 3 Watt vor.
1,75 Volt pro Zelle als Entladeschlußspannung sollte ein guter Praxiswert sein, ergibt dann 10,5 Volt. Mit 11 Volt machst Du natürlich nichts verkehrt, schont etwas mehr den Akku.

DL2JAS

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BID = 754900

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Vorsicht Alarmanlagenakkus sind als Pufferakkus ausgelegt. Häufiges Laden und Entladen mögen die Gar nicht. Bei 12Volt 24Ah Akkus gibt der Hersteller bei einem Entladestrom von 2,4 A ca 8 Stunden an.

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dl2jas

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Welcher Hersteller, Link?

DL2JAS

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dl2jas

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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 16 Mär 2011 20:39 geschrieben :

...Alarmanlagenakkus...
Bei 12Volt 24Ah Akkus gibt der Hersteller bei einem Entladestrom von 2,4 A ca 8 Stunden an.


Das dürfte durchaus hinkommen, bei 1,2 A dann vermutlich 100 %.


DL2JAS

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BID = 754920

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Andreas die Daten such ich dir morgen mal raus. Ob die Online verfügbar sind weiß ich nicht. Das Datenblatt dazu liegt jedoch vom Hersteller vor. Nach 4 Jahren garantieren die noch ca 40 -60 % Nennkapazität. Bei VDS-Anlagen sollen die bei ca 80% gewechselt werden. Ich habe erst vorige Woche 92 Stück rausgeworfen die hatten 10 Jahre auf dem Buckel, und einige davon waren nur noch bessere Kondensatoren. Kleiner 30 min Laufzeit bei Nennstrom, gefordert sind Größer 60 Min.

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Beckenrandschwimmer

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Beiträge: 1918
Wohnort: Altrip

Meiner Erfahrung nach halten die guten Bleigel Akkus nahezu ewig. Ich habe 10 St. (12V, 7,2Ah, von Panasonic) aus einer alten USV ausgebaut, welche auf dem (Firmen-)Schrott lag. Diese sind Baujahr 03/1995. Heute tun alle 10 noch ihre Arbeit an meiner USV zuhause (2 in Reihe das ganze 5 mal parallel) zur Unterstützung der internen 2 Akkus der USV (Baujahr 2003, 1500VA/1000W).
Natürlich sollten die Akkus so kühl wie möglich gelagert werden und am besten immer an 13,6V hängen. Einmal im halben Jahr teste ich die USV bei anliegender Leistung von 500...800W. Im Normalfalle hängt nur die Telefon & Internetanlage, Diskstation und ein Notlicht im Sicherungskasten dran (ca. 60W). So kann ich bei einem Stromausfall noch gemütlich surfen, telefonieren und die Sicherungen prüfen.
Seit dem ich von der Großstadt aufs Dorf gezogen bin, ist die Anlage schon 4 mal in einem jahr angesprungen. In der Stadt nur einmal innnerhalb von etwas über 4 Jahren.

Zum Testen eignet sich, wie schon gesagt, die Kapazität zu ermitteln. Bei bestandener Prüfung würde ich noch den Innenwiderstand bestimmen. Dazu eine 50W 12V Lampe dran - oder mehrere - und bei voll geladenem Akku den Spannungsunterschied zwischen Leerlauf und Belastung messen.

Grüße

Becky


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